Dune

Logo der ersten Auflage

Dune (englisch für Düne), auch Dune-Zyklen, ist eine zusammengehörige Reihe von Science-Fiction-Romanen von Frank Herbert bzw. dessen Nachfolgern und zugleich der Originaltitel des ersten Bandes (deutscher Titel Der Wüstenplanet). Mit dem Buch gewann Herbert 1966 den erstmals vergebenen Nebula Award und den Hugo Award, jeweils in der Kategorie Bester Roman. Bis zu seinem Tod 1986 wurde es über zwölf Millionen Mal verkauft.[1] Bis heute erschienen 23 Bände und zahlreiche Kurzgeschichten. Der ursprüngliche Wüstenplanet-Zyklus von Frank Herbert besteht aus sechs Romanen, die zwischen 1965 und 1985 erschienen. Nach seinem Tod wurde dieser um weitere Geschichten erweitert, die zeitlich früher als auch später angesiedelt sind. Autoren der neuen Werke sind Frank Herberts Sohn Brian Herbert und Nachlassverwalter Kevin J. Anderson.

Dune ist auch einer der Namen des Wüstenplaneten Arrakis, auf dem unter harschen Bedingungen das Spice (auf Deutsch als „Gewürz“ oder „Melange“ bezeichnet) gewonnen wird. Das Spice ist die wichtigste Substanz im Dune-Kosmos und kann nur auf Arrakis gewonnen werden. Es wirkt lebensverlängernd und verbessert die kognitiven und mentalen Fähigkeiten der Menschen. Dies wird insbesondere von den Navigatoren genutzt, um die Raumschiffe zu steuern, mit denen sich die Menschheit zwischen den bewohnbaren Planeten bewegt. Computer und Roboter mit künstlicher Intelligenz gelten zur erzählten Zeit des Hauptromans als eine die Intelligenz des Menschen erniedrigende Konkurrenz und sind seit einem lange vorher erfolgten Krieg (Butlers Djihad) aus der Gesellschaft verbannt.[2]

Werke

Die ersten sechs Dune-Romane wurden von Frank Herbert verfasst. Nach dessen Tod setzen sein Sohn Brian Herbert und der Schriftsteller Kevin J. Anderson die Reihe fort. Brian Herbert und Anderson schreiben die Bücher jeweils zur Hälfte. Am Anfang steht dabei ein gemeinsames Brainstorming und die Planung der einzelnen Kapitel. Jeder der beiden verfasst danach die Hälfte der Kapitel, wobei die Kapitel nach den jeweiligen Stärken verteilt werden. Anschließend wird der komplette Entwurf abwechselnd von beiden bearbeitet, bis sie ihn zum Herausgeber senden.[3]

Original-Trilogie

→ Hauptartikel: Dune – die Original-Trilogie.

Frank Herbert (1969)

Die Idee zu Dune entstand bei Recherchen zu einem Programm des US-Landwirtschaftsministeriums zur Befestigung von Dünen.[4] Der Roman wurde ursprünglich in zwei Fortsetzungsgeschichten veröffentlicht – Dune World und The Prophet of Dune – deren Kapitel von 1963 bis 1965 monatlich im Astounding-Magazin erschienen.[5] Diese Geschichten wurden schließlich 1965 gesammelt unter dem Titel Dune als Komplettroman veröffentlicht. Zuvor musste Herbert 20 Ablehnungen kassieren, bevor es ihm gelang, dafür den Verlag Chilton Book Co. zu gewinnen, der mehr für seine Autoreparaturratgeber bekannt war.[6] Dieser Roman und die zwei folgenden hängen zeitlich und durch ihre Hauptpersonen eng zusammen.

Diese ersten drei Romane sind als Gesamtwerk konzipiert, das in einer fernen Zukunft angesiedelt ist. Bezugszeitpunkt ist die Gründung der Raumfahrergilde, die Handlung beginnt im Jahr 10190 n. G. (= nach Gildengründung). Die Menschheit lebt in einem feudalistischen Imperium unter einem Padishah-Imperator und planetarischen Fürsten auf einer Vielzahl von Planetensystemen. Die Navigatoren der Raumfahrergilde stellen die einzige schnelle Verbindung zwischen den Welten des Imperiums sicher. Die Techniker vom Planeten Ix und der ausschließlich aus Frauen bestehende Orden der Bene Gesserit repräsentieren weitere wichtige Machtgruppen. Denkende Maschinen (Computer und Cyborgs) wurden vor langer Zeit in einem Kreuzzug vernichtet (Butlers Djihad) und dürfen seitdem weder gebaut noch benutzt werden. An ihre Stelle treten Menschen, die zu mathematischen Höchstleistungen konditioniert worden sind, sogenannte Mentaten. Das Werk entfaltet sich im Konflikt zwischen den Fürstenhäusern der Atreides und den Harkonnen um die Herrschaft über den Wüstenplaneten Arrakis, von den einheimischen Fremen Dune genannt. Nur auf Arrakis lässt sich die Droge Spice sammeln. Für das Imperium hat das Spice fundamentale Bedeutung. Es ermöglicht den Gildenavigatoren, mit hellseherischen Fähigkeiten überlichtschnelle Raumschiffe durch den Hyperraum zu steuern. Ohne Spice käme die interstellare Raumfahrt zum Erliegen und das Imperium würde in unabhängige Sternensysteme zerfallen. Daneben hat das Spice bewusstseinsverändernde und den Alterungsprozess verlangsamende Eigenschaften. Spice macht süchtig, ein Entzug kann zum Tod führen – die Herrschaft über den Wüstenplaneten ist daher von entscheidender Bedeutung. Der Romanzyklus beginnt mit einem kaiserlich verfügten Lehnswechsel des Wüstenplaneten. Die Herrschaft geht von den Händen des Hauses Harkonnen in die des Hauses Atreides über.

