N-Formylkynurenin
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| Allgemeines | |||||||||||||
| Name | N-Formylkynurenin | ||||||||||||
| Andere Namen |
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| Summenformel | C10H12N2O4 | ||||||||||||
| Externe Identifikatoren/Datenbanken | |||||||||||||
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| Eigenschaften | |||||||||||||
| Molare Masse | 236,22 g·mol−1 | ||||||||||||
| Sicherheitshinweise | |||||||||||||
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| Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa). | |||||||||||||
N-Formylkynurenin ist ein kataboler Metabolit (Stoffwechselprodukt) der Aminosäure Tryptophan. Es entsteht durch Spaltung deren Indolrings. Im weiteren Verlauf wird durch enzymatisch katalysierte hydrolytische Abspaltung von Ameisensäure Kynurenin gebildet.[2]
N-Formylkynurenin kann auch als Verunreinigung in pharmazeutischen Qualitäten des Tryptophans auftreten.[3]
Einzelnachweise
- ↑ Dieser Stoff wurde in Bezug auf seine Gefährlichkeit entweder noch nicht eingestuft oder eine verlässliche und zitierfähige Quelle hierzu wurde noch nicht gefunden.
- ↑ E. Martin Gál, Arnold D. Sherman: L-Kynurenine: Its synthesis and possible regulatory function in brain. In: Neurochemical Research. Band 5, Nr. 3, 1. März 1980, S. 223–239, doi:10.1007/BF00964611.
- ↑ Monographie „Tryptophan“, European Pharmacopoeia 11th Edition (Ph. Eur. 11.0), EDQM Council of Europe, 2022.
