Fachhochschule Vorarlberg
| Fachhochschule Vorarlberg | |
|---|---|
| Gründung | 1989 als Technikum Vorarlberg |
| Trägerschaft | Land Vorarlberg |
| Ort | Dornbirn, Österreich |
| Rektorin | Regine Kadgien |
| Geschäftsführer | Stefan Fitz-Rankl |
| Studierende | 1.627 ordentliche Studien, 280 Lehrgang-Studien WS 2024/25[1] |
| Netzwerke | IBH, Europäische Universität „RUN-EU“ |
| Website | www.fhv.at |
Die Fachhochschule Vorarlberg (auch FHV – Vorarlberg University of Applied Sciences) ist eine österreichische Hochschule für angewandte Wissenschaften mit Sitz in Dornbirn, Vorarlberg. An der FHV studieren rund 1.600 Studierende in über 20 Bachelor- und Masterstudiengängen in den Bereichen Technik, Wirtschaft, Gestaltung sowie Soziales & Gesundheit.[2] Die FHV gilt als zukunftsorientierte, praxisnahe und international vernetzte Hochschule (Mitbegründerin des europäischen Hochschulnetzwerks RUN-EU, das 2020 von der Europäischen Kommission zur „European University“ ernannt wurde[3]).
Geschichte


- Gründung 1989 als Verein „Technikum Vorarlberg“
- 1999 staatlich akkreditierte Fachhochschule
- Kontinuierlicher Ausbau von Studienrichtungen und Forschungszentren
- 2020 Mitgründung von RUN-EU[4]
Studienangebot
Die FHV bietet Bachelor- und Masterprogramme in vier Fachbereichen an:[5]
- Technik: Wirtschaftsingineur, Informatik, Nachhaltige Energiesysteme, Mechatronik u. a.
- Wirtschaft: Internationale Betriebswirtschaft, International Management & Leadership u. a.
- Gestaltung: InterMedia, Design & Creative Leadership
- Soziales & Gesundheit: Soziale Arbeit, Gesundheits- und Krankenpflege
Studierende können Vollzeit, berufsbegleitend oder dual studieren. Ein besonderer Fokus liegt auf Praxisnähe, interdisziplinären Projekten und enger Zusammenarbeit mit regionalen Unternehmen.[6]
Forschung
Die Hochschule betreibt mehrere Forschungszentren in den Bereichen:[7]
- Mikrotechnik
- Human-Centred Technologies
- Business Informatics
- Energie
- Empirische Sozialwissenschaften
- Digital Business Transformation
- Smart Engineering Technologies
Campus und Standort
Die FHV liegt in Dornbirn, im Zentrum des Vorarlberger Rheintals, zwischen Bodensee und Alpen. Die Region ist bekannt für ihre hohe Lebensqualität, wirtschaftliche Stärke und kulturelle Vielfalt. Dornbirn gilt als lebendige Studierendenstadt mit enger Anbindung an Deutschland, Liechtenstein und die Schweiz.[8]
Auszeichnungen (Auswahl)
- 2024 bis 2016 (alle zwei Jahre): Zertifikat als „Ausgezeichneter familienfreundlicher Betrieb“[9]
- 2024: mehrere Hochschulangehörige haben die Auszeichnung „50 Köpfe von Morgen“ erhalten[10]
- 2024: die Studierenden Jason Witzemann und Adrian Essig haben Förderpreise für ausgezeichnete Leistungen im Studium erhalten[11]
- 2022: Preis für Forschung und Innovation der Christian Doppler Forschungsgesellschaft an Sandra Stroj
- 2016: Wissenschaftspreis des Landes Vorarlberg an Dana Seyringer, Forschungszentrum Mikrotechnik
- Mehrfache Auszeichnungen mit dem ECTS-Label und dem Diploma-Supplement-Label[12]
- Mehrfache Auszeichnung mit dem E-Quality-Label[13]
- 2008: Lifelong Learning Award[14]
- 2000: Österreichischer Bauherrenpreis 2000[15]
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Studierende, belegte Studien, Statistik Austria, abgerufen am 2. März 2025
- ↑ FHV Geschäftsbericht 2024/25. In: www.fhv.at. FH Vorarlberg, abgerufen am 11. September 2025.
- ↑ EU publications RUN-EU. In: Publications Office of the European Union. European Union, abgerufen am 11. September 2025.
- ↑ Chronik der FHV. In: www.fhv.at. FH Vorarlberg GmbH, abgerufen am 11. September 2025.
- ↑ FZ Mikrotechnik. Abgerufen am 27. März 2024.
- ↑ Studium an der FHV. In: www.fhv.at. FH Vorarlberg GmbH, abgerufen am 11. September 2025.
- ↑ Forschung an der FHV. Abgerufen am 6. November 2024.
- ↑ Standort Vorarlberg. In: www.fhv.at. FH Vorarlberg, abgerufen am 11. September 2025.
- ↑ Fachhochschule Vorarlberg GmbH. In: Familie und Beruf. Abgerufen am 12. Februar 2023.
- ↑ FHV-Duo zu den „50 Köpfen von morgen“ gekürt. Abgerufen am 27. März 2024.
- ↑ Verleihung Erwin-Gächter- sowie Christl-und-Horst-Zimmermann-Förderpreise. Abgerufen am 25. Januar 2025.
- ↑ Christian Scherl: Zertifikate: Auch Hochschulen bekommen Noten. In: Die Presse. 10. April 2015, abgerufen am 12. Februar 2023.
- ↑ Landespressestelle Vorarlberg: Neuerliche "E-Quality Label"-Auszeichnung für FH Vorarlberg. Abgerufen am 12. Februar 2023.
- ↑ psteurer: Lifelong Learning Award 2008 für Fachhochschule Vorarlberg. In: Vol.at Vorarlberg online. 18. Dezember 2008, abgerufen am 12. Februar 2023.
- ↑ Architektur aus Neubau und Dornbirn. In: Der Standard. 17. November 2000, abgerufen am 12. Februar 2023.
Koordinaten: 47° 24′ 22″ N, 9° 44′ 39,1″ O