Eichenbachermühle

Eichenbachermühle

Lage und Geschichte
Eichenbachermühle (Rheinland-Pfalz)
Eichenbachermühle (Rheinland-Pfalz)
Koordinaten 49° 31′ 33″ N, 7° 53′ 35″ O

Standort Sembach
Gewässer Eichenbacher Woog, später Alsenz
Erbaut vor 1671
Zustand Wohnplatz
Technik
Nutzung Getreidemühle

Die Eichenbachermühle – alternativ Eichenbacher Mühle[1] geschrieben – ist eine Mühle in Sembach. Sie steht unter Denkmalschutz und ist darüber hinaus als Wohnplatz ausgewiesen.[2]

Lage

Die Mühle befindet sich im äußersten Osten an der Gemeindegemarkung an der Grenze zu Neuhemsbach an der Landesstraße 393. Unmittelbar westlich verläuft die Alsenztalbahn, an der sich südlich in Nachbarschaft der Mühle der Wohnplatz Bahnhof Neuhemsbach anschließt, der sich aus dem mittlerweile aufgelassenen, gleichnamigen Bahnhof entwickelte. Noch weiter westlich verlaufen die Alsenz und die Bundesstraße 48. Weiter südlich fließt der Hemsbach, der kurze Zeit später von rechts in die Alsenz mündet.

Bauwerk

Bei der Mühle handelt es sich um eine Dreiflügelanlage, die aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts stammt.

Geschichte

Die Mühle existiert seit mindestens der frühen Neuzeit. 1671 kam sie als Lehen der Kurpfalz an die Grafschaft Wartenberg. An der Mühle befand sich einst der Eichenbacher Woog, der das Wasserrad antrieb. Später erfolgte dies durch die nahe Alsenz.[3] 1928 hatte die Mühle 20 Einwohner, die in zwei Wohngebäuden lebten.[4]

Literatur

Einzelnachweise

  1. Sembach, Eichenbacher Mühle
  2. Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz (Hrsg.): Amtliches Verzeichnis der Gemeinden und Gemeindeteile. Stand: Februar 2022. S. 144 (PDF; 3,3 MB).
  3. Verzeichnis der pfälzischen Mühlen erstellt von Eberhard Ref (mailto: eberhard.ref@gmx.de) Litera S (Schrammenmühle - Sörgenloch)
  4. Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis für den Freistaat Bayern nach der Volkszählung vom 16. Juni 1925 und dem Gebietsstand vom 1. Januar 1928. Heft 109 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1928, DNB 361988923, OCLC 215857246, Abschnitt II, Sp. 791–792 (Digitalisat).