  • Dune, 1965 (dt. Der Wüstenplanet, 1967)
  • Dune Messiah, 1969 (dt. Der Herr des Wüstenplaneten, 1971)
  • Children of Dune, 1976 (dt. Die Kinder des Wüstenplaneten, 1978)

Gottkaiser

→ Hauptartikel Der Gottkaiser des Wüstenplaneten

Frank Lewecke: Rising Green (1996), Titelbild zu Der Gottkaiser des Wüstenplaneten; Heyne Verlag (Auflage von 2001)

Der vierte Band ist einige Tausend Jahre in die Zukunft verlegt und spielt 3500 Jahre nach der Regierungsübernahme von Leto II., dem Sohn von Paul Atreides (Muad’Dib). Der Leser erfährt, dass Leto eine Symbiose mit dem Sandwurm eingegangen ist, da nach seiner Vision die Menschheit sonst untergegangen wäre. Die Bedeutung von Religion ist ein wichtiges Motiv dieses Romans. Leto erscheint gottgleich, allwissend und kennt Vergangenheit wie Zukunft. Obwohl sein Körper grotesk ins Wurmähnliche verändert und nur sein Gesicht das eines Menschen geblieben ist, wird er von einer fanatischen Kirche verehrt. Ohne dass es den Beteiligten klar wird, plant Leto seinen eigenen Tod, um die von ihm in Fesseln gelegte Menschheit wieder zu befreien. Das Motiv des sich für die Menschheit opfernden Gottes ist aus verschiedenen Religionen vertraut. Die ironische Frage „Wir glauben an Gott – woran glaubt Gott?“ lässt Herbert sich allerdings auch nicht nehmen. Der Roman endet mit dem Tod Letos und dem Beginn der Diaspora, dem Aufbruch der Menschen in die unbesiedelten Weiten des Universums. Letos Rettungsplan ist gelungen. Inzwischen ist die Menschheit auf zu viele Planeten verteilt, um ausgerottet zu werden oder sich selbst auszurotten. Die Garantie dafür, dass die Menschheit nie mehr die Diktatur eines visionären Gottkaisers erleiden muss, stellen die genetisch mutierten Nachkommen von Siona Atreides und Duncan Idaho dar. Sie sind durch keinerlei Zukunftssicht mehr aufzuspüren.

  • God Emperor of Dune, 1982 (dt. Der Gottkaiser des Wüstenplaneten, 1982)

Original-Duologie

→ Hauptartikel Dune – die Original-Duologie

Der fünfte und sechste Band bilden ein eng aufeinander abgestimmtes Paar. Ein siebter Band sollte die begonnene zweite Trilogie abschließen; doch Herberts Tod verhinderte dies. Die Romane sind weitere 6.500 Jahre in die Zukunft verlegt. Die Menschheit hat technische, biologische und psychologische Fortschritte gemacht. Die zentralen Themen der vorigen Romane, das Überleben der Menschheit und die Frage nach der Natur des Menschen, sind nach wie vor akut. Das bekannte Universum wird nicht mehr von einem Imperator regiert, unabhängige Gruppen (Bene Gesserit, Bene Tleilax, Ix) ringen um die Vormachtstellung. Die Rückkehr der Geehrten Matres und anderer Gruppen aus der Diaspora stört das fragile Gleichgewicht. Beide Romane verfolgen die Anstrengungen der Bene Gesserit, in deren Reihen viele Nachkommen der Atreides agieren, den Untergang des alten Imperiums abzuwenden und die Rückkehrer zu integrieren.

  • Heretics of Dune, 1984 (dt. Die Ketzer des Wüstenplaneten, 1985)
  • Chapterhouse: Dune, 1985 (dt. Die Ordensburg des Wüstenplaneten, 1985)

Auge-Anthologie

1985 unterschien unter dem Titel Auge (Eye) eine Sammlung von illustrierten Kurzgeschichten aus verschiedenen Phasen von Herberts Karriere sowie Bemerkungen von ihm, z. B. über David Lynchs Verfilmung. Illustriert wurde das Buch vom walisischen Künstler Jim Burns.[7] Obwohl das Buch keine Geschichten aus dem Dune-Kosmos enthält, weist es ähnliche Erzählstränge und Themen auf. Der Abschnitt Auf dem Wüstenplaneten (Originaltitel: The Road to Dune, nicht zu verwechseln mit der späteren gleichnamigen Anthologie) spielt zwar im Dune-Kosmos, hat aber die Form eines Reiseführers für Pilger zum Planeten Arrakis. Er behandelt die Sehenswürdigkeiten der Hauptstadt Arrakeen und enthält Bilder mit Beschreibungen von Geräten und Charakteren aus den Dune-Romanen.[8]

Weitere Erzählungen von Frank Herbert

In verschiedenen, im gleichen Zeitraum entstandenen, kürzeren Romanen und Erzählungen Frank Herberts finden sich Motive des Dune-Zyklus. Wiederkehrende Themen sind bewusstseinsverändernde Drogen (Die Leute von Santaroga) und paranormale Fähigkeiten (Die Riten der Götter), die Frage nach einer stabilen Regierungsform (Die Augen Heisenbergs), genetische Manipulation oder die Züchtung von Übermenschen (Die Riten der Götter, Die Augen Heisenbergs) sowie von Frauen dominierte Geheimgesellschaften, die die Machtübernahme anstreben (Die Riten der Götter). Diese Romane lassen sich als literarische Vorstudien lesen, in denen Frank Herbert die Ideen entwickelte, die schließlich in sein Hauptwerk einflossen. Andere Autoren nennen „Religion, Politik, Evolution, Ökonomie und Ökologie“ als diejenigen Themen, die sich durch Herberts Werke ziehen.[9]

