Gustav Schauer

Gustav Schauer (geb. 24. Juni 1826 in Beeskow; gest. 8. Januar 1902 in Berlin[1]) war ein deutscher Maler, Fotograf und Kunstverleger.

Lebensweg

Gustav Schauer war zunächst als Lehrer tätig;[2] und wohl auch als Angestellter eines Berliner Buchverlages.[3]

Nach seiner Lehrzeit bei dem Berliner Daguerreotypisten Philipp Graff (1813–1851) gründete Schauer im Jahr 1851 ein eigenes Fotoatelier,[4] in der Friedrichstraße 188.[5]

Schauer bot Porträtfotos im Visitformat an[6] und auch Fotos von Kunstwerken.

Die Porträtfotografie gab Schauer bald auf und widmete sich fortan ausschließlich der fotografischen Wiedergabe von Kunstwerken.[4] Fotografie wurde in den 1850er Jahren nicht zuletzt als Verfahren zur Reproduktion bestehender Kunstwerke wie Gemälde, Zeichnungen oder Skulpturen genutzt.[7] Um den wachsenden Markt für Kunstreproduktionen zu bedienen, wurden Unternehmen wie Leonida Caldesi (1822–1891) in London, Fratelli Alinari in Florenz, Bisson Freres in Paris, Franz Hanfstaengl (1804–1877) in München und eben auch Gustav Schauer in Berlin gegründet. Im Laufe des 19. Jahrhunderts kamen auf diese Weise zahlreiche Alben mit Fotografien von Kunstschätzen in den Handel, etwa aus den Uffizien, dem Vatikan, dem Louvre, der National Gallery und dem British Museum.[8]

Wohl im Jahr 1858 erhielt Gustav Schauer offenbar die Erlaubnis, sich als königlichen Hof-Photographen zu bezeichnen.[9] Im Jahr 1872, unter Schauers Geschäftsnachfolger Franz Milner, wurde der Firma Gustav Schauer das Prädikat Königliche Hofkunsthandlung verliehen.[10]

Im Jahr 1858 annoncierte Schauer in der Vossischen Zeitung sein Sortiment von 500 Fotografien nach Kunstwerken alter und neuer Meister. Da beim damaligen Stand der Fototechnik die tonwertrichtige Wiedergabe farbiger Gemälde in schwarzweißen Fotografien schwierig war, fotografierte Schauer – wie wohl alle seine Kollegen dieser Zeit – meist nicht die Originalgemälde ab, sondern fast ausschließlich einfarbige oder schwarzweiße Handzeichnungen (zum Beispiel im Jahr 1861 die Sixtinische Madonna „nach den über dem Original-Gemälde gepausten und vor demselben ausgeführten Zeichnungen des Professors Schlesinger“), oder Stiche, von denen Schauer eine große Sammlung zusammengetragen hatte.[11]

Die erste Fotografie, die in einer deutschen (Kunst-)Zeitschrift erschien, nämlich im Deutschen Kunstblatt vom 25. Dezember 1856, war ein eingeklebter Original-Abzug einer Fotografie Gustav Schauers einer biblischen Landschaft von Johann Wilhelm Schirmer (1807–1863).[12]

Schauers fotografischen Kunstreproduktionen, meist angereichert durch Begleittexte angesehener Kunstsachverständiger, vertrieb Schauer in preiswerten Alben oder eingeklebt in Büchern, die über den Buchhandel vertrieben wurden.[12] Einem 1858 herausgegebenen Shakespeare-Album nach den Zeichnungen Wilhelm von Kaulbachs folgten Alben mit meist jeweils zehn Fotografien etwa nach Antonio da Correggio, Bartolomé Esteban Murillo (1860), Raffaels Madonnen (1861), Hasenclever, Albrecht Dürer, Tizian (1862) und Michelangelo (1863), Holbein, Peter Paul Rubens und Rembrandt van Rijn (1864). 1862 stellte Schauer, dessen Alben sich auch in England und Amerika gut verkauften, auf der Weltausstellung in London fotografische Reproduktionen nach Original-Gemälden aus. 1863 gab Schauer erstmals Galeriewerke heraus, zum Beispiel je ein Album der Berliner, der Dresdener und der Münchener Galerie, die jeweils zehn Fotografien und 25 Seiten Text umfassten.[12] Unter den Autoren, die Begleittexte zu Schauers Alben mit fotografischen Gemälde-Reproduktionen schrieben, waren Wilhelm Lübke (1826–1893), Adolf Stahr (1805–1876), Titus Ullrich (1813–1891), Hugo von Blomberg (1820–1871) und Gustav Friedrich Waagen (1794–1868).[13]

1864 verkaufte Gustav Schauer sein florierendes Geschäft einschließlich aller Publikationsrechte an Richard Menzel, den Bruder des Malers Adolph von Menzel (1815–1905).

