Franz Siegele

Porträt des Malers Franz Siegele (1885–1955) von Adolf Münzer (1870–1953), 1950

Franz Siegele (* 15. Juni 1885 in Schopfheim; † 20. September 1955 in München),[1] war ein deutsch-österreichischer Landschaftsmaler und Grafiker.

Leben

Franz Siegele war ein Sohn des Architekten Johann Siegele (1849–1908), der ursprünglich aus Tirol stammte und 1888 Amalia Siegele aus Todtnau, geb. Kirner (1860 – 1937) heiratete. Franz war das zweite von 12 Kindern.[2]

Siegele wuchs in Schopfheim auf, Hauptstraße 19 (Haus abgerissen um 1973). 1904 zog die Familie in die vom Vater gebaute „Villa Amalia“ in die Amalienstraße 3 um. Franz Siegele lebte hier nur bei Heimataufenthalten. Ohnehin zog die seit 1908 in Brixen lebende Mutter (Johann Siegele war in Brixen Stadtbaumeister geworden, starb aber nach einem Arbeitsunfall) 1910 wieder nach Schopfheim, zunächst in die Hauptstraße 19, ab 1927 wieder in der Amalienstraße Nr. 3, da das Haus immer noch der Familie gehörte. Die Mutter zog mit den drei jüngsten Kindern 1936 nach Leutershausen/Hirschberg, Bergstraße, wo sie 1937 starb.[3]

Um 1903 ging Siegele an die damalige Baugewerkeschule (heutige Hochschule für Technik Stuttgart) nach Stuttgart und begann Architektur zu studieren.[4] Er brach das Studium nach einen halben Jahr ab und wechselte an die damalige Kunstgewerbeschule (heutige Staatliche Akademie der Bildenden Künste Stuttgart) über, wo er von 1903 bis 1906 studierte.[5]

1906 zog Siegele nach München um (lebte in der Türken- und der Schellingstraße),[5] studierte aber nicht an die Kunstakademie,[6] sondern lernte als Schüler u. a. bei Gebhard Fugel (1863–1939),[7] Maximilian Dasio (1865–1954), Richard Kaiser (1868–1941)[8], hauptsächlich bei Michael Zeno Diemer (1867–1939).[9] Diemer, der über 700 Postkartenmotive gestaltet hat, machte Siegele auf die Möglichkeiten des Gelderwerbs über den Postkartendruck aufmerksam.

Seinen Lebensunterhalt verdiente er teilweise auch als erster Violinspieler einer Musikergruppe und als Violinist bei größeren Konzerten.[5]

In den Jahren 1909 und 1910 verbrachte Siegele die Ferien und hohen Feiertage in Güglingen, Oberamt Brackenheim Württemberg, das heute zur Stadt Sachsenheim gehört. Hier entstanden zahlreiche Motive für Postkarten. Siegele erhielt 1910 im Rathaus von Güglingen eine Ausstellung, die u. a. zu einem Auftrag für ein Plakat und einer Postkartenserie für den damaligen Verein für Fremdenverkehr der Stadt Lauffen am Neckar führte.[10]

Siegele, Franz; (Altstadtszene), Kreide/Pastell auf Papier. Unten rechts signiert „F. Siegele 1910 München“. 56 x 38 cm, aufgezogen auf Malpappe. Dargestellt ist die damalige Hauptstraße (heute Zabergäustraße) von Kleingartach, heute Stadtteil der Stadt Eppingen; Privatbesitz

Von 1913 bis 1915 lebte er in Gauting (im Würmtal bei München).

Da sein Vater Tiroler war, wurde Siegele 1915 zu den österreich-ungarischen Kaiserjägern eingezogen. 1915 bis Mitte 1916 war er in Prag als Kraftwagenfahrer stationiert, dann 2,5 Jahre in Kronstadt (dem heutigen Brașov, Siebenbürgen/Rumänien) und Umgebung. In Rumänien bestimmte ihn sein Hauptmann neben seinen Kraftwagentransporten als Frontmaler.[5] Zahlreiche seiner Arbeiten von Siebenbürgen wurden vom ungarischen Kriegsarchiv (das im heutigen Österreichischen Staatsarchiv aufgegangen ist) gekauft.[11]

1921 heiratete Siegele Gertrude Rescher (* 20. März 1903 in Stuttgart, † an den Folgen eines Suizids am 20. September 1941 in München); die Ehe wurde vor 1926 geschieden.[12]

1924 bis 1929 lebte Siegele in Starnberg.[13]