Prelude-Trilogie

→ Hauptartikel Der Wüstenplanet – Die Frühen Chroniken

Brian Herbert (2008)

Nachlassverwalter Kevin J. Anderson kam bei einer langen Wanderung im Death-Valley-Nationalpark im Jahr 1997 der Gedanke, weitere Dune-Geschichten zu schreiben, insbesondere einen siebten, abschließenden Band. Er machte die Adresse von Brian Herbert ausfindig und schrieb ihm einen Brief, in dem er Herbert nach dessen Plänen bezüglich Dune und eventuellen Notizen seines Vaters fragte. Ein gemeinsames Telefonat verlief erfolgreich und führte zu einem Besuch Andersons bei Herbert und zu ersten Ideen für die drei Bände der Frühen Chroniken.[10]

Der Wüstenplanet – Die Frühen Chroniken bilden zusammen einen Handlungsbogen und erzählen die unmittelbare Vorgeschichte zum ersten Roman Der Wüstenplanet. Angeblich bot Bantam Books, die sich gerade aus dem Wettbewerb um die Bücherrechte für die Star-Wars-Prequel-Trilogie zurückgezogen hatten, pro Band eine Million Dollar.[11]

  • Prelude to Dune: House Atreides, 1999 (dt. Der Wüstenplanet – Die frühen Chroniken 1: Das Haus Atreides, 2001)
  • Prelude to Dune: House Harkonnen, 2000 (dt. Der Wüstenplanet – Die frühen Chroniken 2: Das Haus Harkonnen, 2001)
  • Prelude to Dune: House Corrino, 2001 (dt. Der Wüstenplanet – Die frühen Chroniken 3: Das Haus Corrino, 2002)

Legenden-Trilogie

→ Hauptartikel: Der Wüstenplanet – Die Legenden

Kevin J. Anderson (2023)

Der Wüstenplanet – Die Legenden ist eine weitere Prequel-Trilogie und geht zurück zu den Anfängen des Dune-Universums und versucht, die Macht- und Gesellschaftsstrukturen zu ergründen. Die Legenden spielen sich etwa 10.000 Jahre vor der Haupthandlung ab. Viele Planeten der Menschheit, darunter die Erde, sind von der künstlichen Intelligenz Omnius unterworfen. Diese war entstanden, als eine Gruppe Menschen, die sich Titanen nannten, die Menschheit gewaltsam aus ihrer Lethargie reißen wollten. Der Versuch des Omnius, den Liga der Edlen genannten Zusammenschluss menschlicher Planeten zu erobern, führt letztlich zu der Vernichtung aller künstlichen Intelligenzen in Butlers Djihad. Parallel entwickeln sich sämtliche Strukturen, die 10.000 Jahre später die Gesellschaftsordnung bilden werden.

  • Legends of Dune: The Butlerian Jihad, 2002 (dt. Der Wüstenplanet – Die Legenden 1: Butlers Djihad, 2003)
  • Legends of Dune: The Machine Crusade, 2003 (dt. Der Wüstenplanet – Die Legenden 2: Der Kreuzzug, 2004)
  • Legends of Dune: The Battle of Corrin, 2004 (dt. Der Wüstenplanet – Die Legenden 3: Die Schlacht von Corrin, 2005)

Träume-Anthologie

Aus dem Nachlass von Frank Herbert haben Brian Herbert und Anderson mehrere Geschichten zu dem Buch Träume vom Wüstenplaneten (Originaltitel: The Road to Dune, nicht zu verwechseln mit dem gleichnamigen fiktiven Reiseführer von Frank Hebert) zusammengetragen und 2005 veröffentlicht. Es enthält Kurzgeschichten rund um Dune, Anekdoten und eine sehr kurze, frühe Fassung vom Band 1 des Wüstenplaneten.

Sequel-Duologie

Basierend auf Frank Herberts Notizen zu seinem geplanten siebten Buch, das seinerzeit als Abschluss der Wüstenplaneten-Saga gedacht war, wurden zwei Bände veröffentlicht, welche oft als Dune "7" bezeichnet werden. Sie sind zeitlich nach dem letzten von Herbert selbst verfassten Buch angesiedelt und schreiben die Geschichte nach dessen unvollendeten Manuskripten fort.

  • Hunters of Dune, 2006 (dt. Jäger des Wüstenplaneten, 2007)
  • Sandworms of Dune, 2007 (dt. Die Erlöser des Wüstenplaneten, 2008)

Heroes-Trilogie

Brian Herbert und Kevin J. Anderson arbeiten an einer weiteren Reihe im Dune-Universum mit dem Titel Heroes of Dune. Geschildert werden die Ereignisse, die zwischen dem Ende des Buches Der Wüstenplanet und dem Anfang des Buches Der Herr des Wüstenplaneten liegen. Band 1, Paul of Dune, schildert weitere Ereignisse aus den jungen Jahren von Paul Atreides, während Band 2, Winds of Dune, sich mit Prinzessin Irulan befasst.

