Halabdscha (Gouvernement)

Halabdscha/حلبجة
Helebce/هه‌ڵه‌بجه
Halabdscha

Basisdaten
Staat Irak
Hauptstadt Halabdscha
Fläche 888,9 km²
Einwohner 108.619 (Berechnung 2017)
Dichte 122 Einwohner pro km²
ISO 3166-2 IQ
Das Gouvernement Halabdscha innerhalb der Autonomen Region Kurdistan[1]

Halabdscha (arabisch محافظة حلبجة, DMG Muḥāfaẓat Ḥalabǧa; kurdisch پارێزگای ھەڵەبجە Parêzgehê Helebce) ist ein seit 2014[2] bestehendes Gouvernement der Autonomen Region Kurdistan im Irak und liegt an der iranischen Grenze. Die Hauptstadt ist Halabdscha. Das Gouvernement hat eine Bevölkerung von etwa 108.619.[3] Die Mehrheit der Bevölkerung besteht aus Kurden. Sie sprechen den Sorani-Dialekt.

Geschichte

Das Gouvernement wurde im Jahre 2014 als vierte Provinz der Autonomen Region Kurdistan etabliert und anerkannt.[4] Es umfasst ein Gebiet, das vorher den kleinen östlichsten Teil des Gouvernements as-Sulaimaniya bildete.

Am 13. März 2023 hat die irakische Regierung Halabdscha als ein offizielles irakisches Gouvernement anerkannt.

Distrikte

Das Gouvernement Halabdscha umfasst den Zentraldistrikt Halabdscha sowie die vier Distrikte Sîrwan, Xurmal, Biare und Bemo.[5]

Einzelnachweise

  1. Map of area of Kurdistan Region & its Governorates. www.krso.net;
  2. Archivierte Kopie (Memento des Originals vom 22. September 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.krp.org
  3. The map of estimated population of Kurdistan Region 2017. krso.net;
  4. Archivierte Kopie (Memento des Originals vom 15. Mai 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.ekurd.net
  5. Zhyar Mohammed: A paper province: Halabja, symbol of Iraqi suffering, waits for its new beginning. In: Niqash. MiCT, 3. Dezember 2015, abgerufen am 8. August 2025.