Firepower (Album)

Firepower
Studioalbum von Judas Priest

Veröffent-
lichung

9. März 2018

Label(s) Columbia Records

Format(e)

CD, Download, LP, Streaming

Genre(s)

Heavy Metal

Titel (Anzahl)

14

Länge

58:10

Besetzung

Produktion

Chronologie
Redeemer of Souls
(2014)
Firepower Invincible Shield
(2024)

Firepower ist das 18. Studioalbum der britischen Rockband Judas Priest, das im März 2018 erschien.

Entstehung und Veröffentlichung

Die Erstveröffentlichung von Firepower erfolgte am 9. März 2018 bei Columbia Records. Das Album erschien in seiner Originalausführung als CD (Katalognummer: 19075804832) und LP (Katalognummer: 19075804871) sowie zum Download und Streaming mit 14 Titeln. Am 27. Juli desselben Jahres erschien die sogenannte „Tour Edition“, die um eine 7″-Single mit Lightning Strike und eine Liveversion zu Living After Midnight erweitert wurde (Katalognummer: 19075868202).[1]

Geschrieben wurden alle Lieder gemeinsam von den drei Judas-Priest-Mitgliedern Rob Halford, Richie Faulkner und Glenn Tipton. Für die Produktion aller Lieder zeichneten gemeinsam Tom Allom und Andy Sneap verantwortlich.[1] Allom fungierte dabei erstmals wieder seit 1988 als Produzent. Sneap war zugleich, gemeinsam mit Mike Exeter, als Toningenieur tätig.[2][3]

Titelliste

Nr.TitelLänge
1.Firepower3:27
2.Lightning Strike3:29
3.Evil Never Dies4:23
4.Never the Heroes4:23
5.Necromancer3:33
6.Children of the Sun4:00
7.Guardians (Instrumental)1:06
8.Rising from Ruins5:23
9.Flame Thrower4:34
10.Spectre4:24
11.Traitors Gate5:43
12.No Surrender2:54
13.Lone Wolf5:09
14.Sea of Red5:51
Gesamtlänge:58:10

Firepower Tour

Im Frühjahr 2018 ging die Band auf Nordamerika-Tour,[2] die später unter anderem auch in Europa fortgesetzt wurde. Bei der Firepower Tour 2018 spielte Sneap für den an Parkinson erkrankten Glenn Tipton die Gitarre.[4][5]

Rezensionen

Sebastian Kessler schrieb im Metal Hammer: „Obwohl also im Mittelteil zwei, drei Songs weniger dem Album gutgetan und Judas Priest manchen Gänsehautmoment treffender hätten herausarbeiten können, liefern die Urgesteine mit Firepower ein solides und abwechslungsreiches Priest- sowie schlicht sehr gutes, klassisches Heavy-Metal-Album, das nicht an Band-Klassiker heranragt, aber ausreichend Zündstoff für die nächsten Live-Jahre bietet.“ Die Bewertung lag bei sechs von sieben Punkten.[6] Der Metal Hammer wählte das Album auch zum Album des Jahres 2018.[7]

Kommerzieller Erfolg

Chartplatzierungen

Chartplatzierungen
ChartsChart­plat­zie­rungenHöchst­platzie­rungWo­chen
 Deutschland (GfK)[8]2 (21 Wo.)21
 Österreich (Ö3)[1]2 (11 Wo.)11
 Schweiz (IFPI)[9]2 (18 Wo.)18
 Vereinigte Staaten (Billboard)[10]5 (3 Wo.)3
 Vereinigtes Königreich (OCC)[11]5 (3 Wo.)3
Jahrescharts
ChartsJahres­charts (2018)Platzie­rung
 Deutschland (GfK)[12]29
 Österreich (Ö3)[13]72
 Schweiz (IFPI)[14]49

Auszeichnungen für Musikverkäufe

Land/Region Aus­zeich­nung­en für Mu­sik­ver­käu­fe
(Land/Region, Aus­zeich­nung, Ver­käu­fe)
Ver­käu­fe
 Deutschland (BVMI)[15] Gold100.000
 Polen (ZPAV)[16] Gold10.000
Insgesamt 2× Gold
110.000

Einzelnachweise

  1. a b c Judas Priest – Firepower. In: austriancharts.at. Abgerufen am 5. April 2025.
  2. a b Blabbermouth.net
  3. Judas Priest – Firepower, Discogs.com
  4. Judas Priest: Parkinson-Diagnose bei Glenn Tipton, metal-hammer.de
  5. Nie wieder auf Tour: Judas-Priest-Gitarrist Glenn Tipton an Parkinson erkrankt, musikexpress.de
  6. Judas Priest – Firepower, metal-hammer.de
  7. Jahresrockblick 2018. Metal Hammer 01/19, Axel Springer SE, 12. Dezember 2018.
  8. Judas Priest – Firepower. In: offiziellecharts.de. Abgerufen am 5. April 2025.
  9. Judas Priest – Firepower. In: hitparade.ch. Abgerufen am 5. April 2025.
  10. Judas Priest. In: billboard.com. Abgerufen am 5. April 2025 (englisch).
  11. Judas Priest – Firepower. In: officialcharts.com. Abgerufen am 5. April 2025 (englisch).
  12. Jahrescharts 2018 in Deutschland. In: offiziellecharts.de. Abgerufen am 5. April 2025.
  13. Jahrescharts 2018 in Österreich. In: austriancharts.at. Abgerufen am 5. April 2025.
  14. Jahrescharts 2018 in der Schweiz. In: hitparade.ch. Abgerufen am 5. April 2025.
  15. Gold-/Platin-Datenbank. In: musikindustrie.de. Abgerufen am 5. April 2025.
  16. Oficjalna lista wyróżnień. In: olis.pl. Abgerufen am 5. April 2025 (polnisch).
VorgängerMetal HammerNachfolger
Kreator
Gods of Violence
Album des Jahres
2018
Rammstein
Unbetitelt