  • Paul of Dune, 2008 (dt. Der Wüstenplanet: Paul Atreides, 2010)
  • Winds of Dune, 2009 (dt. Stürme des Wüstenplaneten, 2010)
  • Princess of Dune, 2023 (eine deutsche Übersetzung liegt noch nicht vor)

Tales-Anthology

Tales of Dune ist ein weiterer Anthologieband von 2011 mit Kurzgeschichten von Brian Herbert und Kevin J. Anderson. Ursprünglich war es nur als E-Book erhältlich. 2017 wurde eine erweiterte Ausgabe in gedruckter Form veröffentlicht, die eine neue Geschichte und neue Einführungen zu jeder Geschichte enthielt. Zwei Geschichten aus dem Original-E-Book wurden aus der erweiterten Ausgabe ausgeschlossen, da es sich lediglich um Auszüge aus Haus Harkonnen aus der Prelude-Trilogie handelt.[12]

Great-Schools-Trilogie

Im Juli 2010 teilte Kevin J. Anderson mit, dass er mit Brian Herbert an einer weiteren Trilogie (Great Schools of Dune) arbeite, die einige Zeit nach der Schlacht von Corrin spielen und die Entstehung der großen Schulen des Dune-Universums (der Bene Gesserit, der Mentaten, der Suk-Ärzte, der Raumfahrergilde und der Navigatoren) sowie die Konsolidierung der Herrschaft des Hauses Corrino behandeln solle.[13] Bisher sind drei Bände erschienen.

  • Sisterhood of Dune, 2012 (dt. Der Thron des Wüstenplaneten, 2014)
  • Mentats of Dune, 2014 (dt. Die Mentaten des Wüstenplaneten, 2016)
  • Navigators of Dune, 2016 (dt. Die Navigatoren des Wüstenplaneten, 2017)

Seit 2024 wird die Fernsehserie Dune: Prophecy basierend auf Der Thron des Wüstenplaneten ausgestrahlt.

Caladan-Trilogie

Von 2020 bis 2022 veröffentlichten Herbert und Anderson überdies eine zusätzliche Trilogie, die sich um die Figuren Leto, Jessica und Paul Atreides einige Jahre vor Frank Herberts erstem Roman dreht.

  • Dune: The Duke of Caladan, 2020 (dt. Der Wüstenplanet – Der Herzog von Caladan, 2021)
  • Dune: The Lady of Caladan, 2021 (dt. Der Wüstenplanet – Die Herrin von Caladan, 2022)
  • Dune: The Heir of Caladan, 2022 (dt. Der Wüstenplanet – Der Erbe von Caladan, 2023)

Sands-Anthology

2002 erschien mit Sands of Dune eine weitere Anthologie von Brian Herbert und Kevin J. Anderson. Sie enthält die Kurzgeschichten The Edge of a Crysknife, Blood of the Sardaukar, Waters of Kanly und Imperial Court.[14]

Die Welt von Dune

Allgemeines

Dune spielt in ferner Zukunft in unserer Galaxie, da die Erde als Heimatplanet der Menschen vorkommt. Zwischen den Handlungssträngen der einzelnen Bücher können Hunderte oder Tausende Jahre vergehen.

Die handelnden Figuren und die wichtigsten Begriffe sind in Sammelartikeln beschrieben:

Handlungsorte

Bildliche Darstellung eines Sandwurms von Arrakis

Hauptsächliche Orte der Handlung sind Planeten. Der wichtigste von diesen ist „Arrakis“, auch „Dune“ genannt. Während eines großen Teils der Handlung ist Arrakis die einzige Quelle für das Gewürz. Der größte Teil der Oberfläche ist von Wüste bedeckt, Wasser daher extrem kostbar. Da die Wüste von gewaltigen „Sandwürmern“ durchstreift wird, finden sich die menschlichen Siedlungen nur auf felsigem Untergrund. Oder sie sind, wie die Verwaltungssitze der regierenden Familien („Arrakis City“/„Arrakeen“, davor „Carthag“), durch einen Schildwall aus Bergen umschlossen. Verstreut in der Wüste finden sich „Sietchs“, Siedlungen der einheimischen Stämme der „Fremen“. Durch menschliche Eingriffe wird Arrakis im Verlauf der Handlung zu einer Welt mit Wäldern und Ozeanen terraformiert, dann erneut zu einer Wüstenwelt und schließlich unbewohnbar.

Themen

Die gesellschaftlich relevanten Themen seiner Zeit spiegeln sich direkt oder metaphorisch im Roman wider: der wachsende Einsatz der EDV (Butlers Djihad), die Abhängigkeit vom Erdöl[15] und Erfahrungen mit bewusstseinsverändernden Drogen (beides in Gestalt des „Gewürzes“), die feministische Bewegung (Bene Gesserit), Fragen der Ökologie (Leben unter Wüstenbedingungen, Option der Begrünung von Arrakis), die Bedrohung durch Atomwaffen u. a. Die schnelle wissenschaftlich-technische Entwicklung, besonders der elektronischen Rechentechnik, rief Ängste vor der Machtübernahme durch Maschinen und Computer hervor. Damit einher gingen die umfassende Verschiebung und das Wegbrechen traditioneller Werte und religiöser Grundlagen. Vor dem Hintergrund der permanenten Drohung einer globalen Vernichtung durch die Atomwaffen des Kalten Krieges suchte die Jugendkultur Alternativen in östlichen Philosophien und Heilslehren, begleitet vom Konsum psychotroper Drogen. Man begann, die ökologischen Auswirkungen der raschen und extensiven Industrialisierung zu hinterfragen. Feminismus, Gleichberechtigung und die neu zu definierende Rolle der Frau wurden zu heftig diskutierten Themen. Nicht zuletzt finden die der Quantentheorie innewohnenden tiefgreifend philosophischen Grundsatzfragen ihren Widerhall.

