Ebbinghausen (Erwitte)
Ebbinghausen Stadt Erwitte
| |
|---|---|
![]() | |
| Koordinaten: | 51° 37′ N, 8° 16′ O |
| Einwohner: | 205 (1. Juni 2024)[1] |
| Eingemeindung: | 1. Januar 1975 |
| Postleitzahl: | 59597 |
| Vorwahl: | 02943 |
![]() Lage von Ebbinghausen in Erwitte
| |
![]() Kapelle
| |
Ebbinghausen ist ein Ortsteil der Stadt Erwitte im Kreis Soest in Nordrhein-Westfalen. Bis 1974 war Ebbinghausen eine Gemeinde im damaligen Kreis Lippstadt.
Geographie
Das Dorf Ebbinghausen liegt westlich des Bachlaufs der Tiwecke. In der Dorfmitte liegen St.-Johannes-Nepomuk-Kapelle sowie die ehemaligen Schule mit ihren Nebengebäuden.
Geschichte
Die erste Erwähnung von Ebbinghausen stammt aus dem 13. Jahrhundert.[2] Seit dem 19. Jahrhundert war Ebbinghausen eine Landgemeinde im Amt Anröchte des Kreises Lippstadt. Am 1. Januar 1975 wurde Ebbinghausen durch das Münster/Hamm-Gesetz in die Stadt Erwitte eingegliedert, die dem vergrößerten Kreis Soest zugeordnet wurde.
Ortsvorsteher
Einwohnerentwicklung
| Jahr | Einwohner | Quelle |
|---|---|---|
| 1871 | 217 | [4] |
| 1885 | 236 | [5] |
| 1910 | 233 | [6] |
| 1939 | 210 | [7] |
| 2019 | 223 | [8] |
Baudenkmäler
Die St.-Johannes-Nepomuk-Kapelle sowie das Fachwerkbauernhaus Ebbinghaus 3 stehen in Ebbinghausen unter Denkmalschutz.
Kultur
Ein Träger des lokalen Brauchtums ist der Schützenverein Ebbinghausen.
Söhne und Töchter des Dorfes
- Therese Brinkmeier, geb. Mintert (* 2. Juli 1903, † 27. Juli 1944 in Berlin), ermordet im Strafgefängnis Plötzensee[9]
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Bevölkerungsstand der Stadt Erwitte. (PDF; 17 KB) Stadt Erwitte, abgerufen am 23. Februar 2025.
- ↑ Webseite der Stadt Erwitte
- ↑ Stadt Erwitte - Ortsvorsteher/innen. Abgerufen am 18. Dezember 2020.
- ↑ Volkszählung Preußen 1871
- ↑ Gemeindelexikon für die Provinz Westfalen 1885
- ↑ Uli Schubert: Deutsches Gemeindeverzeichnis 1910. Abgerufen am 2. Mai 2019.
- ↑ Michael Rademacher: Lippstadt. Online-Material zur Dissertation, Osnabrück 2006. In: eirenicon.com.
- ↑ Einwohnerstatistik Erwitte 1. April 2019
- ↑ Totenbuch. Gedenkstätte Plötzensee. Stiftung Gedenkstätte Deutscher Widerstand, abgerufen am 11. November 2022.


