Firass Zaal al-Mohamed

Firass Zaal al-Mohamed
Voller Name Firass Zaal al-Hameed al-Mohamed
Nation Syrien Syrien
Geburtstag 2. Februar 1977 (48 Jahre)
Karriere
Disziplin Speerwurf
Bestleistung 80,50 m (30. Juni 1999 in Beirut)
Status zurückgetreten
Karriereende 2010
Medaillenspiegel
Westasienspiele 0 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
Westasienspiele
Bronze Doha 2005 69,59 m
letzte Änderung: 10. September 2025

Firass Zaal al-Hameed al-Mohamed (* 2. Februar 1977) ist ein ehemaliger syrischer Leichtathlet, der sich auf den Speerwurf spezialisiert hat und aktuell Inhaber des Landesrekordes ist.

Sportliche Laufbahn

Erste internationale Erfahrungen sammelte Firass Zaal al-Mohamed vermutlich im Jahr 1997, als er bei den Panarabischen Spielen in Beirut mit einer Weite von 72,56 m die Goldmedaille gewann. Anschließend schied er bei den Weltmeisterschaften in Athen mit 74,04 m in der Qualifikationsrunde aus, ehe er bei den Arabischen Meisterschaften in Ta'if mit 74,74 m die Goldmedaille gewann. Im Jahr darauf belegte er bei den Asienmeisterschaften in Fukuoka mit 69,46 m den neunten Platz und gelangte anschließend bei den Asienspielen in Bangkok mit 64,19 m auf Rang zehn. 1999 gewann er bei den Panarabischen Spielen in Irbid mit 72,91 m die Silbermedaille hinter dem Saudi-Araber Ali Saleh al-Jadani und auch bei den Arabischen Meisterschaften in Beirut musste er sich mit 69,34 m nur dem Saudi-Araber geschlagen geben. 2001 wurde er bei den Mittelmeerspielen in Tunis mit 70,02 m Elfter und siegte mit 77,55 m bei den Arabischen Meisterschaften in Damaskus. Im Jahr darauf belegte er bei den Asienmeisterschaften in Colombo mit 69,83 m den siebten Platz und gelangte dann bei den Asienspielen in Busan mit 70,25 m auf Rang acht. 2003 gewann er bei den Arabischen Meisterschaften in Amman mit 71,88 m die Bronzemedaille hinter dem Ägypter Walid Abderrazak Mohamed und Mohamed Ibrahim al-Khalifa aus Katar und im Jahr darauf siegte er mit 75,84 m bei den Panarabischen Spielen in Algier. 2004 gewann er bei den erstmals ausgetragenen Islamic Solidarity Games in Mekka mit 65,26 m die Silbermedaille hinter dem Iraner Ayoub Arakhi und gewann dann bei den Mittelmeerspielen in Almería mit 73,49 m die Bronzemedaille hinter dem Franzosen Vitolio Tipotio und Francesco Pignata aus Italien. Daraufhin verpasste er bei den Weltmeisterschaften in Helsinki mit 72,63 m den Finaleinzug und belegte dann bei den Asienmeisterschaften in Incheon mit 70,40 m den zehnten Platz. Zudem gewann er bei den Westasienspielen in Doha mit 69,59 m die Bronzemedaille hinter dem Katarer Mohamed Ibrahim al-Khalifa und Ayoub Arakhi aus Iran. 2006 belegte er bei den Asienspielen ebendort mit 69,81 m den sechsten Platz und im Jahr darauf gewann er bei den Arabischen Meisterschaften in Amman mit 68,60 m die Silbermedaille hinter dem Tunesier Mohamed Ali Kebabou, ehe er bei den Asienmeisterschaften ebendort mit 67,30 m den achten Platz belegte. 2010 beendete er dann seine aktive sportliche Karriere im Alter von 33 Jahren.