Edson Harlacher

Schweiz  Edson Harlacher

Geburtsdatum 22. Januar 1996
Geburtsort Zürich, Schweiz
Grösse 190 cm
Gewicht 90 kg

Position Verteidiger
Schusshand Links

Karrierestationen

bis 2013 EHC Kloten
2013–2014 Kamloops Blazers
2014–2020 EHC Kloten
2020–2021 EHC Bülach
2021–2022 EHC Winterthur
2022–2024 EHC Bülach

Edson Harlacher (* 22. Januar 1996 in Zürich) ist ein ehemaliger Schweizer Eishockeyspieler angolanischer Abstammung.[1] Er gewann 2017 mit dem EHC Kloten den Schweizer Cup.

Laufbahn

Harlacher wechselte als Zwölfjähriger vom Nachwuchs des EHC Bülach zum EHC Kloten.[2] In der Spielzeit 2013/14 weilte er im Westen Kanadas und spielte für die Kamloops Blazers in der WHL, die ihn beim CHL Import Draft 2013 an Gesamtposition 55 ausgewählt hatten, ehe er zu den Flughafenstädtern zurückkehrte.[3] In der Saison 2014/15 bestritt er seine ersten Einsätze für Kloten in der National League A. Mit dem Team aus dem Kanton Zürich gewann er den Swiss Ice Hockey Cup 2016/17. 2020 ging er zum EHC Bülach zurück. Mit Ausnahme eines Abstechers zum EHC Winterthur (2021/22) blieb er bis zu seinem Karriereende 2024 bei dem Klub aus dem Zürcher Unterland.

International

Harlacher lief für die Altersklassen U16, U17, U18, U19 und U20 der Schweizer Nationalmannschaft auf. Beim Europäischen Olympischen Winter-Jugendfestival 2013 in Brașov gewann er mit der Schweiz die Bronzemedaille. Zudem nahm er an den U18-Weltmeisterschaften 2013 und 2014 sowie den U20-Titelkämpfen 2015 und 2016 teil.

Erfolge und Auszeichnungen

Einzelnachweise

  1. Lions schlagen überforderte Bieler, Kloten gewinnt in Langnau. In: Basler Zeitung, Basler Zeitung. 11. Dezember 2016, ISSN 1420-3006 (bazonline.ch [abgerufen am 19. September 2017]).
  2. Philipp MuschgSportredaktor@tagesanzeiger, Kloten: Zurück zu den Wurzeln. In: Tages-Anzeiger. 9. November 2014, ISSN 1422-9994 (tagesanzeiger.ch [abgerufen am 19. September 2017]).
  3. Die Kloten Flyers im Check: Mit offensiver Power die Titelgelüste stillen. In: Aargauer Zeitung. 9. September 2014 (aargauerzeitung.ch [abgerufen am 19. September 2017]).