Schauer widmete sich ab 1864 hauptsächlich der Malerei, arbeitete daneben aber auch weiter als Fotograf von Kunstwerken. Adolph von Menzel ließ seine Gemälde seit 1864 offensichtlich jeweils unmittelbar nach deren Fertigstellung von Schauer fotografieren. 1867 fotografierte Schauer in der Gemäldegalerie Alte Meister (Kassel) und brachte „82 Blatt ohne Negativ-Retouche“ nach den Originalgemälden alter Meister heraus.[14]

Schauer wandte sich neben Menzel auch noch anderen zeitgenössischen Künstlern zu und veröffentlichte – wie auch die Photographische Gesellschaft in Berlin und Franz Hanfstaengl in München – etwa seit 1872 eine „Galerie moderner Meister“ in großen Formaten als Wandbilder.[15]

In der zweiten Hälfte der 1860er Jahre studierte Schauer eine Zeit lang in Karlsruhe bei Hans Canon (1829–1885). Anfang der 1870er Jahre ging Schauer nach Düsseldorf und trat in die Kunstakademie Düsseldorf ein, an der ihn Albert Flamm (1823–1906) unterrichtete. Schauer wurde auch Schüler des Genre-Malers Ludwig Knaus (1829–1910). Schon bald jedoch brach Schauer sein Kunststudium in Düsseldorf ab und zog nach Coburg, wo er eine Villa erwarb. Während seines dreijährigen Aufenthalts in Coburg schuf Schauer eine Reihe von Illustrationen für deutsche Fabeln und malte Porträts des Herzogs und der Herzogin von Coburg, Ernst II. und Alexandrine von Baden. Danach verbrachte Schauer einen Winter auf Sizilien. Nach seiner Rückkehr nach Deutschland im Jahr 1876 ließ er sich im Alter von fünfzig Jahren in München nieder.[16] In München wurde Schauer ein Schüler von Rudolf von Seitz (1842–1910) und fand rasch Kontakt zu anderen dort lebenden Künstlern wie Carl Theodor von Piloty (1826–1886), Franz Defregger (1835–1921), Alexander von Liezen-Mayer (1839–1898) und Samuel Friedrich Diez (1803–1873). Er war auch mit den US-amerikanischen Künstlern David Dalhoff Neal (1838–1915) und Toby Edward Rosenthal (1848–1917) befreundet.[16]

Gustav Schauer erhielt 1891 ehrenhalber den Professortitel.[17]

In den Jahren 1898 und 1899 schenkte Gustav Schauer dem Berliner Magistrat folgende Gemälde:

Er starb am 8. Januar 1902 im Alter von 75 Jahren in Berlin an einem Herzschlag.[19]

Schauer vermachte der Stadt Berlin testamentarisch zwölf Ölgemälde und vier künstlerisch wertvolle Kopien; mit dem Wunsch, dass die Bilder der Grundstock zu einer städtischen Galerie werden.[20]

Werdegang der Firma Gustav Schauer

Im Jahr 1864 verkaufte Gustav Schauer sein im Jahr 1851 gegründetes Geschäft an Richard Menzel, den Bruder des Malers Adolph von Menzel (1815–1905). Richard Menzel starb jedoch schon kurz darauf, im Juli 1865. Zunächst führte seine Witwe Elise Menzel, geb. Preuß, die Firma Gustav Schauer weiter. Sie hat (wahrscheinlich im Jahr 1870) wieder geheiratet, und zwar einen gewissen Franz Milner. Diesem Franz Milner hat sie im November 1870 Prokura für die Firma Gustav Schauer erteilt.[21] 1872 wurde der Firma Schauer (Besitzer: Franz Milner) das Prädikat „Königliche Hofkunsthandlung“ verliehen.[22] Schon im Jahr darauf, 1873, übernahm Theodor Ohlhoff die Firma Gustav Schauer, Franz Milners Prokura erlosch.[23] Auf der Wiener Weltausstellung 1873 wurde im Ausstellerverzeichnis bei der Firma Gustav Schauer der Zusatz: „(vorm. Franz Milner)“ gemacht.[24]