Laut Parkerson ist Macht eines der Themen des Buches Dune. Für ihn war Herbert überzeugt davon, dass Krieg die logische Folge von politischen und ökonomischen Machtkämpfen sei. Diese Entwicklung unterstütze das Auftreten von Führern oder Superhelden. Verbindende Grundlage für die Ausübung von militärischer, politischer und ökonomischer Macht sei, wie in Dune dargestellt, die Semantik. Dies sei besonders sichtbar bei den Bene Gesserit. Anhand des Zusammentreffens von Paul Atreides mit deren „Mutter Oberin“ zeige Herbert auf, wie viel durch Gesten ausgedrückt werden könne und welche Macht die Sprache habe.[16]

Stil

Über weite Strecken sind die Romane von mystischen und philosophischen Reflexionen in Form von Dialogen oder inneren Monologen der Hauptfiguren geprägt. Man kann die Reihe durchaus als in eine gut durchdachte Sci-Fi-Story verpackte philosophische Studie lesen. Im ersten Zyklus werden auffallend oft Begriffe aus dem orientalischen Sprachraum gebraucht. Die beschriebenen religiösen Denkfiguren lassen sich eher dem Islam als dem Christentum zuordnen.[17]

Rezeption

Dune gilt seit seinem Erscheinen als einer der besten Science-Fiction-Romane aller Zeiten und genießt Kultstatus. Das hat mehrere Gründe. Herbert durchbrach das damals gängige Schema des Genres, das auf aktionsreiche Abenteuer, gespickt mit mehr oder weniger fantasievollen Schilderungen naturwissenschaftlich begründeter Phänomene, fußte. Stattdessen beschrieb er bis in kleinste Details des täglichen Lebens ein ganzes zivilisatorisches Universum und extrapolierte globale Ereignisse und Entwicklungen seiner Zeit in eine ferne Zukunft.

Vor dem Hintergrund des Widerspruchs zwischen Ökonomie und Ökologie als Leitmotiv entwarf er das Modell einer posttechnologischen Feudalgesellschaft mit stark mystifizierenden Elementen.

Eine Parodie mit dem englischen Titel National Lampoon’s Doon wurde 1984 veröffentlicht. Nach Herr der Augenringe war dies der zweite Parodieroman der amerikanischen Satirezeitschrift The Harvard Lampoon. Franz und Herbert – Der wüste Planet – Die Parodie von Ellis Weiner erschien 1985 in Deutschland.

2023 wurde Dune in die Science Fiction and Fantasy Hall of Fame aufgenommen.[18]

Klimatologen simulierten mit dem Erscheinen der Dune-Verfilmungen 2021 und 2024, ob Arrakis für Menschen bewohnbar wäre. Laut Aussagen der Forscher wäre dies mit technischen Hilfsmitteln möglich.[19][20] Ein Biologe untersuchte, ob die Existenz von Arrakis-Sandwürmern theoretisch möglich wäre und zog das Fazit, dass einzig und allein die Größe die Existenz zweifelhaft oder unwahrscheinlich mache.[21]

Filmprojekte

Es wurde mehrmals versucht, den Inhalt von Dune auf die Kinoleinwand zu bringen oder für das Fernsehen zu adaptieren. Bisher wurden die ersten drei Bücher von Frank Herbert sowie Der Thron des Wüstenplaneten verfilmt.

Arthur P. Jacobs

Schon in den frühen 1970er Jahren verhandelte der Produzent Arthur P. Jacobs mit Frank Herbert über die Verfilmungsrechte. Beflügelt von seinem Erfolg mit dem ersten Planet-der-Affen-Film suchte er nach weiteren lohnenden Science-Fiction-Motiven. Als Regisseure waren David Lean und Franklin J. Schaffner im Gespräch. Am Drehbuch arbeiteten unter anderem Robert Bolt. Mit dem Tod von Jacobs im Jahre 1973 wurde das Projekt gestoppt und die Option auf die Verfilmungsrechte verfiel.[22]

Alejandro Jodorowsky

Alejandro Jodorowsky (2008)

Der französische Autor, Verleger und Produzent Michel Seydoux erwarb daraufhin die Verfilmungsrechte und erarbeitete mit dem Regisseur und Autor Alejandro Jodorowsky und der Unterstützung des Comiczeichners Moebius ein detailliertes Storyboard/Drehbuch, welches er vielen Produktionsfirmen in Hollywood anbot.[23] Doch diese scheuten die Investition in die sehr experimentelle Adaption, trotz der illustren Darstellerriege, die schon vorab von Seydoux und Jodorowsky für das psychedelische Filmprojekt begeistert worden waren: David Carradine als Herzog Leto, Charlotte Rampling als Lady Jessica, Orson Welles als Baron Harkonnen und Gloria Swanson als Gaius Helen Mohiam. Salvador Dalí und Mick Jagger sollten prominente Rollen spielen, Pink Floyd und Magma die Musik beitragen.[24] Für Jodorowsky, der seit Mitte der 1970er-Jahre vergeblich an einer Verfilmung arbeitete, schuf der Schweizer Künstler HR Giger im Februar 1976 einige Gestaltungsstudien, die dann aber nicht übernommen wurden. Veröffentlicht wurden diese in Gigers Buch Necronomicon. Jodorowsky plante sogar, Salvador Dalí für eine 100.000-Dollar-Minutengage[25] in seinem Dune-Projekt auftreten zu lassen. Giger beschäftigte sich in den wenigen fertiggestellten Zeichnungen mit dem Palast der „Harkonnen“. Einige der von Giger für den Film entworfenen Möbel wurden von dessen Werkstatt hergestellt und schließlich für die Ausstattung seiner „Giger-Bars“ genutzt.[26] Sie sind auch über seine Webseite erhältlich.[27] Für Jodorowsky schuf 1975 auch der britische Künstler Chris Foss einige Gestaltungsentwürfe,[28] die im Buch 21st Century Foss mit einem Vorwort von Jodorowsky veröffentlicht wurden.[29] Foss zeichnete überwiegend Raumschiffentwürfe für das Projekt. Die Bemühungen Jodorowskys um die Verfilmung bilden die Grundlage des amerikanisch-französischen Dokumentarfilms Jodorowsky’s Dune von 2013.

