Ferry-Dusika-Hallenstadion

Ferry-Dusika-Hallenstadion

Das Ferry-Dusika-Hallenstadion war eine multifunktionale Sporthalle im 2. Wiener Gemeindebezirk Leopoldstadt. Mit bis zu 5.500 Plätzen war sie eine der größten Leichtathletik- und Radhallen Österreichs, deren Betrieb allerdings mit Ende Juli 2021 eingestellt wurde. Benannt war die Halle nach dem ehemaligen Radrennfahrer Ferry Dusika.[1] Die in ihr befindliche Radrennbahn war die einzige in Österreich. Inzwischen wurde in Linz das Hello yellow Velodrom eröffnet, das nun das einzige in Österreich ist.

Geschichte

An der Stelle des späteren Stadions stand ehemals die alte Freiluft-Radrennbahn, die am 11. Juli 1931 gemeinsam mit Praterstadion und Stadionbad eröffnet wurde.[2]

Das von Herbert Schürmann (1925–1994) mit Überdachung geplante Bauwerk (Radbahnprojekt Nr. 77)[3] wurde – anstelle der Freiluftbahn – in den Jahren 1968[4] bis 1976 am Rand des Praters zwischen dem rechten Donauufer und dem Ernst-Happel-Stadion (bis 1992: Praterstadion) errichtet und am 20. April 1977 vom Bürgermeister der Stadt Wien, Leopold Gratz (1929–2006), im Rahmen eines (mehr als 9000 Zuschauer verzeichnenden) internationalen Radmeetings eröffnet,[5] für das Dusika Größen des Radsports verpflichten konnte.[6] Bereits im März 1977 hatten sechs Spiele der ersten Handball-B-Weltmeisterschaft (25. Februar bis 6. März 1977) im Stadion stattgefunden, darunter das Finalspiel.[7] Diese Veranstaltung wurde, obwohl bisweilen behauptet, nicht für die feierliche Eröffnung des Bauwerks benutzt. Das erste Leichtathletik-Meeting (Hallencup der Stadt Wien) fand am 2. Oktober 1977 statt.[8]

Eine Generalsanierung der Indoor-Radbahn erfolgte in den Jahren 1997 bis 1999 wiederum von Schuermann Architects – als Radbahnprojekt Nr. 113 (Umbau) in ihrer Referenzliste. Nach der Länge der Bahn von 250 m, nach wie vor in Holz, eignete sie sich bestens für Training und alle Arten von Wettbewerben bis zu Weltmeisterschaften.

Bei der nun geschlossenen und zum Abriss vorgesehenen Halle handelte sich um die nunmehr einzige Bahnradsportanlage Österreichs und zudem um eine der wichtigsten Hallen für Leichtathletik- und Ballspielwettbewerbe des Landes. 2005 wurden auf der Radrennbahn die UCI-Bahn-Weltmeisterschaften der Junioren ausgetragen.[9] Jährlich wurde der GP Vienna Preis ausgetragen. Während der Fußball-Europameisterschaft 2008 diente das Stadion als Akkreditierungszentrum und Lagerhalle.

Als Konsequenz eines Berichtes über Dusikas NS-Vergangenheit wurde eine Umbenennung des Stadions geprüft.[10] Zur Diskussion stand, die Halle nach einer Frau und Pionierin des Radsports zu benennen, wie etwa Mizzi Wokrina, Cenci Flendrofsky oder Elise Steininger, der Vorgang wurde dann aber zu den Akten gelegt.[11][12]

Im Zuge der Flüchtlingskrise in Europa ab 2015 wurden im Hallenstadion ab September 2015 mehrere Hundert Flüchtlinge untergebracht. Die dortigen Zustände standen als „unzumutbar“ unter massiver Kritik.[13] In dieser Zeit war kein Sportbetrieb in der Halle möglich.[14]

Innenansicht des Ferry-Dusika-Hallenstadions – aufgenommen beim letzten internationalen Leichtathletik-Meeting am 30. Jänner 2021

Im Jänner 2021 wurde vom Wiener Gemeinderat auf Betreiben des Wiener Sportstadtrates Peter Hacker der Abriss der Halle beschlossen. An ihrer Stelle wurde bis September 2025 die Sport Arena Wien für mehrere Sportarten errichtet,[15][16] die allerdings nicht über eine Radrennbahn verfügt.[17] Der Österreichische Radsport-Verband kritisierte, dass er zu keiner Zeit in die Planungen eingebunden worden sei.[18]

Das letzte internationale Leichtathletik-Meeting (Indoor Track & Field Vienna) wurde am 30. Januar 2021 durchgeführt.[19] Höhepunkt dieses Meetings war der 800 m U20-Weltrekord durch die britische Athletin Keely Hodgkinson, die 2024 in Paris Olympiasiegerin über die gleiche Distanz geworden ist.

