Fleadh (Band)
| Fleadh | |
|---|---|
Fleadh beim „Folk am Neckar“ 2014 | |
| Allgemeine Informationen | |
| Genre(s) | Folk |
| Aktive Jahre | seit 1999 |
| Website | www.fleadh.de |
| Gründungsmitglieder | |
| Frank Weber | |
| Uli Schmidt (bis 2006) | |
| Kristina Zobel (bis 2001) | |
| Stefan Zobel (bis 2001) | |
| Aktuelle Besetzung | |
| Frank Weber (seit 1999) | |
| Thomas Gorny (seit 1999) | |
| Marcus Eichenlaub (seit 2008) | |
| Daniel Draxler (seit 2017) | |
| Elke Immik (seit 2022) | |
| Ehemalige Mitglieder | |
| Miriam Burkardt (2019) | |
| J.P. Kennedy (2019) | |
| Thomas von Haefen (2014–2019) | |
| Saoirse Mhór (2008–2018) | |
| Frank Dürschner (2006–2017) | |
| Karl Schramm (2013–2014) | |
| Anna Hachulla (2008–2011) | |
| Angela Breuer (2001–2008) | |
| Uli Schmidt (1999–2006) | |
| Kristina Zobel (1999–2001) | |
| Stefan Zobel (1999–2001) | |
Fleadh [] (irisch „Fest“) ist eine Irish-Folk-Band aus der Rhein-Neckar-Region in Deutschland. Das Repertoire besteht aus traditionellen und eigenen Instrumentalstücken und Liedern.
Geschichte
Fleadh wurde 1997 von Frank Weber, Uli Schmidt sowie Tina und Stefan Zobel gegründet. 2001 verließen Tina und Stefan Zobel die Band. Sie wurden durch Angela Breuer (Gesang) und Thomas Gorny (Gitarre) ersetzt. In dieser Besetzung wurde 2003 die erste EP Irish Songs’n’Tunes aufgenommen.
2006 verließ Ulrich Schmidt die Band und wurde durch Frank Dürschner (Banjo, Mandoline) ersetzt.
2008 folgte die nächste Umbesetzung: Angela Breuer verließ die Gruppe. Neu hinzu kamen Marcus Eichenlaub (Fiddle) sowie der irische Singer-Songwriter Saoirse Mhór und die Gastsängerin Anna Hachulla.
2010 veröffentlichte die Band ihr erstes Album Humpy and Lumpy, welches mehrmals positiv rezensiert wurde.[1] Im selben Jahr trat sie beim Rhein-Neckar Fernsehen in Mannheim auf und gewann den ersten Platz beim Deutschen Rock und Pop Preis in der Kategorie Beste Folk Rock Band.[2]
In den nächsten beiden Jahren trat Fleadh auf mehreren Folk-Festivals auf, unter anderem dem TFF Rudolstadt, der Balver Höhle und beim Folk im Schlosshof.
2013 veröffentlichte die Band ihr zweites Album The Cleggan Bay Disaster. Es beinhaltet u. a. fünf Lieder, die von Saoirse Mhór geschrieben wurden. Gründungsmitglied Uli Schmidt war bei den Aufnahmen wieder als Gastmusiker vertreten. Das offizielle Release fand am 1. Februar 2013 in Newbridge (Co. Kildare) statt, dem Heimatort von Saoirse Mhór. In der gleichen Woche sendeten zwei irische Radiostationen (Connemara Community Radio und Kildare KFM) Features über Fleadh. Die internationale Presse reagiert mit deutlich positiven Rezensionen des Albums.[3][4][5][6][7][8] Seit Mai 2013 tritt Fleadh meist mit einem Bassisten auf. Gastmusiker in dieser Funktion ist Karl Schramm.
Im Juli 2013 folgten noch ein weiterer Auftritt beim Rhein-Neckar Fernsehen sowie der Gewinn des ersten Platzes beim gemeinsamen Musikwettbewerb der BASF und der Popakademie Baden-Württemberg.[9][10]
Seit 2014 ist Thomas von Haefen fester Bassist bei Fleadh.
Im Sommer 2017 wurde Frank Dürschner durch Daniel Draxler (Banjo, Mandoline, Background-Gesang) ersetzt.
Ende 2018 trennen sich die Wege von Saoirse Mhór und Fleadh. Neuer Sänger wurde der aus Co. Donegal stammende Singer-Songwriter John P. Kennedy (J.P.). Bassist Thomas von Haefen verlässt ebenfalls die Band. 2019 werden einzelne Konzerte noch mit Saoirse Mhór und Thomas von Haefen durchgeführt.
Noch im Jahr 2019 muss J.P. Kennedy aus gesundheitlichen Gründen wieder aufhören. Neue Sängerin wurde Miriam Burkardt.
