Felix Bommer

Felix Bommer (* 1964) ist ein Schweizer Rechtswissenschaftler.

Von 1984 bis 1989 studierte er Rechtswissenschaft an der Universität Bern (Lic. iur.). Von 1990 bis 1995 war er Assistent für Strafrecht und Kriminologie bei Guido Jenny an der Universität Bern. Nach der Promotion 1995 zum Dr. iur. leistete er bis zur Erlangung des Patents zum Fürsprecher 1997 Praktika ab. Danach war er Oberassistent bei Professor Jenny und bis September 1998 Assistent bei Gerhard Walter am Institut für internationales Privat- und Verfahrensrecht der Universität Bern. Nach einem einjährigen Aufenthalt als Stipendiat des Schweizerischen Nationalfonds an der Humboldt-Universität zu Berlin kehrte er 2001 wieder als Oberassistent nach Bern zurück. Im Oktober 2001 wurde Bommer Assistenzprofessor für Straf- und Strafprozessrechtler an der Universität Luzern. Bommer war dann ab 2005 ordentlicher Professor für Strafrecht, Strafprozessrecht und Internationales Strafrecht an der Universität Luzern. Seit 2018 ist er ordentlicher Professor für Strafrecht, Strafprozessrecht und Internationales Strafrecht an der Universität Zürich.

• Grenzen des strafrechtlichen Vermögensschutzes bei rechts- und sittenwidrigen Geschäften. Bern 1996, ISBN 3-7272-0217-3.
• Offensive Verletztenrechte im Strafprozess. Bern 2006, ISBN 3-7272-9168-0.
• mit Guido Jenny und Günter Stratenwerth: Schweizerisches Strafrecht, Besonderer Teil I: Straftaten gegen Individualinteressen. Bern 2010, ISBN 978-3-7272-8658-2.
• mit Günter Stratenwerth: Schweizerisches Strafrecht, Besonderer Teil II: Straftaten gegen Gemeininteressen. Bern 2013, ISBN 978-3-7272-8684-1.

• ius.uzh.ch