Hannah Kohn

Hannah Kohn
2025 in Schwerin
Porträt
Geburtsdatum 18. Juni 2003
Geburtsort Ulm, Deutschland
Größe 1,83 m
Position Zuspiel
Vereine
2014–2019
2019–2021
2021–2023
2023–2024
seit 2024
VfB Ulm
Allianz MTV Stuttgart II
Allianz MTV Stuttgart
Rote Raben Vilsbiburg
SSC Palmberg Schwerin
Nationalmannschaft
2023 Universitäts-Nationalmannschaft
Erfolge
2022
2022
2022, 2023
2023
2025
DVV-Pokalsiegerin
CEV-Pokalfinalistin
deutsche Meisterin
Platz 6 World University Games
deutsche Meisterin
Stand: 27. April 2025

Hannah Kohn (* 18. Juni 2003 in Ulm) ist eine deutsche Volleyballspielerin.

Karriere

Kohn war als Kind zunächst im Turnen aktiv und begann mit elf Jahren beim VfB Ulm mit dem Volleyball.[1] Hier wurde sie 2018 im Beachvolleyball deutsche U17-Meisterin und U18-Vizemeisterin.[2][3] 2019 schaffte sie den Aufstieg in die dritte Liga.[2]

Danach wechselte die Zuspielerin zu Allianz MTV Stuttgart, wo sie zunächst zwei Jahre in der 2. Bundesliga Süd spielte.[1] 2021 rückte sie in das Stuttgarter Bundesliga-Team auf.[1] Mit der Mannschaft gewann sie den DVV-Pokal 2021/22 und wurde deutsche Meisterin. Außerdem stand sie im Finale des europäischen CEV-Pokals. In der Saison 2022/23 schied Stuttgart im DVV-Pokal-Halbfinale aus, schaffte aber im Playoff-Finale die Titelverteidigung. Mit der deutschen Universitätsnationalmannschaft erreichte Kohn bei den Summer World University Games 2023 in Chengdu (China) den sechsten Platz.[4]

Anschließend wechselte die Zuspielerin zu den Roten Raben Vilsbiburg.[1] Vilsbiburg kam im DVV-Pokal 2023/24 ins Halbfinale und in den Bundesliga-Playoffs ins Viertelfinale. Nach dem Rückzug der Raben aus der ersten Liga wurde Kohn vom SSC Palmberg Schwerin verpflichtet.[5] Dort etablierte sie sich im Laufe der Saison als Stammzuspielerin. Schwerin schied im Pokal-Achtelfinale aus, gewann aber anschließend die deutsche Meisterschaft. Kohn spielt auch 2025/26 für Schwerin.

Privates

Kohns Bruder Simon Kohn spielt ebenfalls in der ersten Liga Volleyball.[2]

Commons: Hannah Kohn – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. a b c d Wie Turn-Talent Hannah Kohn die Volleyball-Karriere startete. la-rundschau.de, 1. September 2023, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 25. März 2024; abgerufen am 25. März 2024.
  2. a b c Hannah Kohn wechselt zum Olympiastützpunkt Stuttgart. VfB Ulm, 9. August 2019, abgerufen am 25. März 2024.
  3. Beach-Profil beim DVV
  4. Hannah Kohn und Patricia Nestler spielen bei der Universiade in China für Deutschland. BVV, 1. August 2023, abgerufen am 25. März 2024.
  5. Neue Zuspielgesichter für den SSC Palmberg Schwerin. Schweriner SC, 23. Mai 2024, abgerufen am 14. Januar 2025.