Fritz Vogelsang (General)
Fritz Vogelsang (* 10. März 1915[1]; † 2009) war ein deutscher Offizier, zuletzt Brigadegeneral der Bundeswehr.
Leben
Fritz Vogelsang diente in der Reichswehr und gehörte bereits der Artillerietruppe der Wehrmacht an. 1943 erhielt er als Major und Abteilungskommandeur in einem Artillerie-Regiment das Deutsche Kreuz in Gold verliehen.[2] Später diente er in der 116. Panzer-Division, u. a. als Divisionsadjutant und Kommandeur des Panzer-Artillerie-Regiments 148.[3] Mit der Division kämpfte er u. a. im Hürtgenwald und in der Ardennenoffensive.
Vom 1. April 1964 bis 30. September 1969 war er als Oberst Kommandeur des Artillerieregiments 2 in Marburg.[4]
Als Brigadegeneral war er vom 15. Oktober 1969 bis 30. September 1972 Korps-Artilleriekommandeur 1.[5] Anschließend schied er aus der Bundeswehr aus.[1]
Sein militärischer Nachlass befindet sich im Bundesarchiv-Militärarchiv in Freiburg.[6]
Werke (Auswahl)
- Gedanken zur Erziehung und Ausbildung unserer jungen Soldaten. In: Wehrkunde 6/1963, 12. Jahrgang, S. 302–312.
Einzelnachweise
- ↑ a b Clemens Range: Die Generale und Admirale der Bundeswehr. E.S. Mittler, 1990, ISBN 978-3-8132-0350-9, S. 264 (google.de [abgerufen am 24. Juli 2025]).
- ↑ Oberkommando: Heeres-Verordnungsblatt. Band 25, 1943, S. 32.
- ↑ Heinz Günther Guderian: Das letzte Kriegsjahr im Westen: die Geschichte der 116. Panzer-Division, Windhunddivision, 1944–1945. SZ Offsetdruck-Verlag, 1997, ISBN 978-3-932436-01-7, S. diverse.
- ↑ Reinhard Teuber: Die Bundeswehr 1955–1995. Militair-Verlag K.D. Patzwall, 1996, ISBN 978-3-931533-03-8, S. 76.
- ↑ Reinhard Teuber: Die Bundeswehr 1955–1995. Militair-Verlag K.D. Patzwall, 1996, ISBN 978-3-931533-03-8, S. 68.
- ↑ Vogelsang, Fritz. Abgerufen am 24. Juli 2025.