Freizeitwoche

Freizeitwoche

Freizeitwoche Logo
Beschreibung Frauenzeitschrift
Sprache Deutsch
Verlag Freizeitwoche Verlag GmbH & Co. KG
Erstausgabe 2004
Erscheinungsweise wöchentlich (1,09 €)
Verkaufte Auflage 201.995 Exemplare
(IVW 2/2025)
Verbreitete Auflage 202.103 Exemplare
(IVW 2/2025)
Reichweite 0,52 Mio. Leser
(MA 2021 I)
Chefredakteur Dirk Hentschel (seit April 2018)
Weblink freizeitwoche-online.de
ISSN (Print) 1614-2381

Freizeitwoche ist eine wöchentlich erscheinende Frauenzeitschrift, die von der Freizeitwoche Verlag GmbH & Co. KG (einem Tochterunternehmen der Bauer Media Group) herausgegeben wird. Der Redaktionssitz ist Rastatt. Chefredakteur ist seit April 2018 Dirk Hentschel.

Inhalt

Themenschwerpunkte sind Berichte und Reportagen aus der Welt von Adel und Prominenz sowie Ratgeber zu Verbraucherthemen, Gesundheit, Mode, Kosmetik, Deko, Recht, Geld und Reise. Des Weiteren gibt es die Rubriken „Ganz schnell ganz schlau“ mit Antworten auf Wissensfragen, ein Thema der Woche und das Horoskop. Wöchentlich werden 20 Seiten Rätsel und mehrere Rezepte veröffentlicht. In der Heftmitte gibt es zudem ein achtseitiges Reiseheft zum Herausnehmen, in dem ein Ort bilderreich präsentiert wird.

Leserschaft

71 Prozent der Leser sind weiblich. Der durchschnittliche Leser ist 59 Jahre alt und hat ein Haushaltsnettoeinkommen von 2.583 Euro.[1]


Entwicklung der verkauften Auflage[2]
1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018 2019 2020 2021 2022 2023 2024
330647 473177 521270 484403 481676 514845 503040 500734 474302 435185 427633 418590 403089 373759 363879 357658 341705 300605 268668 251061 205193
Entwicklung der Abonnentenzahlen[3]
1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018 2019 2020 2021 2022 2023 2024
1205 9303 8240 7546 7019 7619 6977 6523 6509 6564 6544 6239 6011 6050 6247 6316 7007 7472 7331 6771 6038

Kritik

Es gibt Hinweise, dass viele angebliche Exklusiv-Interviews mit internationalen Stars gar nicht stattgefunden haben. Medien-Experten veröffentlichten zahlreiche Belege, wonach die Interviews entweder erfunden oder aus alten Interviews konkurrierender Medien „zusammenkopiert“ wurden.[4][5][6] Am 7. September 2018 sprach das Landgericht Hamburg der Schauspielerin Sandra Bullock eine Entschädigung von 50.000 Euro wegen sechs solcher Interviews zu. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig.[7]

Einzelnachweise

  1. Markenprofil Freizeitwoche. baueradvance.com, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 16. April 2021; abgerufen am 16. April 2021.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.baueradvance.com
  2. laut IVW, jeweils viertes Quartal (Details auf ivw.de)
  3. laut IVW, jeweils viertes Quartal (Details auf ivw.de)
  4. Fake-Vorwürfe gegen Freizeitwoche. Übermedien
  5. Druckte die „Freizeitwoche“ erfundene Interviews? DWDL
  6. „Freizeitwoche“ soll Interviews erfunden haben. Turi2
  7. Mats Schönauer: „Freizeitwoche“ muss Sandra Bullock 50.000 Euro zahlen. In: Übermedien. 7. September 2018, abgerufen am 7. September 2018.