Grosio

Grosio
Grosio (Italien)
Grosio (Italien)
Staat Italien
Region Lombardei
Provinz Sondrio (SO)
Lokale Bezeichnung Gròs
Koordinaten 46° 18′ N, 10° 16′ O
Höhe 656 m s.l.m.
Fläche 127 km²
Einwohner 4.260 (31. Dez. 2024)[1]
Fraktionen Lago, Ravoledo, Tiolo, Vernuga
Postleitzahl 23033
Vorwahl 0342
ISTAT-Nummer 014033
Bezeichnung der Bewohner Grosini
Schutzpatron Josef von Nazaret
(19. März)
Website Grosio

Lage der Gemeinde Grosio in der Provinz Sondrio

Grosio ist eine norditalienische Gemeinde (comune) in der Provinz Sondrio in der Lombardei.

Lage und Einwohner

Die Gemeinde liegt rund 40 Kilometer nordöstlich von der Provinzhauptstadt Sondrio an der Grenze zur Schweiz und zur Provinz Brescia. Grosio liegt an der Adda und hat 4260 Einwohner (Stand 31. Dezember 2024) Wenige Kilometer nordöstlich liegt der Nationalpark Stilfserjoch.

Die Nachbargemeinden sind Grosotto, Monno (BS), Poschiavo (CH-GR), Sondalo, Valdidentro, Valdisotto und Vezza d’Oglio (BS).

Bevölkerungsentwicklung

Verkehrsanbindung

Grosio liegt an der Staatsstraße 38, auch als Strada Statale 38 dello Stelvio bekannt, die vom Comer See kommend zum Stilfser Joch und weiter nach Meran und Bozen führt. 17 Kilometer südwestlich ist der Schweizer Grenzort Campocologno entfernt.

Sehenswürdigkeiten

Parco delle Incisioni Rupestri
Panorama
Kirche San Giuseppe
  • Park der Felsbilder (Parco delle Incisioni Rupestri), einer der bedeutendsten Archäologischen Parks des Veltlins
  • Kirchen San Giuseppe und San Giorgio
  • Villa Visconti-Venosta

Gemeindepartnerschaft

Grosio unterhält eine inneritalienische Partnerschaft mit der Gemeinde Lastra a Signa in der Metropolitanstadt Florenz.

Persönlichkeiten

Literatur

  • Anna Ferrari-Bravo, Paola Colombini: Guida d’Italia. Lombardia (esclusa Milano). Milano 1987, S. 393.
  • Lombardia – Touring club italiano, Touring Editore (1999), ISBN 88-365-1325-5, Grosio Online
  • Grosio auf tuttitalia.it/lombardia
Commons: Grosio – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Bilancio demografico e popolazione residente per sesso al 31 dicembre 2024. ISTAT. (Bevölkerungsstatistiken des Istituto Nazionale di Statistica, Stand 31. Dezember 2024).
  2. Abbondi, Antonio. In: Ulrich Thieme, Felix Becker (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. Begründet von Ulrich Thieme und Felix Becker. Band 1: Aa–Antonio de Miraguel. Wilhelm Engelmann, Leipzig 1907, S. 13 (Textarchiv – Internet Archive).