Gerhard Krüger (Wirtschaftswissenschaftler)

Gerhard Krüger (* 4. Juli 1904 in Hamburg; † 24. Juni 1990 in Wedel) war ein deutscher Wirtschaftswissenschaftler.

Krüger wurde 1932 er an der Technischen Hochschule München promoviert.^[1] Dort habilitierte er sich 1935.^[2] Zum 1. Mai 1933 trat er der NSDAP bei (Mitgliedsnummer 3.210.510).^[3][4]

An der Bergakademie Clausthal war Krüger Direktor des Instituts für Wirtschaftswissenschaften. Im Dezember 1945 wurde er von der Control Commission for Germany (British Element) als kommissarischer Rektor eingesetzt und für das Amtsjahr 1946/47 bestätigt.^[5] Im Februar 1947 wurde er in das Rektorenamt gewählt. Für das Amtsjahr 1953/54 wählte man ihn noch einmal.^[5][6]

• Kürschners Deutscher Gelehrten-Kalender 1954, S. 1287.

• Literatur von und über Gerhard Krüger im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek

1. ↑ Dissertation: Das Kostenproblem der Rationalisierung im Maschinenbau.
2. ↑ Habilitationsschrift: Die Bewertung beim Jahresabschluß industrieller Unternehmungen.
3. ↑ Bundesarchiv R 9361-IX KARTEI/23550433
4. ↑ Irene Raehlmann: Arbeitswissenschaft im Nationalsozialismus Wiesbaden 2005. S. 223.
5. ↑ ^{a b} Rektoratsreden Gerhard Krüger. In: Rektoratsreden im 19. und 20. Jahrhundert – Online-Bibliographie. Historische Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, abgerufen am 25. Februar 2025. 
6. ↑ Georg Müller: Abriss ihrer historischen Entwicklung. Hrsg.: Technische Universität Clausthal. 2007, ISBN 978-3-940394-05-7 (gbv.de [PDF; 3,6 MB; abgerufen am 25. Februar 2025]).