Eyþór Ingi Gunnlaugsson

Eyþór Ingi Gunnlaugsson (2013)
Eyþór Ingi Gunnlaugsson (2013)
Chart­plat­zie­rungen
Erklärung der Daten
Singles[1]
Ég á Líf
 DE7531.05.2013(1 Wo.)
 CH4602.06.2013(1 Wo.)

Eyþór Ingi Gunnlaugsson (* 29. Mai 1989 in Dalvík[2]) ist ein isländischer Popsänger.

Leben

Mit 15 Jahren spielte er in dem erfolgreichen Musical Oliver! in Akureyri mit. Weitere Rollen folgten, bevor er 2008 die Fernsehtalentshow Bandið hans Bubba gewann[3] und fortan als professioneller Musiker arbeitete.

Er setzte sich mit dem Titel Ég á Líf (Ich lebe[4]) im Finale der isländischen Vorentscheidungsshow Söngvakeppnin gegen sechs Mitbewerber durch und vertrat Island beim Eurovision Song Contest 2013 in Malmö.[5] Das Lied landete nach dem Sieg der Vorentscheidungsshow auf Platz eins der isländischen Charts.[6] Beim ESC-Finale in Malmö erreichte Eyþór den 17. Platz.[7] Er war nach Paul Oscar im Jahre 1997 der erste Teilnehmer seines Landes, welcher sein Lied wieder auf Isländisch sang.[8] Seit dem Eurovision Song Contest 1999 muss ein Land nicht mehr in seiner eigenen Landessprache antreten.[9]

Er ist verheiratet mit Soffía Ósk Guðmundsdóttir[10]; das Paar hat drei Kinder.

Commons: Eyþór Ingi Gunnlaugsson – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Chartquellen: DE CH
  2. eurovision.tv: Eythor Ingi – Ég Á Líf (Iceland 2013) – Participant Profile (Memento vom 26. März 2013 im Internet Archive) (englisch)
  3. Eyþór hreppti stöðuna í Bandinu bei mbl.is, 18. April 2008 (isländisch)
  4. islandgesellschaft.de: "Ég á líf" – leider nur 17. Platz (Memento vom 10. Mai 2016 im Internet Archive), mit Übersetzung des Liedtextes
  5. Eyþór Ingi Gunnlaugsson to represent Iceland! bei eurovision.tv
  6. tonlist.is: Netlistinn viku 5, 2013 (Memento vom 19. Juli 2013 im Internet Archive) (isländisch)
  7. And twelve points go to… bei eurovision.de
  8. Iceland: Videoclip released – entry to be performed in Icelandic bei esctoday.com
  9. 1999: Eurovision Song Contest in Jerusalem bei eurovision.de
  10. dv.is: Eyþór Ingi í það heilaga um helgina (Memento vom 2. Dezember 2013 im Internet Archive) (isländisch)