Fridolin (Regionalzeitung)

Fridolin

Beschreibung Schweizer Regionalzeitung
Verlag Fridolin Druck und Medien, Walter Feldmann AG, Schwanden
Erstausgabe Oktober 1965
Erscheinungsweise wöchentlich
Verkaufte Auflage 2'017 (Vj. 2'138) Exemplare
(WEMF-Auflagebulletin 2018[1])
Verbreitete Auflage 32'040 (Vj. 31'845) Exemplare
(WEMF-Auflagebulletin 2018)
Reichweite 0,037 (Vj. 0,38) Mio. Leser
(WEMF MACH Basic 2018-II)
Chefredaktor Fridolin Jakober
Geschäftsführer Ernst Willi
Weblink www.fridolin.ch

Fridolin ist eine seit Oktober 1965 unter diesem Namen[2] wöchentlich erscheinende Regionalzeitung mit Amtsblatt im Kanton Glarus. Gegründet wurde die Zeitung bereits 1928 unter dem Namen Anzeiger vom Gross- und Kleintal (gemeint sind das Linth- und das Sernftal).[3] Der Name Fridolin ist vom Kantonsheiligen Fridolin von Säckingen und dem Wappenbild des Kantons hergeleitet. Das Einzugsgebiet ist das gesamte Glarnerland und anstossende Gemeinden. Redaktionssitz ist Schwanden GL. Die Zeitung erscheint im Fridolin Verlag[4] Geschäftsleiter ist seit November 2019 Ernst Willi. Auf den 1. August 2022 hat Fridolin-Medien die Obersee Nachrichten von Somedia übernommen.[5]

Die Zeitung positioniert sich nach eigenen Angaben als «klar wertekonservativ». Sie enthält die Rubriken News, Politik, Gesellschaft, Wirtschaft, Kultur und Sport.[6]

Fridolin hat eine WEMF-beglaubigte Auflage von 2'017 (Vj. 2'138) verkauften bzw. 32'040 (Vj. 31'845) verbreiteten Exemplaren[1] und eine Reichweite von 37'000 (Vj. 38'000) Lesern (WEMF MACH Basic 2018-II). 85 % der Leser befinden sich im Kanton Glarus.

Geschichte

Walter Feldmann, ein 1888 geborener Buchdrucker und Schriftsetzer, gründete 1924 die Buchdruckerei Schwanden. Vier Jahre später lancierte er den Anzeiger vom Gross- und Kleintal. Sein 1930 geborener Sohn Walter Feldmann übernahm 1959 die Druckerei von seinem Vater. Er ergänzte das bisherige Anzeigenblatt mit redaktionellen Inhalten und nannte es ab Ende Oktober 1965 Fridolin. Betrug die Auflage 1928 noch 5000 Exemplare, stieg sie 1965 auf 15003 und beträgt 2024 WEMF-beglaubigt 32049 Exemplare.[7]

Einzelnachweise

  1. a b WEMF-Auflagebulletin 2018 (Memento des Originals vom 14. Oktober 2018 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/wemf.ch, S. 13 (PDF; 796 kB).
  2. Fridolin Medien AG – Über uns. Abgerufen am 14. August 2025.
  3. Angabe im Titelkopf der Zeitung.
  4. Fridolin. In: Verband Schweizer Gratiszeitungen.
  5. Somedia. In: medienmonitor-schweiz.ch. Publicom AG im Auftrag des Bundesamts für Kommunikation (BAKOM), abgerufen am 31. Oktober 2023.
  6. Die Zeitung. (Memento des Originals vom 13. August 2017 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.fridolin.ch In Website der Fridolin Druck und Medien, Walter Feldmann AG.
  7. Anne-Friederike Heinrich: Nichts geht ohne Fridolin. In: m&k – Das Magazin für markt & kommunikation. 25. August 2011, abgerufen am 14. August 2025.