1926 wurde er Profi. 1925 gewann Georges Wambst die Straßenrennen Paris–Reims und Paris-Rouen, 1929 das Einladungsrennen für die besten Profis der Saison, das Critérium des As, fuhr allerdings in den folgenden Jahren hauptsächlich auf der Bahn.
Nach dem Ende seiner aktiven Radsport-Karriere war Wambst auch als Schrittmacher tätig und führte u. a. Eddy Merckx bei Bahnrad-Wettbewerben mit dem Derny.[2]
Georges Wambst stammte aus einer Radsport-Familie. Sein Bruder Auguste (1908–1987) wurde 1935 französischer Stehermeister, und sein Bruder Fernand (1912–1969) gewann ebenfalls zwei Sechstagerennen. 1920 gewann Georges Wambst einen Wettbewerb in Joinville-le-Pont, der als Vorläufer des heutigen Triathlon gilt, genannt „Les Trois Sports“ (schwimmend die Marne durchqueren, 12 km Radfahren, 4 km Gehen).[3]
Einzelnachweise und Anmerkungen
↑Die vier französischen Fahrer belegten im Einzelzeitfahren Platz eins, drei, acht und neun. Ihre Zeiten wurden für die Mannschaftswertung addiert.
Bis zu den Olympischen Spielen 1956 wurden bei diesem Wettbewerb die Zeiten der besten drei oder vier Fahrer eines Nationalteams aus dem Einzelzeitfahren oder dem Straßenrennen zur Mannschaftswertung addiert. Der Modus wurde mehrfach verändert.
Nicht in allen Jahren wurden Steher-Meisterschaften durchgeführt; 1928, 1950 und 1951 wurde jeweils drei Meister ermittelt. Wenn bekannt, mit Angabe des Schrittmachers.