Garde-Kavallerie-Schützen-Korps

Anwerbeplakat der Schutz­truppen­brigade v. Lettow-Vorbeck des Garde-Kavallerie-Schützen­korps in Harburg

Das Garde-Kavallerie-Schützen-Korps entstand im April 1919 aus der Garde-Kavallerie-Schützen-Division, der Marine-Division und weiteren Freikorps.

Ihr Führer war Generalleutnant Heinrich von Hofmann, die maßgebliche Leitung als Stabschef des erkrankten Generals übte Hauptmann Waldemar Pabst aus.

Teile des Korps unter Führung des Generalmajors Heinrich Deetjen wurden im Mai 1919 bei der Zerschlagung der Münchner Räterepublik eingesetzt.

Ende Juli 1919 wurde das Korps in die Reichswehr-Brigaden 15, 30, 31 und 40 der Vorläufigen Reichswehr aufgeteilt.

Ankündigung der Auflösung des Verbands in der Vossischen Zeitung

Literatur

  • Handbuch zur deutschen Militärgeschichte 1648–1939 4. Teil: Reichswehr und Republik (1918–1933), Herausgegeben vom Militärgeschichtlichen Forschungsamt, Freiburg im Breisgau, Bernard & Graefe Verlag für Wehrwesen, Frankfurt am Main 1970, S. 306