Gänswiesgraben

Gänswiesgraben

Daten
Gewässerkennzahl DE: 1185242
Lage Vorland der Südlichen Frankenalb
  • Hahnenkamm-Liasgürtel[1]

Gemeinde Westheim; Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen; Regierungsbezirk Mittelfranken; Bayern; Deutschland

Flusssystem Donau
Abfluss über Durlinggraben → Bruckbach (Wörnitz) → Wörnitz → Donau → Schwarzes Meer
Quelle bei Westheim-Ostheim
49° 1′ 26″ N, 10° 40′ 53″ O
Quellhöhe ca. 468 m ü. NHN[2]
Mündung bei Ostheim in den DurlinggrabenKoordinaten: 49° 0′ 57″ N, 10° 40′ 37″ O
49° 0′ 57″ N, 10° 40′ 37″ O
Mündungshöhe ca. 455 m ü. NHN[2]
Höhenunterschied ca. 13 m
Sohlgefälle ca. 13 ‰
Länge ca. 1 km[2]

Der Gänswiesgraben ist ein linker Zufluss des Durlinggrabens bei Westheim im mittelfränkischen Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen.

Verlauf

Der Gänswiesgraben entspringt auf einer Höhe von 468 m ü. NHN westlich von Ostheim. Er fließt beständig in südliche bis südwestliche Richtung, parallel an Flurwegen entlang, durch eine weite Offenlandschaft im Vorland der Südlichen Frankenalb. Der Gänswiesgraben fließt nach einem Lauf von rund einem Kilometer auf einer Höhe von 455 m ü. NHN südwestlich von Ostheim nahe einem Waldrand von links bzw. von Nordost in den Durlinggraben. Zum Zeitpunkt seiner Einmündung ist der Gänswiesgraben deutlich länger als der Durlinggraben, wobei beide Gewässer insgesamt etwa gleich lang sind. Der Gänswiesgraben durchfließt keine Ortschaften und hat keine Zuflüsse.[2]

Einzelnachweise

  1. Franz Tichy: Geographische Landesaufnahme: Die naturräumlichen Einheiten auf Blatt 163 Nürnberg. Bundesanstalt für Landeskunde, Bad Godesberg 1973. → Online-Karte (PDF; 4,0 MB).
  2. a b c d Topographische Karten, Bayerisches Vermessungsamt (BayernAtlas).