Eckart Bormann

Eckart Bormann ist ein deutscher Fagottist und Dirigent.

Wirken

Eckart Bormann wurde an der HfMTH Leipzig in den Fächern Fagott und Dirigieren musikalisch ausgebildet; er lernte unter anderem bei Volker Rohde sowie Werner Seltmann.[1] Seit 1990 ist er Solofagottist im MDR-Sinfonieorchester[2] und beteiligt an zahlreichen Kammermusik- und Orchester-Rundfunkproduktionen.

Von 1994 bis 1996 war er Leiter des Bläserensembles des MDR-Sinfonieorchesters.[3] Er leitete verschiedene Konzerte und Rundfunkproduktionen mit Ensembles im In- und Ausland, darunter das Projektensemble VoixVisuelle.[4] Im Jahr 1999 erhielt beim 3. Leipziger Improvisationswettbewerb einen 1. Preis. Mehrfach trat er auch bei den Dresdner Musikfestspielen auf. In 2003 erfolgte mit dem Ensemble con bravura eine Komplettproduktion des Triosonaten-Zyklus von Jan Dismas Zelenka für den MDR.

Seit 2015 leitet Bormann ehrenamtlich das Musikprojekt Animes in Concert zur Unterstützung der Forschung im Bereich Früherkennung und -behandlung von Depressionen bei Kindern und Jugendlichen. Er trat in diesem Zusammenhang 2016 mit der Band unloved bei der Leipziger Buchmesse auf,[5] und gründete die PurpleScreen Visual Concerts UG.[6]

Einzelnachweise

  1. ↑ Werner Seltmann | Komponist / Arrangeur - Blasorchester Noten & Partituren - HeBu Musikverlag GmbH. Archiviert vom Original; abgerufen am 3. Februar 2025.
  2. ↑ MDR SINFONIEORCHESTER-Besetzungsliste (Memento vom 13. Februar 2011 im Internet Archive) www.mdr.de
  3. ↑ Eckart Bormann (Fagott) (Memento vom 8. September 2012 im Webarchiv archive.today) Kurzbiografie
  4. ↑ @1@2Vorlage:Toter Link/relaunch.nmz.deSynthetische Stradivari: die Tiefen tragen die Höhen (Seite dauerhaft nicht mehr abrufbar, festgestellt im Januar 2025. Suche in Webarchiven) neue musikzeitung, Ausgabe 11/06
  5. ↑ Bücherstadt Magazin: Und jährlich ruft die Buchmesse – Ein Erfahrungsbericht. 24. März 2016, abgerufen am 3. Februar 2025.
  6. ↑ Handelsregisterauszug von PurpleScreen Visual Concerts UG. (Memento vom 11. August 2017 im Internet Archive).
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