Ridley Scott

1978 kaufte Dino De Laurentiis die Rechte. Sein Regisseur Ridley Scott wollte nach dem Tod seines älteren Bruders Frank kein großes Projekt durchführen. Deswegen beendete er nach sieben Monaten das Projekt, um Blade Runner zu drehen.[30]

Erstverfilmung durch David Lynch

David Lynch (2009)

De Laurentiis wagte 1981 einen neuen Versuch, nachdem er die Rechte am ersten Buch verlängert und diejenigen für Fortsetzungen erworben hatte. Er heuerte David Lynch an, der dafür die Regie von Die Rückkehr der Jedi-Ritter ausschlug.[30] Lynch unterschrieb für zwei Fortsetzungen, hatte allerdings nicht die Rechte am Final Cut. Aus Verkaufsgründen sollte der Film eine niedrige Altersfreigabe erhalten und nicht so surrealistisch sein wie Lynchs Regie-Debüt Eraserhead.[31]

1984 erschien schließlich mit Der Wüstenplanet die Erstverfilmung des Romans. Aus kommerziellen Erwägungen der Produzenten wurde der Rohschnitt von fünf Stunden auf zwei Stunden 17 Minuten, statt der angestrebten drei Stunden, gekürzt.[31] Der Film spielte 31 Millionen US-Dollar ein, weniger als das Budget von 40 Millionen Dollar.[24] Roger Ebert gab dem Film einen von vier Sternen und erläuterte:

„This movie is a real mess, an incomprehensible, ugly, unstructured, pointless excursion into the murkier realms of one of the most confusing screenplays of all time.“

Roger Ebert: Dune Movie Review & Film Summary (1984)[32]

Später erklärte Lynch, dass Dune nicht der Film sei, den er gedreht hätte, wenn er volle Kontrolle gehabt hätte. „Es ist ein bisschen traurig“, sagt Lynch anlässlich einer Frage-Antwort-Runde zur Eröffnung seiner Kunstausstellung in London.[33] Er habe einige der interessantesten Szenen aus dem Skript streichen müssen, da ihm nicht genügend Budget zur Verfügung gestellt wurde, und hätte zahlreiche Effekte günstiger produzieren müssen. Von der 180-minütigen Fernsehversion, in die das meiste des ursprünglichen Materials wieder integriert wurde, hat sich Lynch distanziert, weswegen das Pseudonym Alan Smithee genutzt wurde.

Die SciFi-Channel-Miniserien

John Harrison adaptierte den Stoff des ersten Buches im Jahr 2000 als Dune – Der Wüstenplanet für den amerikanischen SciFi Channel. Die Miniserie wurde mit zwei Emmys (für Kinematographie[34] und Visuelle Effekte[35]) ausgezeichnet und für einen dritten (Tonschnitt[36]) nominiert. Die Kritik des Lexikon des internationalen Films fällt hingegen schlecht aus: „Dialoglastige, theatralisch inszenierte Fernseh-Miniserie, die an ihrer unterbudgetierten Ausstattung und schlechten Spezialeffekten krankt.“[37]

Drei Jahre später erschien die Fortsetzung Dune – Die Kinder des Wüstenplaneten von Greg Yaitanes als Umsetzung von Der Herr des Wüstenplaneten und Die Kinder des Wüstenplaneten.

Eingestelltes Projekt der Paramount Pictures

Im März 2008 hatte das Filmstudio Paramount Pictures eine weitere Adaption des Stoffes angekündigt.[38] Das Projekt wurde aber im März 2011 eingestellt, ohne dass es über die frühe Planungsphase hinausgekommen war.[39]

Neuverfilmungen Villeneuves

Denis Villeneuve (2017)

Die Rechte für die Verfilmungen wurden 2016 von Legendary Pictures übernommen, welche 2017 bekanntgaben, dass Denis Villeneuve Regie führen wird.[40] Der Film Dune lief im Jahr 2021 in den Kinos an.[41] Im Frühjahr 2024 wurde Dune: Part Two erstausgestrahlt.[42]

Planet Dune

Der von Atomic Blonde Entertainment produzierte Film Planet Dune von 2021 unter der Regie von Glenn Campbell und Tammy Klein ist ein Mockbuster, dessen Haupthandlung auf dem Wüstenplaneten mit seinen Sandwürmern angesiedelt ist. Dort wird ein Rettungsteam, das zur Evakuierung einer auf dem Wüstenplaneten zurückgelassenen Stationsbesatzung landete, von Sandwürmern gejagt und bedroht. Mit dem Film, dessen Handlung ansonsten keinen engeren Bezug zu Frank Herberts Romanvorlage hat, versucht The Asylum an der Erfolgswelle von Villeneuves Dune zu partizipieren.[43] Diese Produktion wird auf IMDb in 1.134 Userkritiken mit 2,4 von 10 Punkten überwiegend negativ aufgenommen.[44] Nach Daniel Fabien auf Filmstarts „… dürften die meisten „Dune“-Fans keine allzu große Freude daran haben – und am Ende wohl eher kopfschüttelnd vor dem Fernseher sitzen.“[45]

Streaming-Serie

2024 begann HBO mit der Ausstrahlung von Dune: Prophecy. Die von Legendary Entertainment koproduzierte Serienverfilmung des Romans Der Thron des Wüstenplaneten (aus der Great-Schools-Trilogie) wurde von Alison Schapker und Diane Ademu-John erschaffen.[46][47]

Musik

Mehrere Bands benannten sich nach Begriffen aus den Dune-Zyklen. Die US-amerikanische Metalcoreband Shai Hulud ist nach den gleichnamigen Sandwürmern des Wüstenplaneten benannt. Der deutsche Produzent Oliver Froning gründete zusammen mit den Produzenten Jens Oettrich und Bernd Burhoff das Dance-Projekt Dune. Auf dem 1995 veröffentlichten Album Dune befindet sich der Titel The Spice, welcher sich mit der auf Arrakis vorkommenden Droge Spice beschäftigt. Das Album Expedition nimmt sowohl vom Artwork als auch in Einleitung und Samples Bezug auf den Wüstenplaneten.

