Friedrich von Mettenheim

Friedrich von Mettenheim(er) (* 2. Oktober 1864 in Schwerin; † 18. November 1932 in Potsdam-Wildpark, nach anderen, nicht konkreten genealogischen Sample-Angaben, in Eisleben)[1] war ein preußischer Verwaltungsjurist und Landrat.

Leben

Seine Eltern waren Carl von Mettenheimer und Amalie Freiin Kolbe von Schreeb (1829–1903), Tochter der Amalie Frankenberg und des kgl. preuß. Regierungsrates Eberhard Freiherr Kolbe von Schreeb. Seit 1914 nannten sich deren fünf Kinder von Mettenheim. Heinrich von Mettenheim ist sein jüngerer Bruder.

Er wirkte als Landrat im Kreis Rotenburg (Hann.) (1901–1916) und im Mansfelder Seekreis (1916–1926). Friedrich von Mettenheim war auch als Familiengenealoge aktiv. Zuvor war Mettenheim Reserveoffizier.

Bereits 1894 hatte Friedrich von Mettenheim im oberbayrischen Kolbermoor Olga von Bippen (173–1961) geheiratet. Sie stammte aus der Nähe von Kiefersfelden und war die Tochter des Fabrikdirektors Waldemar von Bippen und der Marie Freiin von Wydenbrugk. Das Ehepaar hatte fünf Kinder, u. a. Heinrich von Mettenheim. Von den Enkelkindern wurde später Andreas von Mettenheim als Diplomat bekannt. Olga von Mettenheim lebte als Witwe in den 1940er Jahren im Communs II, einem repräsentativen Gebäude westlich hinter dem Neuen Palais in Potsdam, einem Komplex die den Abschluss des Schlossparks Sanssouci darstellen. Sie blieb bis zuletzt in Potsdam wohnhaft.

Genealogie

Einzelnachweise

  1. Nicht korrekt, In: Brage Bei der Wieden, Jan Lokers: Lebensläufe zwischen Elbe und Weser. Ein biographisches Lexikon. Band 1. Landschaftsverband der ehemaligen Herzogtümer Bremen und Verden, Bremen 2002, S. 227 ff. (Eingeschränkte Vorschau bei Google Books)