Anfang der 1930er Jahre heiratete Siegele Lissa (1887–1978, begraben auf dem Friedhof von Holzhausen/Utting am Ammersee)

Wegen Bilderfolge „Bayerische Ostmark“ verbrachte Siegele 1937 immer wieder Zeit in Ostbayern und Viechtach, Flossenbürg. In den 1930er Jahren lebte er mit Unterbrechungen und als Gast der Pharmazeuten-Familie Taeschner, in Kipfenberg/Altmühltal,[14] wo zahlreiche Arbeiten entstanden.[15]

Ansicht von Viechtach (Niederbayern). 1944. 49,5 x 65 cm, Mischtechnik/Papier. Privatbesitz

Einige Landschaftsbilder (etwa die Ansicht von Viechtach von 1944) aus der Zeit des Zweiten Weltkrieges legen nahe, dass Siegele in Niederbayern lebte. Ab 1945 gehörte Siegele zum Kreis von Künstlern, die sich um die Neugründung der Münchner Künstlergenossenschaft bemühten. Diese gab es nach 1945 gleich zweimal, einmal die latent modernere von Carl Theodor Protzen und dazu die eher rückwärtsgewandte von Constantin Gerhardinger. Für letztere bat Siegele als Mitunterzeichner das Kultusministerium um finanzielle Unterstützung.[16]

1948–1955 lebte Siegele in Holzhausen/Utting am Ammersee, Adolf-Münzer-Str. 12, im sog. „Sommerhaus“ von Adolf Münzer, einer zentralen Figur innerhalb der Künstlergruppe „Die Scholle“.[17]

Drucke und Publikationen (Auswahl)

Gasse in Oberammergau. Aus: Oberammergau. Von Dr. Aloys Dreyer (München). Mit sechs Abbildungen von Franz Siegele. In: Westermann Monatshefte, 66. Jahrgang, Juni/August 1922, S. 361

1922: Oberammergau. Von Dr. Aloys Dreyer (München). Mit sechs Abbildungen von Franz Siegele. In: Westermann Monatshefte, 66. Jahrgang, Juni/August 1922, S. 357–362

Am Neckar (Schloss Klingenberg). Eins von acht Motiven aus einer Postkartenserie für den Wiechmann-Verlag
Ammerland. Aus: Starnberger See. Mit 16 Original-Skizzen auf Zink – von Franz Siegele. Verlag Karl Gerlinghaus, München-Planegg, 1924, S. 3

Ca. 1923: (Postkarten-)Verlag Hermann Wiechmann (München), Bildkarten Sammlung 140. Acht Zeichnungen von Franz Siegele.

1924: Starnberger See. Mit 16 Original-Skizzen auf Zink – von Franz Siegele. Verlag Karl Gerlinghaus, München-Planegg, 1924

Schema einer Talsperre (Möhnetalsperre). Aus: Schuldwandbilder. Aus der Reihe: Der praktische Schulmann 1926 ff., Verlag Keller & Nehmann, Stuttgart.

1926/1932: Schuldwandbilder. Aus der Reihe: Der praktische Schulmann 1926, Verlag Keller & Nehmann, Stuttgart.

1934/1935 mit Maler Otto Flechtner Projekt eines Kalenders (27 × 25,5 cm) „Deutsch ist die Saar“, für den Verlag Carl Neumeister (Bayreuth), über das 1934 noch als Mandatsgebiet des Völkerbundes gehörige Saargebiet, das per Volksentscheid im Januar 1935 zum Deutschen Reich kam. Der Kalender erscheint nicht, aber Siegele publiziert seine Bilder als Lithographien, die er nachkoloriert. Es entstehen 10 Zeichnungen/Lithographien.[18]

Titelblatt von Franz Siegele, Ostmärkische Grenzburg Flossenbürg. Aus: Jugend. Sondernummer Ostmark. 29 (1937).

1937: Jugend. Münchner illustrierte Wochenschrift für Kunst und Leben, Sondernummer: Bayerische Ostmark;[19] Jg. 1937, Nr. 29: Frontblatt; S. 450, 451, 456, 457, 460, 489

Brückenbau über die Havel bei Phöben am Zernsee. Berlin-Ring-Westtangente. Abbildung aus dem Reichautobahn-Kalender, veröffentlicht in: Siegele, Franz: Der Reichsautobahn-Kalender. In: Das Bild. Monatsschrift für das deutsche Kunstschaffen. Bd. 8 (1938), S. 47

1938: Siegele, Franz: Der Reichsautobahn-Kalender. In: Das Bild. Monatsschrift für das deutsche Kunstschaffen. Bd. 8 (1938), S. 46–50. Mit 4 Abbildungen.

