Gomti
| Gomti Gumti, Gomati | ||
![]() Mogulzeitliche Shahi Bridge in Jaunpur | ||
| Daten | ||
| Lage | Uttar Pradesh (Indien) | |
| Flusssystem | Ganges | |
| Abfluss über | Ganges → Indischer Ozean | |
| Quellgebiet | im Distrikt Pilibhit 28° 29′ 13″ N, 80° 7′ 10″ O | |
| Mündung | im Distrikt Ghazipur in den GangesKoordinaten: 25° 39′ 9″ N, 82° 48′ 8″ O 25° 39′ 9″ N, 82° 48′ 8″ O
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| Länge | 900 km | |
| Einzugsgebiet | ca. 30.500 km² | |
| Abfluss | MQ |
234 m³/s |
| Rechte Nebenflüsse | Sai | |
| Großstädte | Lakhnau, Sultanpur, Jaunpur | |
![]() Verlauf des Gomti als nördlicher Nebenfluss des Ganges | ||
Die Gomti (Hindi गोमती; auch Gumti oder Gomati) ist ein ca. 900 km (die verfügbaren Angaben reichen von 805 bis 940 km) langer nördlicher Nebenfluss des Ganges im nordindischen Bundesstaat Uttar Pradesh. Gemäß dem Bhagavatapurana ist die Gomti ein heiliger Fluss.
Verlauf
Die Gomti entspringt nahe der Grenze zu Nepal beim Ort Fatehpur Kalan im Distrikt Pilibhit im Norden von Uttar Pradesh; sie fließt zumeist in südöstlicher Richtung durch die Gangesebene und mündet südlich von Saidpur im Distrikt Ghazipur in den Ganges.
Nebenflüsse
Größter Nebenfluss ist der Sai.
Orte am Fluss
Am Ufer der Gomti liegen die Millionenstadt Lakhnau sowie die Großstädte Sultanpur und Jaunpur.
Umweltverschmutzung
Durch zahlreiche Industriebetriebe und Gerbereien im Einzugsgebiet des Flusses ist die Gomti stark verschmutzt; der Bau von Reinigungsstufen hat bislang nur zu erneuten Problemen geführt.[1]
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Amit Kumar Singh, Munendra Singh: Water Quality in the Gomati River Basin of the Ganga Plain, India. LAP LAMBERT Academic Publ. 2011, ISBN 978-3844330434

