Die Erste Bank Juniors League 2015/16 war die dritte Saison der Erste Bank Juniors League (kurz: EBJL), der U18-Nachwuchsliga im österreichischen Eishockey. Neben dem EBJL-Meister wurde auch der österreichische U18-Meister ausgespielt.
Teilnehmende Mannschaften
In der dritten Saison der EBJL gab es einige Veränderungen am Teilnehmerfeld[1], die Gesamtzahl konnte wieder auf 18 Mannschaften erhöht werden. Aus Slowenien waren folgende Vereine nicht mehr im Bewerb vertreten: HK MK Bled sowie HK Celje. Nach einem Jahr Pause wieder dabei war der HDK Maribor sowie aus Österreich die Spielgemeinschaft des Landesleistungszentrum Steiermark Süd und des EBEL-Clubs Graz 99ers. Auch aus Ungarn gibt es Zuwachs: Mit dem Kanadai Magyar Hokiklub Budapest nahmen aus dieser Stadt drei Vereine teil. Wie in der EBYSL war in der EBJL eine Spielergemeinschaft aus Ostungarn – die Debrecen-Miskolce Select – vertreten. Diese Auswahl ersetzte den Verein Miskolci Jegesmedvek JSE. Hinzu kam mit dem HC LVI Břeclav ein neuer Club aus Tschechien.
EBJL 2015/16 (EBYSL 2015)
Jesenice
EC KAC
EC VSV
HK Olimpija
HK Slavija Ljubljana
KMH Budapest
MAC Budapest
EC Red Bull Salzburg
Orli Znojmo
Debrecen-Miskolci Select
Okanagan HC Europe
EHC Linz
Fehérvár AV19
Vasas HC
Vienna Capitals
HDK Maribor
LLZ/Graz 99ers
HC Břeclav
Karte aller Vereins-Standorte der Saison 2015/16: Gruppe A (), Gruppe B (), Gruppe C ()
Das Teilnehmerfeld wurde erstmals in drei Gruppen (A, B und C) geteilt[2]
Gruppenphase: 1,5-fache Hin- und Rückrunde innerhalb der Gruppe + 1 Spiel gegen jede Mannschaft aus den anderen zwei Gruppen.
Anzahl Spiele: In der Gruppenphase für jede Mannschaft jeweils 27 Spiele
Play-offs
Für die Play-offs sind die drei Gruppensieger sowie die 4-8. platzierten Mannschaften aus der Gesamttabelle qualifiziert. Die Play-offs werden in einer Best-of-Three Serie ausgespielt. Heimrecht hat das in der Gesamttabelle besser platzierte Team. Pickrecht für das Viertelfinale haben die drei Gruppenersten.[3]
Österreichischer U18-Meister
Österreichischer U18-Meister kann kein internationaler (= nicht österr.) Verein oder ein Verein mit offiziellem Akademiestatus des ÖEHV werden. Sollte daher kein österr. Verein das EBJL-Finale gewinnen, wird separat zwischen den 2 punktebesten österr. Vereinen des Grunddurchgangs der Meistertitel in einer Best-of-Three Serie ausgespielt. Spielberechtigt um den österreichischen U18-Titel waren der EV VSV, EC KAC, EHC Linz, Vienna Capitals, LLZ Stmk. Süd – EC Graz 99ers.
Ergebnisse
Gesamttabelle nach der Gruppenphase
Erläuterungen: Playoff-Teilnahme über grünem Strich
Gruppe
Platz
Team
Spiele
Tore
Punkte
1.
MAC Budapest
27
+121
75
2.
Fehérvár AV19
27
+145
71
3.
HD Mladi Jesenice
27
+93
70
4.
EC Red Bull Salzburg
27
+43
59
5.
Vasas HC
27
+43
54
6.
EC KAC
27
+27
49
7.
Vienna Capitals
27
+13
49
8.
HC Orli Znojmo
27
−22
46
9.
Debrecen-Miskolce Select
27
−2
40
10.
HK Triglav Olimpija
27
−6
39
11.
HK Slavija Ljubljana
27
−13
36
12.
EC VSV
27
−21
34
13.
Okanagan Hockey Club Europe
27
−30
26
14.
HDK Maribor
27
−53
20
15.
KHM Budapest
27
−60
21
16.
LLZ Stmk. Süd – Graz 99ers
27
−62
17
17.
EH Linz
27
−68
14
18.
HC LVI Břeclav
27
−148
9
Playoff-Baum
Viertelfinale
Halbfinale
Finale
1
MAC Budapest
2
8
HC Orli Znojmo
0
1
MAC Budapest
2
4
EC Red Bull Salzburg
1
4
EC Red Bull Salzburg
2
7
Vienna Capitals
0
1
MAC Budapest
1
2
Fehérvár AV19
2
2
Fehérvár AV19
2
5
Vasas HC
0
2
Fehérvár AV19
2
4
HD Mladi Jesenice
0
3
HD Mladi Jesenice
2
6
EC KAC
1
Meister
In einer best-of-three Serie wurde zwischen dem KAC und den Vienna Capitals der österreichische Meistertitel ausgespielt. Die Vienna Capitals konnten sich dabei in 2 Spielen durchsetzen.