1938–1942: Die Straßen Adolf Hitlers. Reichsautobahn-Kalender. Hg. mit Genehmigung des Generalinspektors für das deutsche Straßenwesen. 53 Originalgraphiken von Otto Flechtner und Franz Siegele. Neumeister (Bayreuth), 5 Jahresausgaben.

Zahlreiche Abdrucke von Bildern in Paul Kellers „Bergstadt“, in „Das Bild. Monatsschrift für das Deutsche Kunstschaffen in Vergangenheit und Gegenwart“ und in „Westermanns Monatsheften“.[20]

Der Reichsautobahn-Kalender

Zu Siegeles wichtigsten Arbeiten dürften die Zeichnungen für den Reichsautobahn-Kalender zählen, der von 1938 bis zum Jahre 1942 erschien. Siegeles Beteiligung ging auf seinen Kollegen Otto Flechtner zurück, der als Illustrator für den „Simplicissimus“, „Jugend“ und „Fliegende Blätter“, in den 30er Jahren hauptsächlich für die rechtsnationale Zeitschrift „Brennessel“ gearbeitet hatte und seit 1935 in Utting (Ammersee) SA-Sturmführer und Ortsgruppenleiter der NSDAP war.[21]

Hilfreich wird gewesen sein, dass Flechtner und Siegele bereits 1935 ein Kalenderprojekt „Deutsch ist die Saar“ ausgearbeitet hatten, das zwar nicht als Kalender veröffentlicht wurde, aber gegenüber dem Generalinspektor für das Straßenwesen, Dr. Fritz Todt (1891–1942, ab 1940 Reichsminister für Bewaffnung und Munition) als Ausweis der „richtigen“ Gesinnung dargestellt werden konnte. Dr. Todt war wohl auf Flechtner als NSDAP-Mann und Illustrator zugegangen und hatte fehlende Autobahn-Zeichnungen in der „Brennessel“ moniert. „Todt hat (...) dafür gesorgt, daß ein eigenes Genre der Autobahnmalerei entstand, indem er Maler mit der fortlaufenden Dokumentation der Bauarbeiten beauftragte. Ihnen, etwa Otto Flechtner, Georg Fritz, Ernst Huber, Emerich Schaffran oder Franz Siegele,·war geradezu exklusiv vorbehalten, die Baustellen malend zu verzeichnen.“[22]

Flechtner sah sich vermutlich in der Bringschuld einen Zeichner vorzustellen, der diesen Auftrag mit und für ihn erledigen konnte. Siegele berichtet jedenfalls, dass er nicht etwas mit Flechner, sondern mit seiner (Siegeles) Frau auf den Autobahnen und den Baustellen unterwegs war.

Flechtner wird zwar auf allen fünf Jahreskalendern als Illustrator auf dem Titelblatt genannt, sein tatsächlicher Anteil an den Zeichnungen dürfte allerdings sehr gering gewesen sein. Die Zeichnungen selber sind nicht signiert, deutliche Stilunterschiede sind schwer auszumachen, so dass ein Großteil der Zeichnungen Siegele zuzurechnen sind.

Die Motive wurden von Todt, zumindest für die des Jahreskalenders 1938, persönlich begutachtet, kritisiert und freigegeben. „Also in Berlin zeigte ich meine ersten 60 Studien,/und da mußte ich armer Landschaftsmaler viel hören: ‚Bitte keine Feldwege – Autobahnen; ein solches Brückengeländer gibt’s im Abschnitt Hannover nicht; an dieser Brücke fehlen einige Glieder; dieser Meilenstein ist aus Holz, wird nächste Woche abgerissen; die Überführung ist nicht im Fahrverhältnis,‘ dies und noch viel, viel mehr. […] Aber zum Schluß einigte sich Kunst und Technik und die Ausarbeitung konnte beginnen.“[23]

„In diesem kurzen Abschnitt wird […] deutlich, wie wenig die künstlerischen Auseinandersetzungen mit den Autobahnen autonome Darstellungen sind. Sie mussten sich von Anfang an dem Geschmack von Ingenieuren und Propagandisten unterordnen. Oberbaurat Hans Lorenz (1900 bis 1975) teilte Siegele mit, dass er ‚der Perspektive und der Wiedergabe der Proportionen noch ein kleines Stückchen mehr [seiner] Künstlerliebe‘ zukommen lassen möge. In einer internen Aktennotiz an einen Kollegen wurde Lorenz deutlicher: ‚Falls er sich in dieser Beziehung nämlich nicht wirklich mehr Disziplin auferlegt, kommt mit Sicherheit der Tag, an dem er von Leuten abgelöst wird, die bei gleich guter Landschaftsdarstellung dem technischen Werk auch wirklich gerecht werden […] Falls der gute Künstler sich auch an Sie wendet, reden Sie ihm nur ebenfalls ins Gewissen, denn ein Kalender mit dem stolzen Titel «Die Straßen Adolf Hitlers» verpflichtet.‘“[24]

Einzelausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen (Auswahl)

  • 1910: Landschaftsbilder im Rathaus Güglingen.
  • 1929: Glaspalast, 29. Mai bis 30. September 1929: Zeichnung: Schloss Rötteln (Öl/Holz)
  • 1934: Sommerausstellung der Künstlergemeinschaft „Kunst für alle“, München (Ankauf der Bilder „Die Seewand“ und „Der Hohebogen“ für je 100 Mark durch die Städtische Galerie im Lenbachhaus)
  • 1938: Große deutsche Kunstausstellung Haus der Kunst: Die Bergen-Brücke (Zeichnung; Ankauf durch Adolf Hitler); Reichsautobahn und Parteitagsgelände (Zeichnung)
  • 1939: Große deutsche Kunstausstellung Haus der Kunst: Feldberg im Schwarzwald (Öl), Reichsautobahn vor Bayreuth (Zeichnung); Reichsautobahn am Grimmitzer See östlich Schorfheide (Zeichnung), Reichsautobahn am Chiemsee (Zeichnung), Reichsautobahn Baustelle Oderübergang Strecke Berlin-Stettin (Zeichnung)
  • 1952, 1954, 1955: Herbstausstellung der Münchner Künstlergenossenschaft

Literatur

Quellen:

  • Bayerischen Hauptstaatsarchiv, Akten des Kultusministeriums. BayHStA, MK 51591: MKG (Gerhardinger) an das Bayerische Ministerium für Unterricht und Kultus, 17.5.1955.
  • Siegele, Franz: Der Reichsautobahn-Kalender. In: Das Bild. Monatsschrift für das deutsche Kunstschaffen. Bd. 8 (1938), S. 46–50

Sekundärliteratur:

  • Gröner, Anke: Carl Theodor Protzen, Maler der Reichsautobahnen. In: Wolfgang Brassat (Hrsg.): Die Stunde der Heimatmaler. Fritz Bayerlein, die „Gottbegnadeten“ und die NS-Kulturpolitik, Imhof-Verlag, Petersberg 2024. S. 161–173; abrufbar unter https://www.ankegroener.de/_images-texte/Gro%CC%88ner-Protzen-Bayerlein-2024.pdf
  • Heidinger, Karl: Der Maler und Grafiker Franz Siegele im Zabergäu und Umgebung. In: Zeitschrift des Zabergäuvereins. 2003, S. 29–44; abrufbar unter https://www.zabergaeuverein.de/website/de/buecherei/zeitschriften-archiv/ausgabe-2003-iii
  • Schmid, Ulla K.: Vom Wandergesellen zum Stadtbaumeister: Architekt Johann Siegele. In: Jahrbuch der Stadt Schopfheim 2022. Schopfheim 2023, S. 87–93
  • Schütz Erhard, Eckhard Gruber: Mythos Reichsautobahn: Bau und Inszenierung der „Strassen des Führers“ 1933–1941. Ch. Links Verlag/Aufbau Berlin, 1996, S. 115
  • Vollmer, Hans: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler des 20. Jahrhunderts. Bd. 4, S. 277
  • Zimmer, Eva: Wandbilder für die Schulpraxis. Eine historisch-kritische Analyse der Wandbildproduktion des Verlages Schulmann 1925–1987, Klinkhardt-Verlag, Bad Heilbrunn, 2017

