Gesa Olkusz
Gesa Olkusz (* 1980[1] in Bremerhaven[2]) ist eine deutsche Schriftstellerin.
Leben
Gesa Olkusz studierte Philosophie und Interkulturelle Fachkommunikation an der Universiteit van Amsterdam, der Freien Universität und der Humboldt-Universität zu Berlin.[3]
2015 erschien ihr Debütroman Legenden im Residenz Verlag, der sich auf der Shortlist des Silberschwein-Preises der lit.Cologne, des Franz-Tumler-Literaturpreises und des Literaturpreises Alpha befand.[3][4]
Für einen Auszug aus ihrem zweiten, 2025 veröffentlichten Roman Die Sprache meines Bruders erhielt sie den Kranichsteiner Literaturförderpreis 2015.[3][5] Im Juni und September 2025 wurde der Roman auf Platz sieben der ORF-Bestenliste gereiht[6][7] und im August 2025 auf Platz vier.[8] Die Sprache meines Bruders wurde 2025 für den Deutschen Buchpreis nominiert.[9]
Olkusz lebt und arbeitet mit Stand Mai 2025 in Berlin.[3]
Publikationen (Auswahl)
- 2015: Legenden, Residenz, St. Pölten/Salzburg/Wien 2015, ISBN 978-3-7017-1635-7.
- 2025: Die Sprache meines Bruders, Residenz, Salzburg 2025, ISBN 978-3-7017-1801-6.
Auszeichnungen und Nominierungen
- 2015: Kranichsteiner Literaturförderpreis[3]
- 2015: Franz-Tumler-Literaturpreis: Shortlist mit Legenden[3][10]
- 2015: Literaturpreis Alpha: Shortlist mit Legenden[4]
- 2016: Stipendium des Prager Literaturhauses deutschsprachiger Autoren[2]
- 2025: Longlist des Deutschen Buchpreises mit Die Sprache meines Bruders[9]
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Kurzbiografie und Rezensionen zu Werken von Gesa Olkusz bei Perlentaucher
- ↑ a b Gesa Olkusz. In: literaturmagazin-bremen.de. Abgerufen am 18. Mai 2025.
- ↑ a b c d e f Gesa Olkusz. In: residenzverlag.com. Abgerufen am 18. Mai 2025.
- ↑ a b Literaturpreis Alpha 2015: die Shortlist steht fest. In: ots.at. 11. September 2015, abgerufen am 18. Mai 2025.
- ↑ Bettina Steiner: Buch der Woche: Wenn die Mutter das Bett nicht mehr verlässt. In: Die Presse. 16. Mai 2025, abgerufen am 18. Mai 2025.
- ↑ Die besten 10 im September 2025. In: ORF.at. Abgerufen am 1. September 2025.
- ↑ Die besten 10 im Juni 2025. In: ORF.at. Abgerufen am 2. Juni 2025.
- ↑ Die besten 10 im August 2025. In: ORF.at. Abgerufen am 1. August 2025.
- ↑ a b Dinić, Ebrahimi, Köhlmeier für Deutschen Buchpreis nominiert. In: Salzburger Nachrichten/APA/dpa. 19. August 2025, abgerufen am 19. August 2025.
- ↑ Franz-Tumler-Literaturpreis an Kristine Bilkau. In: salzburg24.at. 20. September 2015, abgerufen am 18. Mai 2025.