Fritz Silken

Fritz Silken
Personalia
Geburtstag 12. Oktober 1918
Geburtsort Deutschland
Sterbedatum 24. Juni 2013
Position Sturm
Herren
Jahre Station Spiele (Tore)1
1947–1948 SpVgg Erkenschwick
Stationen als Trainer
Jahre Station
1948–1949 Castrop 02
(...) BV Brambauer
1950–1951 Hombruch 09
1951–1953 SV Sodingen
1953–1955 Borussia Mönchengladbach
1956–1957 SV Sodingen
1958–1959 Hannover 96
1960–1961 VfL Bochum
1961–1962 SpVgg Erkenschwick
1962–1963 Westfalia Herne
1969–1970 TSV Marl-Hüls
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.

Fritz Silken (* 12. Oktober 1918; † 24. Juni 2013) war ein Fußballspieler und -trainer.[1][2]

Karriere

Spieler

Fritz Silken spielte in der Runde 1947/48 als Stürmer für die SpVgg Erkenschwick in der Oberliga West. In der ersten Saison der damals erstklassigen Oberliga West, 1947/48, absolvierte Silken zumeist auf Linksaußen im damaligen WM-System an der Seite von den zwei Torschützen Julius Ludorf (17 Tore) und Siegfried Rachuba (15 Tore) 16 Ligaspiele, in denen er zwei Tore erzielte.

Trainer

Fritz Silken begann seine Trainerkarriere 1948/49 bei Castrop 02,[3] setzte sie 1950/51 bei Hombruch 09 und in der folgenden Saison beim SV Sodingen fort.[4] Mit diesem Verein stieg er 1952 in die Oberliga West auf. Später war er zusammen mit Julius Ludorf bei der SpVgg Erkenschwick.[5] Silken war in den Runden 1953/54 und 1954/55 der Oberliga West Trainer der Borussia Mönchengladbach. Nach seinem Weggang aus Gladbach arbeitete Silken 1956/57 erneut beim SV Sodingen, bei Hannover 96 (1958/59), dem VfL Bochum (1960/61) und im letzten Jahr der alten erstklassigen Oberliga, 1962/63, bei Westfalia Herne. Ab Oktober 1969 war er noch beim TSV Marl-Hüls tätig.[6]

Einzelnachweise

  1. Fritz Silken in der Datenbank von weltfussball.de
  2. VfL trauert um Fritz Silken. VfL Bochum 1848 Fußballgemeinschaft e. V., 11. Juli 2013, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 15. Juli 2013; abgerufen am 20. Februar 2016.
  3. Kicker vom 31. Januar 1955, S. 20. Als spätere Station ist dort noch der BV Brambauer genannt.
  4. Ahauser Kreiszeitung vom 17. Juli 1951.
  5. Historie (Memento vom 8. August 2013 im Internet Archive) auf spvgg-erkenschwick.de
  6. Kicker Sportmagazin vom 1. Dezember 1969, S. 42