Giebenach
| Giebenach | |
|---|---|
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| Staat: | |
| Kanton: | |
| Bezirk: | Liestal |
| BFS-Nr.: | 2826 |
| Postleitzahl: | 4304 |
| Koordinaten: | 623063 / 263652 |
| Höhe: | 319 m ü. M. |
| Höhenbereich: | 291–391 m ü. M.[1] |
| Fläche: | 1,34 km²[2] |
| Einwohner: | 1136 (31. Dezember 2024)[3] |
| Einwohnerdichte: | 848 Einw. pro km² |
| Ausländeranteil: (Einwohner ohne Schweizer Bürgerrecht) |
27,3 % (31. Dezember 2024)[4] |
| Website: | Giebenach |
| Lage der Gemeinde | |
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Giebenach (schweizerdeutsch Gibenach) ist eine politische Gemeinde im Bezirk Liestal des Kantons Basel-Landschaft in der Schweiz.
Geographie
Giebenach liegt auf 315 m ü. M. im Violental. Giebenach wird durch die AAGL-Linie 72 vom Ort Lupsingen und von Augst und durch die Postauto-Linie 99 von Olsberg erschlossen. Seine Nachbargemeinden sind Arisdorf, Füllinsdorf, Augst (alle Kanton Basel-Landschaft) sowie die Aargauer Gemeinden Kaiseraugst und Olsberg.
Geschichte
1246 wurde das Dorf Gibennach erstmals erwähnt. Das Dorf bestand hauptsächlich aus zwei Höfen.
Wirtschaft
Giebenach hat nur kleines Gewerbe, eine Schreinerei, eine Garage, ein Restaurant und mehrere kleine Lagerhallen.
Politik
Der Gemeinderat (Exekutive) besteht aus fünf Stimmberechtigten. Gemeindepräsident (2024–2028) ist Patrick Borer (Mitte) (Stand 2025).
Bei den Schweizer Parlamentswahlen 2023 betrugen die Wähleranteile in Giebenach: SVP 41,3 % (2019 41,1 %), Mitte 16,6 % (13,2 %), SP 16,2 % (12,1 %), FDP 12,2 % (15,3 %), Grüne 6,3 % (13,0 %), glp 5,4 % (3,3 %), EVP 0,9 % (1,7 %), EDU 0,1 % (–).[5]
Verkehr
Privatverkehr
Giebenach liegt im Kreuzungsbereich der Kantonalstrasse K498 von Kaiseraugst nach Olsberg und Magden sowie der Hauptstrasse ins südwestlich gelegene Füllinsdorf. An Giebenach führt die A2 unmittelbar vorbei. Da der Ort nur wenige hundert Meter südlich der Verzweigung Augst liegt, hat Giebenach keinen direkten Anschluss an die Autobahn.
Öffentlicher Verkehr
Giebenach hat zwei Buslinien, die nach Magden sowie Lupsingen via Bahnhof Liestal verbunden sind.
- 72 Lupsingen – Seltisberg – Liestal, Bahnhof – Hersberg – Arisdorf – Giebenach – Kaiseraugst – Augst AAGL
- 99 Giebenach – Olsberg – Magden, Post (Postauto)
Wappen
Ein blaues Wappen mit einem silbernen Drudenfuss.
Sehenswürdigkeiten
Literatur
- Hans-Rudolf Heyer: Die Kunstdenkmäler des Kantons Basel-Landschaft. Band II: Der Bezirk Liestal. Hrsg. von der Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte (GSK). Bern 1974 (= Die Kunstdenkmäler der Schweiz. Band 62). ISBN 3-7643-0727-7, S. 136–139.
Weblinks
- Offizielle Website der Gemeinde Giebenach
- Ruedi Brassel-Moser: Giebenach. In: Historisches Lexikon der Schweiz.
Einzelnachweise
- ↑ Geographische Kennzahlen - Suche Gemeindestand 06.04.2025. Bei späteren Gemeindefusionen Höhenbereich aufgrund Stand 1. Januar 2025 zusammengefasst. Abruf am 29. August 2025.
- ↑ Geographische Kennzahlen - Suche Gemeindestand 06.04.2025. Bei späteren Gemeindefusionen Flächen aufgrund Stand 1. Januar 2025 zusammengefasst. Abruf am 29. August 2025.
- ↑ Bilanz der ständigen Wohnbevölkerung nach Bezirken und Gemeinden, 1991-2024. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2024 zusammengefasst. Abruf am 28. August 2025
- ↑ Ständige und nichtständige Wohnbevölkerung nach institutionellen Gliederungen, Staatsangehörigkeit (Kategorie), Geschlecht und Alter, 2010-2024. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2024 zusammengefasst. Abruf am 28. August 2025
- ↑ Nationalratswahlen 2023: Stärkste Partei, Kanton Basel-Landschaft. Gemeinde Giebenach. Bundesamt für Statistik, 22. Oktober 2023, abgerufen am 11. Juni 2025.

