Gunnar Isenberg

Gunnar Isenberg (* 4. Mai 1977 in Bremen) ist ein deutscher Richter und politischer Beamter. Seit September 2025 ist er Staatsrat für Arbeit bei der Senatorin für Arbeit, Soziales, Jugend und Integration der Freien Hansestadt Bremen.

Isenberg studierte ab 1997 Rechtswissenschaft an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg und legte das erste juristische Staatsexamen ab. Er war wissenschaftlicher Mitarbeiter unter anderem am Institut für ausländisches und internationales Privatrecht der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg. 2005 wurde er an der Universität zu Köln mit der Schrift Die Geschäftsordnung für die Organe der Aktiengesellschaft zum Doktor der Rechte promoviert. 2006 legte er nach dem Rechtsreferendariat am Hanseatischen Oberlandesgericht in Bremen das zweite juristische Staatsexamen ab. Zudem legte er 2009 den Master of Laws an der University of Pennsylvania ab.

Isenberg war von 2007 bis 2015 als Rechtsanwalt bei der international tätigen Wirtschaftskanzlei Freshfields in Hamburg und New York City tätig. 2016 wechselte er als Richter in den Dienst der Freien Hansestadt Bremen. Bis 2024 war er als Richter am Hanseatischen Oberlandesgericht in Bremen, am Landgericht Bremen, am Amtsgericht Bremen sowie am Amtsgericht Bremerhaven, dessen Vizepräsident er zwei Jahre lang war. Von 2024 bis 2025 war er schließlich Leiter der Zentralabteilung bei der Senatorin für Justiz und Verfassung.

Am 1. September 2025 wurde Isenberg zum Staatsrat für Arbeit in der Bremer Senatsverwaltung für Arbeit, Soziales, Jugend und Integration ernannt.^[1]

• Gunnar Isenberg auf der Website der Senatorin für Arbeit, Soziales, Jugend und Integration.

1. ↑ Bremen: Dr. Gunnar Isenberg übernimmt als neuer Staatsrat für Arbeit. In: breblog.de. 1. September 2025, abgerufen am 2. September 2025.