Glödnitz (Gemeinde Glödnitz)
| Glödnitz (Dorf) Ortschaft (Hauptort der Gemeinde) | |||
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| Basisdaten | |||
| Pol. Bezirk, Bundesland | St. Veit an der Glan (SV), Kärnten | ||
| Gerichtsbezirk | Sankt Veit an der Glan | ||
| Pol. Gemeinde | Glödnitz (KG Glödnitz) | ||
| Koordinaten | 46° 52′ 27″ N, 14° 7′ 6″ O | ||
| Höhe | 748 m ü. A. | ||
| Einwohner der Ortschaft | 338 (1. Jän. 2025) | ||
| Gebäudestand | 150 (1. Jän. 2021) | ||
| Statistische Kennzeichnung | |||
| Ortschaftskennziffer | 01307 | ||
Glödnitz | |||
| Quelle: STAT: Ortsverzeichnis; BEV: GEONAM; KAGIS | |||
Glödnitz ist eine Ortschaft und Hauptort der Gemeinde Glödnitz im Bezirk Sankt Veit an der Glan in Kärnten. Die Ortschaft hat 338 Einwohner (Stand 1. Jänner 2025[1]).
Lage
Glödnitz liegt in der Katastralgemeinde Glödnitz, im Glödnitztal, knapp 3 km nördlich der Gurktal Straße. Der Ort ist durch L63 Flattnitzer Straße erschlossen und liegt etwa auf halbem Weg zwischen dem Talboden des Gurktals und dem bei Weißberg beginnenden Anstieg der L63 aus dem Glödnitztal hinauf zur Flattnitz.
In der Ortschaft gibt es folgende Vulgonamen:
- Amthof: Amthofer (Nr. 1)
- Gendarmeriestraße: Gablerkeusche (Nr. 1)
- Hauptstraße: Pirkerkeusche (Nr. 14), Leitgebkeusche (Nr. 20)
- Hemmastraße: Wicherlkeusche (Nr. 7)
- Mühlenweg: Eberhardkeusche (Nr. 1), Möserhäusl (Nr. 2)
- Schulstraße: Rauneggerschmiede (Nr. 1), Raderkeusche (Nr. 4), Puffkeusche (Nr. 6), Bruckenkeusche (Nr. 7)
- Schillingweg: Neubauerkeusche (Nr. 2)
- Trattenweg: Trattenkeusche (Nr. 5), Steringerkeusche (Nr. 7)
- 8.-Dezember-Straße: Kirchenschusterkeusche (Nr. 1)
Geschichte
Bei Gründung der Ortsgemeinden Mitte des 19. Jahrhunderts wurde Glödnitz zum Hauptort der Gemeinde Glödnitz. Bei der Kärntner Gemeindestrukturreform von 1973 kam der der Ort an die damals neu errichtete Gemeinde Weitensfeld-Flattnitz, seit deren Auflösung 1991 gehört die Ortschaft wieder zur Gemeinde Glödnitz.
Bevölkerungsentwicklung
Für die Ortschaft ermittelte man folgende Einwohnerzahlen:
- 1869: 19 Häuser, 179 Einwohner[2]
- 1880: 20 Häuser, 162 Einwohner[3]
- 1890: 20 Häuser, 174 Einwohner[4]
- 1900: 21 Häuser, 196 Einwohner[5]
- 1910: 32 Häuser, 219 Einwohner[6]
- 1923: 31 Häuser, 231 Einwohner[7]
- 1934: 242 Einwohner[8]
- 1951: 51 Häuser, 323 Einwohner
- 1961: 76 Häuser, 439 Einwohner[9]
- 1971: 90 Häuser, 462 Einwohner
- 2001: 130 Gebäude (davon 109 mit Hauptwohnsitz) mit 168 Wohnungen; 421 Einwohner und 18 Nebenwohnsitzfälle; 160 Haushalte; 21 Arbeitsstätten, 16 land- und forstwirtschaftliche Betriebe[10]
- 2011: 140 Gebäude, 358 Einwohner, 153 Haushalte, 20 Arbeitsstätten[11]
- 2021: 150 Gebäude, 334 Einwohner, 151 Haushalte, 33 Arbeitsstätten[12]
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Statistik Austria: Bevölkerung am 1.1.2025 nach Ortschaften (Gebietsstand 1.1.2025), (ODS, 500 KB)
- ↑ K. K. Statistische Central-Commission: Orts-Repertorium des Herzogthumes Kärnten. Auf Grundlage der Volkszählung vom 31. Dezember 1869. Carl Gerold’s Sohn, Wien 1872. S. 67.
- ↑ K. K. Statistische Central-Commission (Hrsg.): Vollständiges Ortschaften-Verzeichniss der im Reichsrathe vertretenen Königreiche und Länder nach den Ergebnissen der Volkszählung vom 31. December 1880. Alfred Hölder, Wien 1882. S. 52.
- ↑ K. K. Statistische Central-Commission (Hrsg.): Orts-Repertorien der im Österreichischen Reichsrathe vertretenen Königreiche und Länder. Neubearbeitung auf Grund der Ergebnisse der Volkszählung vom 31. December 1890. V. Kärnten. Alfred Hölder, Wien 1894. S. 53.
- ↑ K. K. Statistische Zentralkommission (Hrsg.): Gemeindelexikon der im Reichsrate vertretenen Königreiche und Länder. Neubearbeitung auf Grund der Ergebnisse der Volkszählung vom 31. December 1900. V. Kärnten. K. K. Hof- und Staatsdruckerei, Wien 1905. S. 72.
- ↑ Statistische Zentralkommission (Hrsg.): Spezialortsrepertorium der Österreichischen Länder. Bearbeitet auf Grund der Ergebnisse der Volkszählung vom 31. Dezember 1910. V. Kärnten. Verlag der Staatsdruckerei, Wien 1918. S. 36.
- ↑ Bundesamt für Statistik (Hrsg.): Ortsverzeichnis von Österreich. Bearbeitet auf Grund der Ergebnisse der Volkszählung vom 7. März 1923. Österreichische Staatsdruckerei, Wien 1930. Abschnitt Kärnten, S. 15.
- ↑ handschriftlicher Nachtrag im Ortsverzeichnis 1923 (Bundesamt für Statistik (Hrsg.): Ortsverzeichnis von Österreich. Bearbeitet auf Grund der Ergebnisse der Volkszählung vom 7. März 1923. Österreichische Staatsdruckerei, Wien 1930.) mit der Signatur II 28238 der Universitätsbibliothek Klagenfurt. Abschnitt Kärnten, S. 15.
- ↑ Österreichisches Statistisches Zentralamt: Ortsverzeichnis von Österreich. Bearbeitet auf Grund der Ergebnisse der Volkszählung vom 21. März 1961. Österreichische Staatsdruckerei, 1965. S. 255.
- ↑ Ortsverzeichnis 2001 Kärnten (PDF; 4,7 MB), Statistik Austria, Wien 2004, ISBN 3-902452-41-2, S. 103.
- ↑ Amt der Kärntner Landesregierung, Landesstelle für Statistik: Kärntner Ortsverzeichnis. Gebietsstand 1. 1. 2014. Klagenfurt, 2014.
- ↑ Amt der Kärntner Landesregierung, Landesstelle für Statistik (Hrsg.): Ortsverzeichnis Kärnten. Daten Volkszählung 2021. Klagenfurt 2024, S. 49 (ktn.gv.at [PDF; abgerufen am 24. Januar 2025]).