Die französische Zeuhlband Dün nannte sich zunächst Dune, kürzte den Namen aber nach kurzer Zeit auf Dün ab. Ihr 1981 erschienenes Album Eros war maßgeblich von der Romanvorlage inspiriert.[48]

Die britische Heavy-Metal-Band Iron Maiden verarbeitete den Dune-Stoff in dem Song To Tame a Land, erschienen 1983 auf dem Album Piece of Mind. Der Song sollte ursprünglich auch Dune heißen. Als die Band um Erlaubnis ersuchte und darum bat, ein gesprochenes Zitat als Intro verwenden zu dürfen, ließ Frank Herbert ihr durch seine Vertreter mitteilen: „Frank Herbert mag keine Rockbands, schon gar keine „Heavy-Rock“-Bands, und erst recht keine Band wie Iron Maiden.“[49] Dieser Erklärung wurde noch durch eine Strafandrohung Nachdruck verliehen, woraufhin Iron Maiden den Song umbenannten. Eine Coverversion findet sich als Bonus-Track auf dem 2009 veröffentlichten Album Black Clouds & Silver Linings der Band Dream Theater.

Andere Bands und Musiker schöpften Inspiration aus dem Werk:

  • Die deutsche Death-Metal-Band Golem veröffentlichte 1999 ihr Konzeptalbum The 2nd Moon, welches sich textlich mit der Dune-Thematik beschäftigte, und verarbeitete beim Song God Emperor das musikalische Thema der Toto-Titelmelodie.
  • Auch die deutsche Heavy-Metal-Band Blind Guardian veröffentlichte 1990 auf ihrem Album Tales from the Twilight World einen Track, der die Dune-Thematik verwendet, Traveller in Time.
  • Der deutsche Hip-Hop-Künstler Thomas D verarbeitete das Dune-Thema im mit seiner Band Die Fantastischen Vier aufgenommenen Stück Der Krieger. In diesem Lied sind einige Teile des Tonmaterials des Filmes Dune – Der Wüstenplanet gesampelt und auch die Thematik des „Erwachenden“ eingeflochten. Außerdem findet sich im Song Millionen Legionen die Wendung Surfer des Sandwurms. Auf seinem Album Solo nutzt er Piter De Vries’ (Brad Dourif) Mantra „Allein durch meinen Willen setzt sich mein Geist in Bewegung. Und Sapho-Saft verleiht den Gedanken Geschwindigkeit. Zur Warnung entstehen auf den Lippen Flecken…“ als Intro zum Lied Herpes.
  • Das israelische Goa-Projekt Astral Projection hat einige Samples des Tonmaterials aus dem Film Dune – Der Wüstenplanet in seinem Stück Dancing Galaxy verarbeitet. Von dem Song gibt es auch eine Ambient-Version mit dem Titel Ambient Galaxy auf dem Album Dancing Galaxy.
  • Der niederländische Musiker Arjen Lucassen griff das Thema mit seinem Projekt Star One in dem Stück Sandrider auf.
  • Die österreichische Prog-Power-Metal-Band Serenity ließ sich von Dune zu dem Song Canopus inspirieren.
  • Unter dem Projektnamen Dune veröffentlichten Laurent Garnier und Pascal Dardoufas (F.E.O.S) 1994 die EP The Alliance mit vier langen Trancestücken, deren Titel (Will I Dream?) eindeutig vom Buch inspiriert sind.
  • Der britische Musiker Norman Cook (alias Fatboy Slim) verwendet in seinem Lied Weapon of Choice ein Dune-Zitat („If you walk without rhythm, you won’t attract the worm“).
  • Am 16. Februar 2007 veröffentlicht die Industrial-Black-Metal-Band Red Harvest das Album A Greater Darkness. Der achte Titel – Warthemes – verarbeitet den Main Title aus der Verfilmung von 1984.
  • Die niederländische Drum-and-Bass-Crew Black Sun Empire veröffentlichte im März 2004 auf dem Album Driving Insane einen Titel mit dem Namen Arrakis.
  • Die kanadische Musikerin Grimes veröffentlichte 2010 ihr Debütalbum mit dem Titel Geidi Primes, dessen Titel sich alle auf die Dune-Romane beziehen.
  • Der deutsche Musiker Klaus Schulze veröffentlichte 1979 sein Album Dune, dessen Titel sich nach seinen eigenen Aussagen auf die ersten drei Dune-Romane bezieht.

Spiele

Die Handlungen von Dune wurde mehrfach für Spiele adaptiert.

Brettspiele

Den Anfang machten zwei strategische Brettspiele, beide unter dem Namen Dune. Die Avalon-Hill-Ausgabe von 1979 richtet sich nach dem Buch. 2019 erschien eine stark überarbeitete Neuauflage.[50][51] Das Spiel von Parker (1984) basiert hingegen auf dem Film von David Lynch.[52]

Im zweiten Quartal 2021 erschien in Deutschland das Brettspiel Dune: Imperium. Es ist eine Mischung aus Worker-Placement und Deck-Building. Es benutzte gut ein halbes Jahr vor dem Erscheinen der Neuverfilmung Villeneuves das Artwork des Filmes.[53]

Computerspiele

Dune ist ein Adventure-Computerspiel von 1992 mit Strategieelementen, dessen Handlung lose auf dem ersten Roman basiert. Es wurde von Cryo Interactive Entertainment entwickelt und von Virgin Interactive vertrieben.

