Działki (Kętrzyn)
| Działki | |||
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| Basisdaten | |||
| Staat: |
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| Woiwodschaft: | Ermland-Masuren | ||
| Powiat: | Kętrzyn | ||
| Gmina: | Kętrzyn | ||
| Geographische Lage: | 54° 6′ N, 21° 22′ O | ||
| Einwohner: | |||
| Postleitzahl: | 11-400[1] | ||
| Telefonvorwahl: | (+48) 89 | ||
| Kfz-Kennzeichen: | NKE | ||
| Wirtschaft und Verkehr | |||
| Straße: | Kętrzyn (ul. Rynkowa) ↔ Bałtrucie–Kętrzyn (ul W. Jagiełły) | ||
| Eisenbahn: | Bahnstrecke Głomno–Białystok Bahnstation: Kętrzyn | ||
| Nächster int. Flughafen: | Danzig | ||
Działki (deutsch Rastenburgsfelde) ist ein Ort in der polnischen Woiwodschaft Ermland-Masuren. Er gehört zur Gmina Kętrzyn (Landgemeinde Rastenburg) im Powiat Kętrzyński (Kreis Rastenburg).
Geographische Lage
Działki liegt in der nördlichen Mitte der Woiwodschaft Ermland-Masuren, drei Kilometer nördlich der Stadt Kętrzyn (deutsch Rastenburg).
Geschichte
Rastenburgsfelde war eines der Abbaugüter in der ostpreußischen Stadt Rastenburg,[2] der der Ort bis 1945 zugehörte. Es handelte sich um einen mittleren Hof, der noch bis zum 19. Mai 1836 „Abbau Steinert“ hieß.[3] Im Jahre 1905 zählte Rastenburgsfelde 15 Einwohner.[4]
Mit der Abtretung des gesamten südlichen Ostpreußen an Polen erhielt Rastenhurgsfelde 1945 die polnische Namensform „Działki“. Bis 1975 war der Ort in die Stadt Kętrzyn eingegliedert,[4] um dann als kleiner Ort innerhalb der Gmina Kętrzyn (Landgemeinde Rastenburg) im Powiat Kętrzyński mehr Eigenständigkeit zu erlangen – von 1975 bis 1998 der Woiwodschaft Olsztyn, seither der Woiwodschaft Ermland-Masuren zugeordnet.
Kirche
Bis 1945 war Rastenburgsfelde in die evangelische Pfarrkirche Rastenburg in der Kirchenprovinz Ostpreußen der Kirche der Altpreußischen Union sowie in die römisch-katholische St.-Katharinen-Kirche Rastenburg im Bistum Ermland eingepfarrt.[4]
Heute gehört Działki sowohl katholischerseits als auch evangelischerseits zu den Pfarreien in Kętrzyn – im jetzigen Erzbistum Ermland bzw. in der Diözese Masuren der Evangelisch-Augsburgischen Kirche in Polen.
Verkehr
Działki liegt an einer Nebenstraße, die die Stadt Kętrzyn mit Bałtrucie (Rastenburgswalde) verbindet. Kętrzyn ist auch die nächste Bahnstation und liegt an der – jetzt erst ab Korsze (Korschen) befahrenen – Bahnstrecke Głomno–Białystok.
Einzelnachweise
- ↑ Poczta Polska: Oficjalny Spis Pocztowych Numerów Adresowych ( des vom 13. Oktober 2023 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis., 2013, S. 239 (polnisch)
- ↑ Meyers Gazetteer: Rastenburgsfelde
- ↑ Dietrich Lange: Rastenburgsfelde, in: Geographisches Ortsregister Ostpreußen (2005)
- ↑ a b c GenWiki: Rastenburgsfelde, Działki


