Europium(II)-hydroxid
| Allgemeines | |||||||||||||
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| Name | Europium(II)-hydroxid | ||||||||||||
| Summenformel | Eu(OH)2 | ||||||||||||
| Kurzbeschreibung |
gelber Feststoff[1] | ||||||||||||
| Externe Identifikatoren/Datenbanken | |||||||||||||
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| Eigenschaften | |||||||||||||
| Molare Masse | 185,98 g·mol−1 | ||||||||||||
| Aggregatzustand |
fest[1] | ||||||||||||
| Dichte |
4,467 g·cm−3[1] | ||||||||||||
| Sicherheitshinweise | |||||||||||||
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| Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa). | |||||||||||||
Europium(II)-hydroxid ist eine chemische Verbindung des Europiums aus der Gruppe der Hydroxide. Es liegt in Form seines Hydrates Eu(OH)2·H2O vor.
Gewinnung und Darstellung
Europium(II)-hydroxid entsteht bei der Zersetzung von Europium(II,III)-oxid an feuchter Luft neben Europium(III)-hydroxid. Direkt entsteht es bei der Reaktion von Europium mit Wasser in Natronlauge.[1]
Eigenschaften
Europium(II)-hydroxid-hydrat ist ein leuchtend gelber Feststoff, der sich langsame in Europium(III)-hydroxid zersetzt. Dies erfolgt auch unter Schutzgas. Er besitzt eine orthorhombische Kristallstruktur mit der Raumgruppe P21am (Raumgruppen-Nr. 26, Stellung 4) und den Gitterparametern a = 670,1 pm, b = 619,7 pm, c = 365,2 pm.[1][3]
Einzelnachweise
- ↑ a b c d e Georg Brauer (Hrsg.), unter Mitarbeit von Marianne Baudler u. a.: Handbuch der Präparativen Anorganischen Chemie. 3., umgearbeitete Auflage. Band I, Ferdinand Enke, Stuttgart 1975, ISBN 3-432-02328-6, S. 1091.
- ↑ Dieser Stoff wurde in Bezug auf seine Gefährlichkeit entweder noch nicht eingestuft oder eine verlässliche und zitierfähige Quelle hierzu wurde noch nicht gefunden.
- ↑ H. Bärnighausen: Gitterkonstanten und Raumgruppe der isotypen Verbindungen Eu(OH)2 H2O, Sr(OH)2 H2O und Ba(OH)2 H2O. In: Zeitschrift für anorganische und allgemeine Chemie. 342, 1966, S. 233–239, doi:10.1002/zaac.19663420503.