Erich Sauk

Erich Sauk (* 18. Januar 1958) ist ein ehemaliger deutscher Fußballspieler.

Sauk stieß im Sommer 1979 zum SC Fortuna Köln und debütierte unter Trainer Rudolf Faßnacht zum Auftakt der Spielzeit 1979/80 in der 2. Bundesliga, als sich die Mannschaft mit einem 0:-Unentschieden von Rot-Weiss Essen trennt. Dabei stand er in der Startelf, wurde aber zur Halbzeitpause durch Heinz-Joachim Goll ersetzt. Im weiteren Saisonverlauf schwankte er zwischen Startformation, Ersatzbank und Tribüne und, nachdem zwischenzeitlich Vereinsmäzen Jean Löring das Traineramt übernommen hatte, gehörte in den acht letzten Saisonspielen endgültig zur Stammelf, als die Mannschaft im Aufstiegsrennen durch zwei Saisonsiege in den letzten neun Spielen vom dritten Tabellenplatz auf Rang 6 im Endklassement zurückfiel. In der folgenden Spielzeit war er mit 31 Einsätzen wiederum weitgehend Stammkraft, als Tabellenneunter qualifizierte er sich mit den Kölner Südstädtern für die eingleisige 2. Bundesliga. Zum Auftakt der Spielzeit 1981/82 verletzte er sich beim 1:0-Auswärtserfolg bei Wormatia Worms und wurde durch Adalbert Grzelak ersetzt. Anschließend rückte er ins zweite Glied und kam nur noch unregelmäßig zum Einsatz. Als die Mannschaft im DFB-Pokal 1982/83 als Zweitligist das Endspiel erreichte, kam er im Achtelfinale gegen Bundesligist Eintracht Braunschweig sowie beim 5:0-Erfolg über Erstligist Borussia Dortmund im Semifinale zu Einsätzen, bei der 0:1-Finalniederlage im Stadtderby gegen den 1. FC Köln blieb er unter Trainer Martin Luppen außen vor. Im Sommer 1983 verließ Sauk Fortuna Köln nach 83 Zweitligaspielen in vier Jahren, sein einiges Profitor hatte er im September 1979 bei einem 2:-Heimerfolg über den SV Arminia Hannover erzielt.

Später spielte Sauk für den VfL Rheinbach, mit dem er 1988 in die Verbandsliga Mittelrhein aufstieg.

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