Eichelberg (Fränkische Alb)
| Eichelberg | ||
|---|---|---|
| Höhe | 615,5 m ü. NHN [1] | |
| Lage | bei Weißenburg in Bayern; Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen; Mittelfranken; Bayern (Deutschland) | |
| Gebirge | Weißenburger Alb (Fränkische Alb) | |
| Koordinaten | 49° 1′ 1″ N, 11° 1′ 39″ O | |
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Der Eichelberg ist ein 615,5 m ü. NHN[1] hoher, bewaldeter Berg der Weißenburger Alb, einem Teil des Mittelgebirges Fränkische Alb, im mittelfränkischen Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen (Bayern). Er gehört zu den höchsten Erhebungen der Weißenburger Alb.
Geographie
Lage
Der Eichelberg erhebt sich im Naturpark Altmühltal inmitten des Weißenburger Stadtwaldes. Sein Gipfel liegt 4,2 km südöstlich der Weißenburger Altstadt und 2,2 km südwestlich von dessen Gemeindeteil Oberhochstatt. Zwischen beiden Ortschaften führt die Staatsstraße 2228 nördlich am Berg vorbei. Auf der Westflanke befindet sich die Alte Bürg und im Südwesten bis Süden liegt im Übergangsbereich zum Steinberg ein Steinbruch, in dem Treuchtlinger Marmor abgebaut wird.
Nördlich erhebt sich der Laubbichel, nordwestlich der Wülzburger Berg mit der Festung Wülzburg, südsüdwestlich der Steinberg, südsüdöstlich die Steinplatte.[2]
Naturschutz
Auf dem Eichelberg breiten sich Teile des Landschaftsschutzgebiets Schutzzone im Naturpark Altmühltal (CDDA-Nr. 396115; 1995 ausgewiesen; 1630 km² groß) aus.[1][2]
Naturräumliche Zuordnung
Der Eichelberg gehört in der naturräumlichen Haupteinheitengruppe Fränkische Alb (Nr. 08), in der Haupteinheit Südliche Frankenalb (082) und in der Untereinheit Altmühlalb (082.2) zum Naturraum Weißenburger Alb (082.26).[3]
Weblinks
- Topographische Karte: Lage des Eichelbergs im BayernAtlas der Bayerischen Staatsregierung (Hinweise)
Einzelnachweise
- ↑ a b c Karten und Daten des Bundesamtes für Naturschutz (Hinweise)
- ↑ a b Topographische Karte: Eichelberg, auf BayernAtlas der Bayerischen Staatsregierung (Hinweise).
- ↑ Franz Tichy: Geographische Landesaufnahme: Die naturräumlichen Einheiten auf Blatt 163 Nürnberg. Bundesanstalt für Landeskunde, Bad Godesberg 1973. → Online-Karte (PDF; 4,0 MB).
