Georg Albrecht von Kromsdorf (1632)
Georg Albrecht von Kromsdorf (gest. 17. Januar 1632) in Quedlinburg[1] stammte aus der Adelsfamilie von Kromsdorf.
Er war Sohn von Georg Albrecht von Kromsdorf (1544–1611), der 1580 Schloss Kromsdorf erbaute. Nach dem Tod des Vaters erbte er gemeinsam mit seinen drei Brüdern die Hälfte des Klosterguts Ottenhausen. Aus seiner 1618 geschlossenen Ehe mit Anna Elisabetha geborene von Wurm (1600–1661) ging der Sohn Albrecht Christian von Kromsdorf (1626–1684) hervor, an den sein Besitz fiel.[2]
Mit ihm und schließlich seinem Sohn erlosch der thüringische Zweig des Geschlechts von Kromsdorf im Mannesstamm. Seine Tochter Anna Sabina starb am 24. Januar 1698 als Witwe von Georg Adam von Werthern zu Ballhausen ohne Nachkommen.[3]
Weblinks
- https://www.deutsche-digitale-bibliothek.de/item/ZRKRQA4QBIACX2JM2IUH5DD44OVRMPST
- https://www.deutsche-digitale-bibliothek.de/item/GR4MJ37GK746WU6HFO6HSUKU7BEFVQDZ
Einzelnachweise
- ↑ Johann Seifert: Johann Seifert, J. U. C. Ahnen-Taffeln Erster Theil: Nach Ordnung des Alphabets, Zu forderist dem Drey-Einigen GOtt zu unendlichen Ehren Dann Denen glorwürdigen Vorfahren zu Deren vor der Erbaren Welt aus ihren Grufften stets hervor grünenden Ruhm, Und denen jetzt lebenden hohen Liebhabern zu gnädigen Wohlgefallen, Mithin auch denen biß auf die litzte Zeit hinreichenden hohen Posteritaeten Zu immerwährenden Andecken, Durch lange und kostbahre Correspondentz, mit unermüdeten Fleiß zusammen getragen, und ausgefertiget. In Verlegung des Auctoris, 1716 (google.de [abgerufen am 10. Mai 2023]).
- ↑ Johann Gottfried Biedermann: Geschlechts-Register Der Reichs Frey unmittelbaren Ritterschafft Landes zu Francken Löblichen Orts Ottenwald. Spindler, 1751 (google.com [abgerufen am 10. Mai 2023]).
- ↑ Ernst Heinrich Kneschke: Neues allgemeines deutsches Adels-Lexicon, im Vereine mit mehreren Historikern, Bd. 5, 1864, S. 298. Das hier angegebene Todesjahr für Georg Albrecht mit 1637 ist falsch!