Erich Klausnitzer

Erich Max Eduard Klausnitzer (* 16. Oktober 1902 in Freiberg; † 25. März 1993 in Bautzen) war ein deutscher Lehrer, Adalbert-Stifter-Forscher, Schriftsteller und Maler.

Klausnitzer, der 1949 Mitbegründer der Hilfsschule in Bautzen (heute Förderschule – Schule für Geistigbehinderte) war, wurde literarisch durch seine Gedichte (Geliebter Wald, 1992), Prosa (Die ungehörte Stimme 1994) und Sagen (Budissinische Sagen 1991/3. Auflage, Budissinische Sagen 2009) bekannt. Er stand in Korrespondenz mit Hermann Hesse.[1]

Klausnitzer war seit dem 8. August 1929 mit Katharina Anneliese geb. Gaißert verheiratet. Die Eheschließung fand in Bautzen statt. Erich Klausnitzer starb am 25. März 1993 um 16:15 Uhr in seiner Wohnung in der Leibnizstraße 4 in Bautzen im Alter von 90 Jahren. Er war evangelischer Konfession.[2]

Einzelnachweise

  1. Hesse-Archiv: Inventar der Briefe an Hermann Hesse (Ms L 81-84) (Memento vom 17. Januar 2007 im Internet Archive)
  2. Standesamt Bautzen, Sterberegister 1993. Signatur: 61003. In: www.archivverbund-bautzen.de. Stadtarchiv Bautzen, abgerufen am 24. März 2025 (260 / 1993).