Im Jahr 1873 ging das Photographische Kunst- und Verlags-Institut Gustav Schauer an den Tuchhändler Theodor Ohlhoff oder Ohloff (1838–1906) über,[25] der es bis 1906 weiterführte.[26]

Bei der Weltausstellung Paris 1867 erhielt die Firma G. Schauer aus Berlin eine silberne Medaille für Reproduktion.[27]

Bei der Wiener Weltausstellung 1873 stellte die Firma Gustav Schauer diverse Fotografien nach Ölgemälden aus und gewann damit eine Verdienst-Medaille.[28] Die Firma hatte damals 14 Beschäftigte,[29] womit sie zu den größeren Fotoateliers gehörte.[30] Zu den bekannteren Mitarbeitern der Firma Gustav Schauer gehörten der Fotograf Adolf Halwas (1836–1919)[31] und der Retoucheur Karl Breitbach (1833–1904). Die Fotografien für das Ende 1871 von Gustav Schauer herausgegebene Mappenwerk Die hohe Tatra, 18 Blatt mit Ansichten, hat Hermann Wilhelm Vogel (1834–1898) aufgenommen.[32]

Noch im Jahr 1934 war im Berliner Adressbuch folgender Eintrag zu finden: „Gustav Schauer, begr. 1851, Kunstverlag, Wilmersdf., Gieslerstr. 13“.[33]

Die Firma Gustav Schauer ist im Mai 1939 erloschen,[34] 88 Jahre nach ihrer Gründung im Jahr 1851 und 37 Jahre nach dem Tod Gustav Schauers.

Literatur

  • Busse, Joachim, Internationales Handbuch aller Maler und Bildhauer des 19. Jahrhunderts. Wiesbaden: Busse Kunst Dokumentation, 1977.
  • Bénézit, Emmanuel, Bénézit Dictionary of Artists: English Edition. Originalausgabe auf Französisch von 1911. Paris: Gründ, 2006.
  • Fuller-Walker, King Lear and the Fool. In: The Aldine, 1. Januar 1878, S. 179–181, S. 179, (Digitalisat)
  • Lorenz, Detlef, Zur Geschichte des Kunstverlages Gustav Schauer Berlin. In: Brückner, Wolfgang (Hrsg.): Arbeitskreis Bild Druck Papier, Tagungsband Ravenna 2006. Münster: Waxmann, 2007 (Reihe: Arbeitskreis Bild Druck Papier 11), S. 171–180.
  • Peters, Dorothea, »… die Theilnahme für Kunst im Publikum zu steigern …«. Fotografische Kunstreproduktionen nach Werken der Nationalgalerie in der Ära Jordan (1874–1896), In: Jahrbuch Preußischer Kulturbesitz, Band 37, S. 213, (Digitalisat)
  • Thieme, Ulrich und Felix Becker (Hrsg.), Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. Nachdruck der Ausgabe von 1907, 37 Bände. Leipzig: E.A. Seemann Verlag, 1980–1986.

