Greimharting
Greimharting Gemeinde Rimsting
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| Koordinaten: | 47° 52′ N, 12° 19′ O |
| Höhe: | 585 m ü. NHN |
| Einwohner: | 102 (25. Mai 1987)[1] |
| Eingemeindung: | 1. April 1970 |
| Postleitzahl: | 83253 |
| Vorwahl: | 08051 |
![]() Blick von der Ratzinger Höhe auf Greimharting
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Greimharting, am Fuß der Ratzinger Höhe gelegen, ist ein Gemeindeteil und eine Gemarkung der Gemeinde Rimsting im Landkreis Rosenheim, der Ort ist Teil der Landschaft des Chiemgaus.
Geschichte
Der Ort wird 1135 erstmals urkundlich erwähnt als Familiensitz der Herren von Greimharting, die wohl ihren Aufenthalt später nach Wildenwart verlegten.[2] Die Stammburg der Familie ist verschwunden, die Steine wurden aber teilweise für das Fundament der Kirche St. Petrus und St. Leonhard verwendet. Die spätgotische Kirche wurde im 15. Jahrhundert erbaut.
1818 entstand durch das bayerische Gemeindeedikt die Gemeinde Greimharting als Selbstverwaltungskörperschaft. Bis zum 31. März 1970 eigenständig, wurde Greimharting im Zuge der bayerischen Gebietsreform zum 1. April 1970 in die Gemeinde Rimsting eingegliedert.[3] Die Gemeinde Greimharting mit einem Gebiet von 703,43 Hektar (1964) bestand 1961 aus den 27 Orten Greimharting, Am Fürsaum, Bach, Berg, Dirnsberg, Fürst, Gänsbach, Garnpoint, Gattern, Geigereck, Haimling, Hörzing, Kaps, Krinning, Oberhamberg, Oberhuben, Oberkaps, Osterhofen, Point, Scheiben, Schering, Unterhamberg, Unterhuben, Weiher, Weingarten, Wensing und Zacking, hatte 416 Einwohner und 79 Wohngebäude, davon 81 Einwohner und 17 Wohngebäude im Hauptort.[4]
Religion

Die Kirche St. Petrus und St. Leonhard in Greimharting gehört zur Pfarrei Mariä Himmelfahrt (Prien am Chiemsee) im selben Pfarrverband.
Weblinks
- Greimharting in der Ortsdatenbank von bavarikon
Einzelnachweise
- ↑ Greimharting in der Ortsdatenbank von bavarikon
- ↑ Werner A. Widmann: Der Chiemgau. Walhalla u. Praetoria Verlag, Regensburg 1977, S. 88.
- ↑ Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C. H. Beck, München 1983, ISBN 3-406-09669-7, S. 561.
- ↑ Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand am 1. Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszählung 1961. Heft 260 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1964, DNB 453660959, OCLC 230947413, Abschnitt II, Sp. 179 (Digitalisat).


