Effrosyni Sfyri
| Effrosyni „Efi“ Sfyri | |
|---|---|
| Porträt | |
| Geburtstag | 8. Januar 1971 |
| Geburtsort | Athen, Griechenland |
| Größe | 1,80 m |
| Hallenvolleyball | |
| Position | Mittelblock |
| Vereine | |
| 1982–1983 1989–1995 1999–2000 |
Artemis Korydallos Panathinaikos Athen Panathinaikos Athen |
| Nationalmannschaft | |
| 1990 | Griechische U20–Nationalmannschaft |
| Erfolge | |
| 1990 – Griechische Meisterin 1991 – Griechische Meisterin 1992 – Griechische Meisterin 1993 – Griechische Meisterin 1994 – Griechische Vizemeisterin 1995 – Griechische Vizemeisterin 2000 – Griechische Meisterin 2000 – Finalistin Europapokal der Pokalsieger | |
| Beachvolleyball | |
| Partnerin | 1995–2005 Vasso Karadassiou |
| Erfolge | |
| 1995 – Griechische Meisterin 1997 – Griechische Meisterin 1998 – Griechische Meisterin 2000 – Olympiateilnehmerin 2001 – Griechische Meisterin 2001 – WM-Neunte 2001 – Europameisterin 2002 – Dritte FIVB Rhodos Open 2003 – Griechische Meisterin 2004 – Achtelfinale Olympische Spiele | |
| Stand: 9. Juli 2025 | |
Effrosyni „Efi“ Sfyri (griechisch Ευφροσύνη „Έφη“ Σφυρή, * 8. Januar 1971 in Athen) ist eine ehemalige griechische Volleyball- und Beachvolleyballspielerin. Sie wurde mehrfach sowohl in der Halle als auch im Sand Meisterin ihres Heimatlandes und gewann 2001 die Beachvolleyball-Europameisterschaft.
Karriere
Karriere Halle
Die in der griechischen Hauptstadt geborene Athletin spielte in der Saison 1982/83 für Artemis Korydallos zum ersten Mal in der Halle. 1990 gehörte sie zu der Nationalmannschaft der unter Zwanzigjährigen, die Zehnte bei den europäischen Titelkämpfen wurde. Im gleichen Jahr gewann sie ihren ersten Landesmeistertitel mit Panathinaikos Athen. Der Hauptstadtclub konnte in den folgenden drei Spielzeiten seinen Titel verteidigen und wurde 1993 und 1994 griechischer Vizemeister. Nach einer Pause von vier Jahren, in der sie sich hauptsächlich auf den Sport im Sand konzentrierte, stand die Mittelblockerin in der Saison 1999/2000 ein letztes Mal im Kader von Panathinaikos und gewann mit dem Verein zum fünften Mal die griechische Meisterschaft. In der gleichen Spielzeit stand die Mannschaft in der Vorschlussrunde des Landespokals und im Finale des Europapokals der Pokalsieger. Anschließend beendete Effrosyni Sfyri ihre Hallenkarriere.[1]
Karriere Beach
Nach drei griechischen Meisterschaften in den Jahren 1995, 1997 und 1998 mit ihrer Partnerin Vassiliki Karadassiou gelang der und Efi Sfyri ein erster nennenswerter internationaler Erfolg mit dem 9. Platz bei einem FIVB-Turnier 1998. 1999 erreichten die beiden die gleiche Platzierung bei der Europameisterschaft. Bei den Olympischen Sommerspielen 2000 belegten sie mit nur einem Sieg den 17. Platz. Ein Jahr später gewannen sie ihren vierten Landesmeistertitel und die Europameisterschaft in Venedig. Im gleichen Jahr war bei der Weltmeisterschaft in Klagenfurt erst im Achtelfinale Endstation. 2002 konnten Sfyri/Karadassiou den dritten Platz beim FIVB-Turnier im eigenen Land auf Rhodos erringen[2]. Eine Saison später kam die fünfte griechische Meisterschaft dazu.[3] Bei den Europameisterschaften 2003 und 2004 konnten die beiden den Erfolg von 2001 nicht wiederholen und wurden Fünfte. Bei den Olympischen Sommerspielen 2004 im eigenen Land überstanden die Griechinnen die Vorrunde, scheiterten aber wie bei der WM 2001 im Achtelfinale[4]. Auf ihrem letzten gemeinsamen Turnier, den Turkish Open 2005, belegten Karadassiou/Sfyri den fünften Platz. Anschließend beendete Sfyri ihre Karriere.
Weblinks
- Effrosyni Sfyri in der Datenbank von Olympedia.org (englisch)
- Profil beim Weltverband FIVB (englisch)
- Profil in der Beach Volleyball Database (englisch)
- Profil bei Volleybox
Einzelnachweise
- ↑ Effrosyni Sfyri (Efi) Beteiligung an Wettbewerben Medaillen. Volleybox, abgerufen am 9. Juli 2025.
- ↑ Women’s Greek Open 2002 Main Draw ( vom 4. März 2016 im Internet Archive)
- ↑ Η χρυσή βίβλος ανδρών - γυναικών. volleyball.gr, abgerufen am 9. Juli 2025 (griechisch).
- ↑ Women’s Olympic Games, Athens GREECE