Einzelnachweise

  1. Die Toten der Woche. In: Die Woche, Band 4, Ausgaben 1–26, 1902, (Digitalisat)
  2. Ludwig Pietsch, Auszug aus dem „Roman meines Lebens“ des Berliner Zeichners, Schriftstellers und Feuilletonisten Ludwig Pietsch (Danzig 1824–1911 Berlin), der Schauer 1859 kennenlernte. Zitiert in: Miszellen. Der Verleger Gustav Schauer. In: Arbeitskreis Bild Druck Papier, Tagungsband Breslau 2016, Waxmann-Verlag, Münster 2017, S. 220–222, S. 220, Digitalisat: „Er [= Schauer] hatte als Schullehrer in sehr bescheidenen kleinen Verhältnissen begonnen, dann das Daguerreotypieren erlernt, sich selbständig in der photographischen Technik weitergebildet und betrieb damals [= 1859] schon mit gutem Erfolge in jenem kleinen Atelier im höchsten Geschoß des schmalen Häuschens [in der Friedrichstraße 188 in Berlin] ebensowohl die Bildnisaufnahme wie die photographische Kopierung von Kupferstichen, Lithographien und Zeichnungen; die von farbigen Gemälden wollte zu jener Zeit nur erst schlecht gelingen, und Schauer hatte sich auf solche Versuche noch nicht eingelassen.“
  3. So: Fuller-Walker, King Lear and the Fool. In: The Aldine, 1. Januar 1878, S. 179–181, S. 179, (Digitalisat): „Leaving college, Gustav Schauer resolved, […] sometime in the future, to devote himself wholly to the fine arts. With this end in view he entered, as a clerk, one of the largest book-publishing houses in Berlin. Having remained in this position several years, […], he finally determined to start in business for himself.“
  4. a b Dorothea Peters, »… die Theilnahme für Kunst im Publikum zu steigern …«. Fotografische Kunstreproduktionen nach Werken der Nationalgalerie in der Ära Jordan (1874–1896), In: Jahrbuch Preußischer Kulturbesitz, Band 37, S. 213, (Digitalisat)
  5. „In der Friedrichstraße fällt jedem Vorübergehenden das zierliche mittelgroße Haus No. 188 auf, dessen große Fenster im Erdgeschoß eine der reichsten und werthvollsten Ausstellung photographisch-künstlerischer Erzeugnisse zeigen, … während das ganze Gebäude von dort bis zum hohen Dach hinauf eine photographische Copienwerkstatt im größten Stil darstellt. … Der Mann, dessen Namen diesem Institut noch heut geblieben ist, bezog hier vor wenig mehr als 20 Jahren miethweise ein Dachkämmerchen, … experimentierte gänzlich mittellos, aber mit scharfer Einsicht und glücklichem Instinkt für das Wesen und die Zukunft der Photographie begabt, mit der neuen Erfindung, stieg von Erfolg zu Erfolg, und damit zugleich von Etage zu Etage dieses Hauses, bis das Ganze sein Eigenthum und eben zu jener großartigen Werkstatt geworden, die es geblieben ist…“. Auszug aus: „In Gustav Schauers photographischem Kunstatelier“. In: Daheim, 1870, S. 456, (Digitalisat)
  6. Ludwig Pietsch, Auszug aus dem „Roman meines Lebens“. Zitiert in: Miszellen. Der Verleger Gustav Schauer. In: Arbeitskreis Bild Druck Papier, Tagungsband Breslau 2016, Waxmann-Verlag, Münster 2017, S. 220–222, S. 220, (Digitalisat)
  7. „Die Photographie, als eine noch werdende Kunst […] sucht sich nach allen ihr erreichbaren Richtungen hin zur Geltung zu bringen. Neuerdings ist man vielfach bestrebt, dieselbe zur Nachbildung von Kunstwerken dienstbar zu machen und dadurch Kupferstich, Lithographie und Holzschnitt zu ersetzen. Ob dieser Ersatz ein wirklicher und nützlicher sein kann, bleibt wohl noch abzuwarten. Nach Gemälden hat man bisher nur sehr unvollkommene Nachbilder schaffen können, und wenn der Zeichner, wie bei dem Kupferstich, vermitteln muß, so ist im Grunde nicht so viel gewonnen, als verloren. Inzwischen liefert die Photographie sehr brauchbare Nachbildungen nach Stichen aller Art und kann auf solchem Wege zu Sammelwerken und Illustrationen treffliche Dienste leisten.“ In: Kölnische Zeitung. 