Im Juli 2021 fanden in der Halle die letzten österreichischen Meisterschaften im Bahnradsport vor ihrem Abriss statt.[20]

Im August 2021 wurde begonnen, alles Verwertbare wie die Sitze, Kabel und Eisenteile aus der Halle zu entfernen. Die Sitze wurden für 10 Euro pro Stück zum Kauf angeboten.[21]

Am 19. Jänner 2022 wurde mit dem Abriss des Gebäudes begonnen, der erste Schritt war das Abtragen der Dachkonstruktion.[22]

Der Ersatzbau für das Ferry-Dusika-Hallenstadion, die „Sport Arena Wien

Als Ersatz wurde ein neuer aus drei horizontalen Schichten zusammengesetzter Gebäudekomplex errichtet, mit dessen Bau im Sommer 2022 begonnen wurde.[23] Die Arena wurde in gestapelter Bauweise errichtet und bietet Platz für drei unabhängig voneinander nutz- und bespielbare Hallen. Als Zentrum hat sie eine Ballsporthalle mit flexiblen Tribünen und Platz für bis zu 3.000 Besucher. Zwei weitere Hauptteile sind eine Halle für Kunstturnen sowie im Oberbereich eine Leichtathletikhalle mit einer 200-Meter-Bahn. Die Leichtathletikhalle kann auch für kleinere nationale Bewerbe genutzt werden. Der Gebäudekomplex hat ein Ausmaß von 110 × 80 × 24 Metern. Eine Radrennbahn ist nicht mehr vorhanden.

Großveranstaltungen

Zudem diente die Halle bereits sechsmal der Austragung von Tennis-Länderkämpfen im Rahmen des Davis Cups.

Statistik Leichtathletik

Im Laufe der 44 Jahre des Bestehens des Ferry-Dusika-Stadions wurden hier im Zuge vieler internationaler Großveranstaltungen unzählige Top-Leistungen in den unterschiedlichsten Leichtathletik-Disziplinen erzielt, die aufgrund des Abrisses des Stadions nunmehr ewige Stadion-Rekorde geworden sind.

Während des Bestehens des Ferry-Dusika-Stadions wurden insgesamt 15 Hallen-Weltrekorde bzw. -Weltbestleistungen (Männer 5, Frauen 10) sowie 149 österreichische Hallen-Rekorde (Männer 94, Frauen 55) erzielt.
Die österreichischen Hallen-Staatsmeisterschaften fanden 29-mal in dieser Halle statt.

Weltrekorde bzw. Weltbestleistungen

Gemäß dem Internationalen Leichtathletikverband World Athletics wurden die Leistungen in der Halle bis 31. Dezember 1986 nur als Weltbestleistungen angeführt.

Männer

Disziplin Leistung Athlet Jahrgang Datum
400 m 46,21 s Tschechoslowakei Karel Kolář 1955 25. Februar 1979
60 m Hürden 7,59 s Deutschland Demokratische Republik 1949 Thomas Munkelt 1952 25. Februar 1979
400 m 45,41 s Deutschland Demokratische Republik 1949 Thomas Schönlebe 1965 9. Februar 1986
5000 m Gehen 18:44,97 min Deutschland Demokratische Republik 1949 Ronald Weigel 1959 1. Februar 1987
5000 m Gehen 18:11,41 min Deutschland Demokratische Republik 1949 Ronald Weigel 1959 13. Februar 1988

Frauen

Die Hallenweltrekorde von Heike Drechsler (Weitsprung) und Jolanda Ceplak (800 Meter) waren zum Zeitpunkt des Abrisses des Stadions noch gültig.

Bemerkenswert sind ebenfalls zwei Weltrekorde der tschechischen Läuferin Jarmila Kratochvilová, die sie am 28. Jänner 1981 erzielte:
Über die 400 Meter blieb sie als erste Läuferin der Welt in der Halle unter 50 Sekunden. Ebenfalls als erste Frau gelang es ihr, noch am selben Tag, etwas später am Abend, die 200 Meter unter 23 Sekunden zu laufen.

Disziplin Leistung Athletin Jahrgang Datum
200 m 23,19 s Tschechoslowakei Jarmila Kratochvilová 1951 4. Februar 1979
200 m 22,76 s Tschechoslowakei Jarmila Kratochvilová 1951 28. Januar 1981
400 m 49,64 s Tschechoslowakei Jarmila Kratochvílová 1951 28. Januar 1981
800 m 1:58,42 min Deutschland Demokratische Republik 1949 Sigrun Wodars 1965 1. Februar 1987
800 m 1:56,40 min Deutschland Demokratische Republik 1949 Christine Wachtel 1965 13. Februar 1988
Weitsprung 7,37 m Deutschland Demokratische Republik 1949 Heike Drechsler 1964 13. Februar 1988
60 m Hürden 7,73 s Deutschland Demokratische Republik 1949 Cornelia Oschkenat 1961 25. Februar 1989
Stabhochsprung 4,75 m Russland Svetlana Feofanova 1980 3. März 2002
800 m 1:55,82 min Slowenien Jolanda Čeplak 1976 3. März 2002
800 m / U20 1:59,03 min Vereinigtes Konigreich Keely Hodgkinson 2002 30. Januar 2021

Stadionrekorde

Die nachfolgenden Tabellen zeigen den Stand der nunmehr ewigen Stadion-Rekorde.

