Gallersbach (Felchbach)

Gallersbach

Daten
Gewässerkennzahl DE: 2421226
Lage Vorland der Südlichen Frankenalb

Gemeinde Ettenstatt; Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen; Mittelfranken; Bayern

Flusssystem Rhein
Abfluss über Felchbach → Schwäbische Rezat → Rednitz → Regnitz → Main → Rhein → Nordsee
Quelle südlich von Reuth unter Neuhaus nahe der Burgruine Neuhaus
49° 4′ 38″ N, 11° 5′ 45″ O
Quellhöhe ca. 506 m ü. NHN[2]
Mündung bei Enhofen in den FelchbachKoordinaten: 49° 5′ 21″ N, 11° 4′ 9″ O
49° 5′ 21″ N, 11° 4′ 9″ O
Mündungshöhe ca. 443 m ü. NHN[2]
Höhenunterschied ca. 63 m
Sohlgefälle ca. 24 ‰
Länge ca. 2,6 km[3]
Einzugsgebiet ca. 1,6 km²[3]
Gemeinden Ettenstatt

Der Gallersbach ist ein linker Zufluss des Felchbachs im mittelfränkischen Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen.

Verlauf

Der Gallersbach entspringt aus zwei Quellen in einem Waldgebiet im Naturpark Altmühltal nahe der früheren Burg Neuhaus südlich von Reuth unter Neuhaus, westlich von Bergen und nordöstlich von Geyern auf einer Höhe von etwa 506 m ü. NHN in einer Talbucht am Trauf der Frankenalb. Er fließt mit geringfügigen Richtungswechseln in etwa nordwestlicher Richtung und damit etwa parallel zum Engelbach, der vor ihm, und zum Ringelbach, der nach ihm in den Felchbach einfließt. Etwa halben Weges unterquert er die Staatsstraße 2389 und durchläuft danach einen Weiher. Nach einem Lauf von etwa 2,6 km mündet er auf etwa 443 m ü. NHN und gut einen Kilometer nordöstlich von Enhofen von links bzw. von Westen in den Felchbach.

Der Gallersbach durchfließt keine Ortschaften. Er weist während seines Laufs einen Höhenunterschied von ca. 63 Metern auf, was einem Sohlgefälle von ca. 24 ‰ entspricht.

Einzelnachweise

  1. Franz Tichy: Geographische Landesaufnahme: Die naturräumlichen Einheiten auf Blatt 163 Nürnberg. Bundesanstalt für Landeskunde, Bad Godesberg 1973. → Online-Karte (PDF; 4,0 MB).
  2. a b Höhe abgefragt (mit Rechtsklick) auf: BayernAtlas der Bayerischen Staatsregierung (Hinweise).
  3. a b Länge und Einzugsgebiet abgemessen auf: BayernAtlas der Bayerischen Staatsregierung (Hinweise).