Guillaume de Lafont

Guillaume de Lafont (auch: La Font oder La Fonte) († zwischen 1276 und 1280 in Fréjus) war ein französischer römisch-katholischer Bischof von Fréjus.

Guillaume de Lafont stammte aus Pelleautier bei Gap. Da man weiß, dass er Mönch war und die Familie Beziehungen zu den Kartausen Bertaud (bei La Roche-des-Arnauds) und Durbon (bei Saint-Julien-en-Beauchêne) hatte, darf angenommen werden, dass er Kartäuser war. 1267 wurde er Bischof von Fréjus. Er führte einen Prozess gegen die Templerkommende von Ruou (heute: Villecroze). Nach der Brandkatastrophe in der Kartause La Verne 1271 organisierte er finanzielle Hilfe. Er hielt regelmäßig Bistumssynoden ab, zuletzt am 20. Oktober 1276. Zu einem unbekannten Zeitpunkt zwischen 1276 und 1280 starb er an einem 19. März.^[1]

• Alain Boussand: Petite histoire des évêques de Fréjus. Traditions Monastiques, Flavigny-sur-Ozerain 2014.
• Hippolyte Espitalier: Les évêques de Fréjus du XIIIe à la fin du XVIIIe siècle. C. et A. Latil, 1898, S. 41–43.
• Louis Porte: Histoire du diocèse de Fréjus-Toulon. Hyères 2017.

• Eintrag im Webauftritt des Domkapitels
• Eintrag in catholic-hierarchy.org

1. ↑ siehe Espitalier 1898, S. 43