Großhartpenning
Großhartpenning Markt Holzkirchen
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| Koordinaten: | 47° 51′ N, 11° 41′ O |
| Höhe: | 734 m ü. NHN |
| Einwohner: | 572 (25. Mai 1987)[1] |
| Postleitzahl: | 83607 |
| Vorwahl: | 08024 |
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Großhartpenning ist ein Gemeindeteil des Marktes Holzkirchen im Landkreis Miesbach in Oberbayern.[2] Er liegt auf der Gemarkung Hartpenning.
Lage und Geographie
Das Pfarrdorf[1] Großhartpenning liegt 734 m hoch an der Bundesstraße 13 von Holzkirchen nach Bad Tölz, südlich des Waldgebietes im Süden von Otterfing.
Das Dorf liegt auf einer Schotterebene vor dem aus Herzberg, Kirchberg (764 m), Asberg, Kurzenberg und Schnitzberg bestehenden äußersten Endmoränenwall des Isar-Loisach-Gletschers.
Geschichte
Erstmals urkundlich erwähnt wurde Hartpenning im Jahr 804.
Der Name Hartpenning leitet sich ab von ad Hartbeningas = bei den Nachkommen des Benno am Wald.
Einige Funde belegen, dass Hartpenning mehrmals Durchgangsstation Römischer Legionen war.
Später wurde stark gestritten, ob Hartpenning und einige umliegende Gebiete zum Kloster Tegernsee oder zum Erzbistum München und Freising gehören sollten.
Großhartpenning kam am 1. Mai 1978 durch die Eingemeindung von Hartpenning zum Markt Holzkirchen.[3]
Sehenswürdigkeiten
- Pfarrkirche Maria Heimsuchung (spätgotischer Stil)
- Kapelle St. Cosmas und Damian
- Hackensee
Persönlichkeiten
- Otto Hartig (1876–1945), Historiker und Bibliothekar
- Isidor Eirainer (1900–1976), Mitglied des Bayerischen Senats und Träger des Bayerischen Verdienstordens.
Weblinks
- Großhartpenning in der Ortsdatenbank von bavarikon.
Einzelnachweise
- ↑ a b Großhartpenning in der Ortsdatenbank von bavarikon.
- ↑ Gemeinde Holzkirchen, Liste der amtlichen Gemeindeteile/Ortsteile im BayernPortal des Bayerischen Staatsministerium für Digitales, abgerufen am 10. September 2025.
- ↑ Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 581.

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