Nachweise

  1. Münchner Merkur, Nr. 226, 21.9.1955, S. 10
  2. Vgl. Schmid, Ulla K.: Vom Wandergesellen zum Stadtbaumeister: Architekt Johann Siegele. In: Jahrbuch der Stadt Schopfheim 2022. Schopfheim 2023, S. 88
  3. Vgl. Schmid, Ulla K.: Vom Wandergesellen zum Stadtbaumeister: Architekt Johann Siegele. In: Jahrbuch der Stadt Schopfheim 2022. Schopfheim 2023, S. 87–93
  4. Vgl. Vollmer, Hans: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler des 20. Jahrhunderts. Bd. 4, S. 277
  5. a b c d Biografische Notiz im Stadtarchiv der Stadt Schopfheim; recherchiert und zusammengestellt vermutlich von dem damaligen Vorsitzenden des Museumsvereins, Rolf Hans Brüderlin, der diese Notiz für eine Ausstellung 1985 erstellt hatte.
  6. Vgl. Matrikel-Verzeichnis https://matrikel.adbk.de/schueler-a-z/#c12=S&b_start=1200
  7. Bei Vollmer falsch als „Fügel“ angegeben.
  8. Richard Kaiser. In: mbl.ub.ovgu.de
  9. Vgl. Vollmer, Hans: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler des 20. Jahrhunderts. Bd. 4, S. 277. Vgl. auch die Briefaussagen gegenüber seiner späteren Frau Lissa, abgedruckt in „Das Bild“ (Karlsruhe), 5 (1935), S. 191 f.
  10. Vgl. Heidinger, Karl: Der Maler und Grafiker Franz Siegele im Zabergäu und Umgebung. In: Zeitschrift des Zabergäuvereins. 2003, S. 29–44, hier S. 37, abrufbar als PDF unter https://www.zabergaeuverein.de/website/de/buecherei/zeitschriften-archiv/ausgabe-2003-iii
  11. Vgl. Brief an seine Frau Lissa, abgedruckt in „Das Bild“ (Karlsruhe), 5/1935, S. 192
  12. Emilie Rescher, geb. Haarburger. In: gedenkbuch.muenchen.de. Abgerufen am 1. September 2025.
  13. Handbuch des Kunstmarktes: Kunstadressbuch für das Deutsche Reich, Danzig und Deutsch-Österreich — Berlin: Antiqua Verl.-Ges. Kalkoff, 1926, S. 95; Vgl. Angabe im Katalog Münchener Kunstausstellung 1929 im Glaspalast
  14. Nach Angaben zur Großen Kunstausstellung im Haus der Kunst, München, https://www.gdk-research.de/de/obj19403382.html
  15. https://www.yumpu.com/de/document/view/7353975/amtlicher-teil-druckerei-fuchs-gmbh
  16. Bayerischen Hauptstaatsarchiv, Akten des Kultusministeriums. BayHStA, MK 51591: MKG (Gerhardinger) an das Bayerische Ministerium für Unterricht und Kultus, 17.5.1955. Vgl. dazu: „Carl Theodor Protzen, Maler der Reichsautobahnen“, in: Wolfgang Brassat (Hrsg.): Die Stunde der Heimatmaler. Fritz Bayerlein, die „Gottbegnadeten“ und die NS-Kulturpolitik, Petersberg 2024. S. 161–173
  17. Adolf Münzer. In: kuk.art. 2025, abgerufen am 28. August 2025.
  18. Vgl. Antiquariat Martin Barbian & Grund, z. B. : https://www.zvab.com/servlet/BookDetailsPL?bi=17119121892, abgerufen am 28. August 2025
  19. „Nach dem Ersten Weltkrieg eingeführte Bezeichnung für Niederbayern, Oberpfalz und Oberfranken, die namensgebend für den 1933 gebildeten NS-Gau ‚Bayerische Ostmark‘ wurde.“ https://www.historisches-lexikon-bayerns.de/Lexikon/Bayerische_Ostmark,_1933-1945, abgerufen am 28. August 2025
  20. Vgl. Auflistung bei Vollmer, Hans: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler des 20. Jahrhunderts. Bd. 4, S. 277.
  21. Flechtner war mit der Schwester des Malers, Rechtsanwalts und ersten Häftlings des KZ-Dachau, Carl Bastian, Margret, verheiratet. Die Ehe zwischen Margret und Otto Flechtner wurde bald nach dem Krieg kinderlos geschieden.
  22. Erhard Schütz, Eckhard Gruber: Mythos Reichsautobahn: Bau und Inszenierung der „Strassen des Führers“ 1933–1941. Ch. Links Verlag, 1996, S. 115
  23. Siegele, Franz: Der Reichsautobahn-Kalender. In: Das Bild. Monatsschrift für das deutsche Kunstschaffen. Bd. 8 (1938), S. 50
  24. Bayerische Staatszeitung v. 13.01.2023: Alter Stil für neue Bauwerke. (Von Anke Gröner). https://www.bayerische-staatszeitung.de/staatszeitung/unser-bayern/detailansicht-unser-bayern/artikel/alter-stil-fuer-neue-bauwerke.html#topPosition, abgerufen am 23. März 2025