22. Januar 1865, S. 2, (Digitalisat) S.a.: „Auf mannichfaltigen Wegen macht sich die Photographie dem Leben, der Kunst, der Wissenschaft nützlich, am erfolgreichsten auf dem Gebiete der nachbildenden oder vervielfältigenden Künste — vielleicht zum Schaden der bisherigen Nachbildungen auf Stein, Kupfer und Holz, aber sicher zum unermeßbaren Vortheil der eigentlichen Kunst. Wir haben schon öfters hier darauf hingewiesen, wie die Photographie nicht als Concurrent in der Porträtmalerei, nicht in der unmittelbaren Nachbildung der Natur ihren Schwerpunkt hat, sondern wie sie in der Nachbildung und Vervielfältigung vorhandener Kunstwerke, künstlerischen und kunstwissenschaftlichen Zwecken dienend, ihr eigentliches Terrain, ihre künstlerische Berechtigung und Zukunft hat, und wie sie aus diesem Gebiete in ihrer jetzigen und künftigen Entwickelung eine Popularisirung und universale Verbreitung der Kunst im weitesten Umfange möglich machen wird.“ In: Dresdner Journal : Königlich Sächsischer Staatsanzeiger, 4. Dezember 1862, S. 1, (Digitalisat)
  8. Royal Photographic Society of Great Britain (ed.), Photogenic: From the collection of the Royal Photographic Society, London, Scriptum Editions, 2000, S. 175
  9. Siehe: Recherchen von Ulrich Feuerhorst und Marcellinus Prien, Berlin, 2024, Beschreibung zu: Berlin-Mitte: Palais Kaiser Wilhelms I. und Königliche Bibliothek., Objektgruppe: Berlin: Fotoserie von Gustav Schauer (Leopold Ahrendts), LGV-Archiv C 12 A-4-0004. In: Museum Digital Berlin, Stand der Information: 5. Februar 2025, (online): „Die Datierung basiert auf der Stempel-Angabe des Hoffotografen-Titels, mit dem Schauer im Berliner Adressbuch erstmals 1858 erscheint (noch nicht 1857). 1864 verkaufte er das Fotoatelier, das die Nachfolger zwar unter seinem Namen weiterführten, jedoch war der Hoffotografentitel an die Person gebunden.“
  10. Personal-Nachrichten. In: Photographische Mitteilungen, Verein zur Förderung der Photographie, 1872, S. 104, (Digitalisat): „Der Firma Schauer (Besitzer: Unser Mitglied Hr. Milner) ist das Prädicat »Königliche Hofkunsthandlung« verliehen worden.“
  11. Dorothea Peters, »… die Theilnahme für Kunst im Publikum zu steigern …«. Fotografische Kunstreproduktionen nach Werken der Nationalgalerie in der Ära Jordan (1874–1896), In: Jahrbuch Preußischer Kulturbesitz, Band 37, S. 213/214, (Digitalisat)
  12. a b c Dorothea Peters, »… die Theilnahme für Kunst im Publikum zu steigern …«. Fotografische Kunstreproduktionen nach Werken der Nationalgalerie in der Ära Jordan (1874–1896), In: Jahrbuch Preußischer Kulturbesitz, Band 37, S. 214, (Digitalisat)
  13. Fuller-Walker, King Lear and the Fool. In: The Aldine, 1. Januar 1878, S. 179–181, S. 179, (Digitalisat) Siehe auch die Werbeanzeige von Léon Saumier, in: Danziger Zeitung. Nr. 1630, 11. Dezember 1862, Morgen-Ausgabe, (Digitalisat)
  14. Dorothea Peters, »… die Theilnahme für Kunst im Publikum zu steigern …«. Fotografische Kunstreproduktionen nach Werken der Nationalgalerie in der Ära Jordan (1874–1896), In: Jahrbuch Preußischer Kulturbesitz Band 37, S. 207, (Digitalisat).
  15. Dorothea Peters, »… die Theilnahme für Kunst im Publikum zu steigern …«. Fotografische Kunstreproduktionen nach Werken der Nationalgalerie in der Ära Jordan (1874–1896), In: Jahrbuch Preußischer Kulturbesitz, Band 37, S. 215, (Digitalisat)
  16. a b Fuller-Walker, King Lear and the Fool. In: The Aldine, 1. Januar 1878, S. 179–181, S. 179, (Digitalisat)
  17. Friedrich von Boetticher, Malerwerke des neunzehnten Jahrhunderts. Zweiter Band (1901), S. 533, Schauer, Gustav. (Digitalisat bei WikiSource). Siehe auch: Deutschland. Berlin, 9. März [1891], [Amtliches.] In: Breslauer Zeitung. Jg. 72, Nr. 174, 10. März 1891 - Abend-Ausgabe, S. 1/2, (Digitalisat): „… Dem Geschichtsmaler Gustav Schauer in Berlin ist das Prädicat »Professor« beigelegt worden. …“
  18. Verwaltungs-Bericht des Magistrats zu Berlin für die Zeit vom 1. April 1898 bis 31. März 1899, Ausgabe 1898/1899, Nr. 1, Allgemeine Verwaltung des Magistrats, S. 8, (Digitalisat)