In den Jahren 2020 und 2021 mussten alle geplanten Konzerte aufgrund der Covid-19-Pandemie abgesagt werden.
2022 startet die Band neu mit der Sängerin Elke Immik.
Diskografie
EPs
- 2003: Irish Songs’n’Tunes
- 2023: Feather and Stone
Alben
- 2010: Humpy and Lumpy
- 2013: The Cleggan Bay Disaster
- 2015: The Peacock's Feather
Auszeichnungen
- 2010: Deutscher Rock und Pop Preis: 1. Platz als Beste Folkrockband[11]
- 2010: Titel Band des Jahres, verliehen vom Rhein-Neckar Fernsehen[12]
- 2013: 1. Platz beim Musikwettbewerb der BASF und der Popakademie Baden-Württemberg[13][14]
- 2013: Deutscher Rock und Pop Preis: 1. Platz in der Kategorie Bestes traditionelles Weltmusikalbum, 1. Platz in der Kategorie Bester Folkrocksong, 1. Platz in der Kategorie Bestes Folkrockalbum[15]
- 2015: Deutscher Rock und Pop Preis: 1. Platz in der Kategorie Bestes traditionelles Weltmusikalbum, 1. Platz in der Kategorie Bester Folkrocksänger, 1. Platz in der Kategorie Bester Folkrocksong, 1. Platz in der Kategorie Bestes Arrangement[16]
- 2023: Deutscher Rock und Pop Preis: Preisträger in den Kategorien Beste Folkrocksängerin, Beste Folkrockband, Bester Folkrocksong, und Bestes Arrangement[17]
Quellen
- ↑ celtic-rock.de: Fleadh ~ Humpy’n'lumpy (2010) ( vom 29. Januar 2013 im Internet Archive)
- ↑ fleadh.de: Video des Auftritts beim Rhein-Neckar-Fernsehen am 15. Oktober 2010 ( vom 12. Dezember 2013 im Internet Archive; MP4-Datei)
- ↑ celtic-rock.de: Fleadh ~ The Cleggan Bay Disaster (2013) ( vom 6. März 2013 im Internet Archive)
- ↑ folkwords.com: ‘The Cleggan Bay Disaster’ from Fleadh – archetypal Irish folk ( vom 26. Oktober 2013 im Internet Archive) (englisch)
- ↑ tradconnect.com: Album Review – Fleadh / The Clegan Bay Disaster ( vom 19. August 2013 im Webarchiv archive.today) (englisch)
- ↑ David Kidman: Fleadh - The Cleggan Bay Disaster (Greenhill Media). Englisch. Rezension auf NetRhythms.co.uk vom Juli 2013.
- ↑ Michael Moll: Fleadh "The Cleggan Bay Disaster". Englisch. Rezension auf Folkworld.eu vom Juli 2013.
- ↑ Gegers: FLEADH - The Cleggan Bay Disaster (2013). Französisch. Rezension auf fp.nightfall.fr vom 29. Juni 2013.
- ↑ basf.de: Veranstaltung der Wirtschaftsbetriebe – Kellereifest / Sunset-Party ( vom 13. September 2013 im Webarchiv archive.today)
- ↑ fleadh.de: Auftritt im Rhein-Neckar-Fernsehen am 30. Juli 2010 ( vom 12. Dezember 2013 im Internet Archive; MP4-Datei)
- ↑ Bundesnachwuchswettbewerb für Rock & Pop. Musikgruppen und SängerInnen aller musikstilistischen Bereiche (pdf, 16,9 MB). In: musikerMagazin 1/2011, S. 4. Online auf musiker-online.com, abgerufen am 13. September 2013.
- ↑ fleadh.de: Band des Jahres 2010 im Rhein-Neckar-Fernsehen vom 25. Dezember 2010 ( vom 12. Dezember 2013 im Internet Archive; MP4-Datei)
- ↑ basf.com: BASF-Musikwettbewerb 2013 – Die Jury hat entschieden ( vom 19. August 2013 im Webarchiv archive.today)
- ↑ fleadh.de: Urkunde BASF-Musikwettbewerb 2013 ( vom 19. August 2013 im Webarchiv archive.today; jpg-Datei)
- ↑ Sonderpreisträger beim Deutschen Rock- & Pop-Preis 2013, abgerufen von musiker-online.com am 3. Februar 2014
- ↑ Sonderpreisträger beim Deutschen Rock- & Pop-Preis 2015, abgerufen von musiker-online.com am 2. Februar 2016
- ↑ 41. Deutscher Rock & Pop Preis 2023 – Gewinner nach Sparten sortiert, abgerufen von musiker-online.com am 7. November 2024