Männer

Disziplin Rekord Athlet Jahrgang Datum
60 m 6,49 s Vereinigtes Konigreich Jason Gardener 1975 3. März 2002
200 m 20,55 s Polen Marcin Urbas 1976 1. März 2002
400 m 45,39 s Polen Marek Plawgo 1981 3. März 2002
800 m 1:44,78 min Polen Pawel Czapiewski 1978 2. März 2002
1000 m 2:22,6 min Osterreich Dietmar Millonig 1955 13. Februar 1979
1500 m 3:35,71 min Deutschland Homiyu Tesfaye 1993 14. Februar 2015
3000 m 7:43,38 min Algerien Mohammed Khaldi 1975 12. Februar 2001
60 m Hürden 7,40 s Vereinigtes Konigreich Colin Jackson 1961 2. März 2002
4 × 400 m Staffel 3:05,50 min Polen Marek Plawgo
Polen Piotr Rysiukiewicz
Polen Artur Gąsiewski
Polen Robert Mackowiak
1981
1974
1973
1970
3. März 2002
3000 m Gehen 11:12,0 min Osterreich Martin Toporek 1961 10. Februar 1983
5000 m Gehen 18:11,41 min Deutschland Demokratische Republik 1949 Ronald Weigel 1959 13. Februar 1988
Hochsprung 2,34 m Schweden Staffan Strand 1976 3. März 2002
Stabhochsprung 5,81 m Deutschland Tim Lobinger 1972 31. Januar 2006
Weitsprung 8,29 m Kuba Ivan Pedroso 1972 15. Februar 1991
Dreisprung 17,54 m Schweden Christian Olsson 1980 3. März 2002
Kugelstoßen 21,55 m Schweiz Werner Günthör 1961 14. Februar 1991
Siebenkampf 6280 Punkte Tschechien Roman Šebrle 1974 1./2. März 2002

Frauen

Disziplin Rekord Athletin Jahrgang Datum
60 m 6,95 s Russland Irina Priwalowa 1968 6. Februar 1994
200 m 22,52 s Frankreich Muriel Hurtis 1979 2. März 2002
400 m 49,64 s Tschechoslowakei Jarmila Kratochvílová 1951 28. Januar 1981
800 m 1:55,82 min Slowenien Jolanda Čeplak 1976 3. März 2002
1000 m 2:48,07 min Osterreich Doris Weilharter 1952 31. Januar 1982
1500 m 4:03,5 min Rumänien Natalia Mărășescu 1952 25. Februar 1979
3000 m 8:41,79 min Deutschland Demokratische Republik 1949 Kathrin Ullrich 1967 13. Februar 1988
60 m Hürden 7,73 s Deutschland Demokratische Republik 1949 Cornelia Oschkenat 1961 25. Februar 1989
4 × 400 m Staffel 3:32,24 min Belarus Kazjaryna Stankewitsch
Belarus Iryna Chljustawa
Belarus Hanna Kosak
Belarus Swjatlana Ussowitsch
1977
1978
1974
1980
3. März 2002
3000 m Gehen 12:06,79 min Deutschland Demokratische Republik 1949 Beate Anders 1968 25. Februar 1989
Hochsprung 2,03 m Russland Marina Kuptsova 1981 2. März 2002
Stabhochsprung 4,75 m Russland Svetlana Feofanova 1980 3. März 2002
Weitsprung 7,37 m Deutschland Demokratische Republik 1949 Heike Drechsler 1964 13. Februar 1988
Dreisprung 14,81 m Bulgarien Tereza Marinova 1977 2. März 2002
Kugelstoßen 21,03 m Tschechoslowakei Helena Fibingerová 1949 31. Januar 1985
Fünfkampf 4622 Punkte Russland Jelena W. Prochorowa 1978 1. März 2002

Statistik Tennis

Im Rahmen des Davis Cups wurden folgende Tennis-Länderkämpfe ausgetragen.

