François Simond

François Simond
Nation Frankreich Frankreich
Geburtstag 27. September 1969 (55 Jahre)
Geburtsort GrenobleFrankreich
Beruf Zollbeamter
Karriere
Disziplin Slalom, Riesenslalom
Verein Skiclub Douanes
Status zurückgetreten
Karriereende Nach 2002
Medaillenspiegel
Universiade Medaillen 0 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
 Universiade
Silber 1993 Zakopane Riesenslalom
Platzierungen im Alpinen Skiweltcup
 Einzel-Weltcupdebüt 2. März 1991
 Gesamtweltcup 54. (1996/97)
 Slalomweltcup 20. (1996/97)
 

François Simond (* 27. September 1969 in Grenoble) ist ein ehemaliger französischer Skirennläufer.

Werdegang

Simond feierte seine ersten größeren Erfolg, als er 1989 französischer Meister im Slalom wurde. 1991 nahm er zum ersten Mal an einem internationalen Großereignis teil. Bei den Weltmeisterschaften in Saalbach-Hinterglemm schied er jedoch im Slalom aus und blieb ohne Platzierung.[1] Seine ersten Weltcuppunkte gewann er am 2. März 1991 mit dem 9. Platz beim Slalom in Lillehammer. 1992 konnte er sich erstmals für Olympische Winterspiele qualifizieren. In Albertville belegte er Rang 12 im Slalom.

Ein Jahr später feierte Simond bei der Winter-Universiade in Zakopane den größten Erfolge seiner Karriere. Im Riesenslalom konnte er die Silbermedaille gewinnen.

Im Weltcup konnte sich Simond trotz einzelner gute Resultate nie in der absoluten Weltspitze etablieren. 1996 nahm er zum ersten Mal an Alpinen Skiweltmeisterschaften teil, wobei er bei den Wettkämpfen in der Sierra Nevada bereits im ersten Durchgang des Slaloms disqualifiziert wurde.

Im Februar 1997 feierte Simond in Krompachy seine beiden einzigen Siege im Europacup. Kurz zuvor hatte er mit dem 8. Platz bei den Weltmeisterschaften in Sestriere sein bestes Ergebnis bei einem internationalen Großereignis erzielt.

Seine beste Weltcupplatzierung gelang ihm am 1. März 1998 beim Slalom von Yongpyong mit Rang 6.

Nach der Saison 2001/02 beendete Simond seine Karriere als Skirennläufer. Vereinzelt nahm er noch an FIS-Rennen teil, zuletzt im Januar 2008 am Reiterjoch.

Privates

Seine Nichte Romane Miradoli ist ebenfalls als Skirennläuferin aktiv.

Erfolge

Olympische Winterspiele

Weltmeisterschaften

Weltcup

  • 4 Platzierungen unter den besten 10

Europacup

  • 6 Podestplätze, davon 2 Siege
Datum Ort Land Disziplin
23. Februar 1997 Krompachy Slowakei Slalom
24. Februar 1997 Krompachy Slowakei Slalom

Far East Cup

  • 2 Platzierungen unter den besten 10

Nor-Am Cup

  • 5 Platzierungen unter den besten 30

Universiade

Weitere Erfolge

  • 22 Siege bei FIS-Rennen
  • Französischer Meister im Slalom (1989, 2000)
  • Französischer Meister in der Kombination (1998)

Einzelnachweise

  1. 91slm. Archiviert vom Original am 9. Februar 2009; abgerufen am 12. September 2025.