  19. Verschiedenes. In: Karlsruher Zeitung, 11. Januar 1902, S. 3, (Digitalisat)
  20. Hamburgischer Correspondent : Morgen-Zeitung der Börsen-Halle, Morgenausgabe, 11. November 1902, S. 4, (Digitalisat)
  21. „Die Frau Elisabeth Antonia Davida Milner, früher verwittwete Menzel, geb. Preuß, hierselbst hat für ihre hier unter der Firma: Gustav Schauer bestehendes Handelsgeschäft ihrem Ehemanne Franz Milner zu Berlin Prokura ertheilt und ist dieselbe in unser Prokurenregister unter Nr. 1649 heute eingetragen. Berlin, den 16. November 1870. Königliches Stadtgericht, Abtheilung für Zivilsachen.“ In: Beilage zum Königlich Preußischen Staats-Anzeiger. Nr. 368, 19. November 1870, S. 4647. Öffentlicher Anzeiger, Handels-Register, (Digitalisat)
  22. „Der Firma Schauer (Besitzer: Unser Mitglied Hr. Milner) ist das Prädicat »Königliche Hofkunsthandlung« verliehen worden.“ In: Photographische Mitteilungen, Verein zur Förderung der Photographie, 1872, S. 104, (Digitalisat)
  23. Berlin, den 13. März 1873, Königl. Stadtgericht. Abtheilung für Civilsachen. In: Berliner Börsen-Zeitung, 14. März 1873, S. 13, (Digitalisat)
  24. Siehe: Wiener Weltausstellung. Amtlicher Katalog der Ausstellung des Deutschen Reiches, Berlin, R. v. Decker, 1873, S. 438, (Digitalisat): „167. Schauer, Gustav (vorm. Franz Milner), Berlin. — Div. Photographieen nach Oelgemälden. Begründet 1851. Anfertigung von Photographieen nach Gemälden und deren Vertrieb. 14 Arb. s. M.P 67.“
  25. „[13071] In unser Firmen Register, woselbst unter d. Nr. 4758 die hiesige Handlung in Firma: Gustav Schauer vermerkt steht, ist eingetragen: Das Handelsgeschäft ist durch Vertrag auf den Tuchhändler Theodor Ohloff zu Berlin übergegangen, welcher dasselbe unter unveränderter Firma fortgesetzt. Vergl. No. 7284 des Firmen-Registers. | Demnächst ist in unser Firmen-Register unter No. 7284 die Firma: Gustav Schauer und als deren Inhaber der Tuchhändler Theodor Ohloff hier eingetragen worden. Die dem Franz Milner für diese Firma ertheilte Procura ist erloschen und deren Löschung in unser Procuren-Register No. 1649 erfolgt. | […] Berlin, den 13. März 1873, Königl. Stadtgericht. Abtheilung für Civilsachen.“ In: Berliner Börsen-Zeitung, 14. März 1873, S. 13, (Digitalisat)
  26. Ohlhoff, Theodor Amandus. In: ArtHistoricum.net, (online)
  27. siehe Verzeichnis der von der internationalen Jury an die Aussteller aus Preußen und den anderen Norddeutschen Staaten ertheilten Prämien. […] 9. Klasse. Photographische Proben und Apparate für die Photographie. […]. In: Berichte über die allgemeine Ausstellung zu Paris im Jahre 1867, erstattet von den für Preußen und die Norddeutschen Staaten ernannten Mitgliedern der internationalen Jury, VII. Heft, 1868, S. 555 / 556, (Digitalisat)
  28. Die Photographie auf der Weltausstellung 1873, II. Auszeichnungen, Verdienst-Medaille [ab S. 85]. In: Photographische Correspondenz, Nr. 107, 1873, S. 87, (Digitalisat)
  29. Wiener Weltausstellung. Amtlicher Katalog der Ausstellung des Deutschen Reiches, Gruppe XII., 3. Section. Photographie. Berlin, R. v. Decker, 1873, S. 438, Nr. 167, (Digitalisat)
  30. Ludwig Hoerner: Das photographische Gewerbe in Deutschland 1839–1914; herausgegeben vom Centralverband Deutscher Photographen, Düsseldorf. GFW-Verlag, Düsseldorf 1989, ISBN 3-87258-000-0., Kapitel: Betriebsgrößen und Unternehmensformen, ab S. 36
  31. F. H., Kleine Mitteilungen, in: Photographische Chronik, 1906, S. 175, (Digitalisat)
  32. Börsenblatt für den deutschen Buchhandel, 15. Dezember 1871, S. 10, (Digitalisat)
  33. Berliner Adreßbuch, Ausgabe 1934, 1. Teil, S. 2168, (Digitalisat)
  34. Deutscher Reichsanzeiger und Preußischer Staatsanzeiger, 13. Mai 1939, S. 17, (Digitalisat) Handelsregister, „[…] Erloschen: A 87 752 Gustav Schauer in Liqu. Die Abwicklung ist beendet. Die Firma ist erloschen.“