Von Bis Heim-Mannschaft Gast-Mannschaft AUT Gast Belag
3. Februar 1989 5. Februar 1989 Osterreich Österreich Australien Australien 5 0 Clay
7. April 1989 9. April 1989 Osterreich Österreich Schweden Schweden 2 3 Clay
20. März 1990 1. April 1990 Osterreich Österreich Italien Italien 5 0 Clay
26. März 1993 28. März 1993 Osterreich Österreich Frankreich Frankreich 1 4 Clay
3. Februar 1995 5. Februar 1995 Osterreich Österreich Spanien Spanien 4 1 Hartplatz
8. Februar 2008 10. Februar 2008 Osterreich Österreich Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten 1 4 Clay
Commons: Ferry-Dusika-Hallenstadion – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

  1. Willkommen in Österreichs einziger Bahnradsport- und Indoor-Leichtathletikanlage. wienersportstaetten.at, abgerufen am 6. März 2017.
  2. Die Sportarena der Sechzigtausend. Zur Eröffnung des Wiener Stadions. In: Wiener Bilder, Nr. 28/1931 (XXXVI. Jahrgang), 12. Juli 1931, S. 2 f. (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/wrb
  3. http://www.velodromes.com/list50.htm Schuermann Architects : Cycle Tracks : List of References no. 1- 50 ... – Referenzliste von 121 von 1926 bis 2007 von den Architekten Schürmann erbauten Radrennbahnen (3 Seiten, englisch), abgerufen am 10. Dezember 2015.
  4. Radstadion: Baubeginn im Frühjahr. Zuschauertribünen und Rennbahn werden überdacht sein – Kosten: 30 Millionen. In: Arbeiter-Zeitung. Wien 12. Jänner 1968, S. 6.
  5. Massenaufmarsch bei Radmeeting im Prater. In: Arbeiter-Zeitung. Wien 21. April 1977, S. 24, Spalte 3 Mitte.
  6. Eintrittskarten werden knapp. Ferry Dusika bringt Radsportprominenz nach Wien: Moser, Gimondi, Sercu. In: Arbeiter-Zeitung. Wien 2. März 1977, S. 12.
  7. Der Hallenhandball (Memento vom 9. November 2011 im Internet Archive). In: oehb.sportlive.at
  8. Veranstaltung "Hallencup der Stadt Wien". In: Ergebnis-Datenbank des OELV.
  9. Junioren-Bahn-WM 2005. salzburg-2006.com, abgerufen am 6. November 2013.
  10. Dusika-Stadion: Umbenennung geprüft auf wien.orf.at vom 11. Oktober 2012
  11. Fritz Neumann: So war Ferry Dusika, so ist Österreich. derStandard.at, 25. März 2014, abgerufen am 26. März 2014.
  12. Othmar Pruckner: Reportage: Die Bahnradfahrer vom Ferry-Dusika-Stadion. In: profil.at. 19. November 2015, abgerufen am 12. Juli 2018.
  13. Rosemarie Schwaiger: Unzumutbare Zustände im Massenquartier Ferry-Dusika-Stadion. In: profil.at. 11. Dezember 2015, abgerufen am 12. Juli 2018.
  14. Aktuelle Entwicklungen im Wiener Ferry Dusika-Hallenstadion. In: Österreichischer Leichtathletik-Verband. 25. September 2015, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 12. Juli 2018; abgerufen am 12. Juli 2018 (englisch).
  15. Eröffnung: Neue Sport Arena für Breiten- und Spitzensport. In: ORF.at. 5. September 2025, abgerufen am 5. September 2025.
  16. Sport Arena Wien. In: wien.gv.at. Stadt Wien, abgerufen am 15. Juni 2023.
  17. Julia Schrenk: Wiener Ferry-Dusika-Stadion wird abgerissen: Neubau wird 2023 eröffnet. In: kurier.at. 8. Januar 2021, abgerufen am 8. Januar 2021.
  18. Maurer: Keine Alternative zur Wiener Radrennbahn. In: radsportverband.at. 8. Januar 2021, abgerufen am 8. Januar 2021.
  19. Veranstaltung "Indoor Track & Field Vienna". In: Ergebnis-Datenbank des OELV.
  20. Maurer: Österreichischer Radsport-Verband – Österreichischer Radsport-Verband. 6. Juli 2021, abgerufen am 6. Juli 2021.
  21. Dusika-Stadion wird zur Rohstoffmine. In: wien.orf.at. 18. August 2021, abgerufen am 20. November 2021.
  22. Dach von Dusika-Stadion abgetragen – Spatenstich für neue Sport Arena im Mai. wien.gv.at, 20. Januar 2022, abgerufen am 21. Januar 2022.
  23. Spatenstich für neue Sport-Arena Wien. derStandard.at, 27. Juli 2022, abgerufen am 20. Oktober 2024.
  24. Blog zu den Judo-Europameisterschaften. In: 2010 EUROPEAN JUDO CHAMPIONSHIPS 2010 VIENNA. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 11. Mai 2010; abgerufen am 11. August 2024.

Koordinaten: 48° 12′ 39″ N, 16° 25′ 25″ O