Ebenfalls 1992 wurde Dune II – Kampf um Arrakis von Westwood Studios entwickelt. Das Spiel realisierte einen bis dahin sowohl für Spielkonsolen als auch für PCs weitgehend unbekannten Spielablauf und trug somit entscheidend zur Verbreitung des heute als Echtzeit-Strategiespiel bekannten Spiele-Genres bei.[54] Das Spiel wurde 1998 als Dune 2000 neu aufgelegt.

Dune 2000 ist ein Echtzeit-Strategiespiel von 1998 für PC und PlayStation und stellt eine modernisierte Neuauflage von Dune II – Kampf um Arrakis dar. Es beruht auf dem ersten Roman und dem optischen Stil des Kinofilms von David Lynch. Es wurde von den Westwood Studios entwickelt und erst von Virgin Interactive, später von Electronic Arts vertrieben. Seit 2012 ist es auch als Browsergame erhältlich.

2001 wurde Emperor: Schlacht um Dune, ein Echtzeit-Strategiespiel für PC, von Westwood Studios veröffentlicht. Es ist der Nachfolger von Dune 2000 und beruht wie sein Vorgänger ebenfalls auf dem ersten Roman und dem optischen Stil des Kinofilms. Es wurde von Electronic Arts vertrieben.

Ebenfalls 2001 erschien Frank Herbert’s Dune von Cryo Interactive Entertainment veröffentlicht. Es handelt sich um ein 3D-Actionspiel basierend auf der dreiteiligen TV-Miniserie Dune – Der Wüstenplanet.

Dune Generations, eine Verbindung aus MMORPG und Echtzeit-Strategiespiel, wurde nicht fertiggestellt, da die Firma Cryo Interactive Entertainment geschlossen wurde.

Seit 2005 gibt es mehrere Browserspiele, welche sich teilweise sehr genau an den Büchern von Frank Herbert und dem Westwood-Klassiker Dune II orientieren.

2019 kündigte Funcom an, in einer sechsjährigen Zusammenarbeit mit Legendary Studios mindestens drei Spiele für PC und Konsole herauszubringen. Eines davon sollte ein Open-World-Mehrspieler-Spiel werden.[55]

2022 wurde Dune: Spice Wars auf Steam veröffentlicht.[56] Dabei handelt es sich um ein Echtzeit-Strategiespiel mit 4X-Elementen. Entwickelt wird es vom französischen Studio Shiro Games.

Das Spiel Dune: Awakening vom norwegischen Studio Funcom soll Anfang 2025 für den PC erscheinen, wie 2024 bei der Opening Night Live der Gamescom bekanntgegeben wurde, für die PlayStation und Xbox erscheint das Spiel später.

Kartenspiele

1997 erschien ein englisches Sammelkartenspiel namens Dune von Last Unicorn Games.[57]

2000 erschien mit Dune: Chronicles of the Imperium ein englischsprachiges Rollenspiel von Last Unicorn Games (heute Wizards of the Coast).

Comicadaptionen

1984 erschien beim amerikanischen Marvel-Verlag der Sonderband Marvel Super Special 36, in dem David Lynchs Film als Comic adaptiert wurde. Im darauffolgenden Jahr erschien der Comic nochmal als dreiteilige Miniserie. Geschrieben wurde er von Ralph Macchio, die Zeichnungen entstammen der Feder von Bill Sienkiewicz.

2017 gab Brian Herbert bekannt, dass er und Kevin Anderson an einer neuen Adaption arbeiten.[58] Das Buch von 1965 wird als dreiteilige Graphic Novel umgesetzt, der erste Teil erschien im Oktober 2020. Illustriert werden die Bände von Raúl Allén und Patricia Martín, die Titelbilder kommen von Bill Sienkiewicz.[59]

Hörbücher

Ab 1978 erschienen bei Caedmon Records vier Schallplatten mit Auszügen aus den Romanen, gelesen von Herbert selbst:

  • Sandworms of Dune
  • The Truths of Dune
  • Battles of Dune
  • und Heretics of Dune

Die Schallplattenhüllen wurden von John Schoenherr gestaltet.[60]

2008 ist eine ungekürzte Hörbuchfassung bei Lübbe Audio erschienen. Mit dabei: Jürgen Prochnow, Marianne Rosenberg, Simon Jäger.[61] Das erste Buch erschien als CD und MP3-CD, das zweite und dritte als CD und Download, das vierte bis sechste nur als Download.

Ab dem Jahre 2007 wurden die ersten sechs Bände der Dune-Reihe als ungekürzte Hörbücher beim Amazon-Hörverlag Audible in englischer Sprache herausgebracht. Ab 2020 wurde eine neue deutsche Hörbuchfassung auf Grundlage der neuen Übersetzung veröffentlicht, eingesprochen von Mark Bremer und Uta Dänekamp. Im Englischen wurde nicht nur der komplette Originalzyklus von Frank Herbert verarbeitet, sondern auch die später erschienenen Werke.[62]

Literatur

Direkte Werke

Die Romane sind nach Datum ihrer englischen Erstveröffentlichung aufgeführt. Die Aufzählung der deutschen Übersetzungen ist nicht vollständig. Vorläufer der Romane sind die beiden Geschichten Dune World, erschienen im Astounding in den Ausgaben Dezember 1963 bis Februar 1964, und The Prophet of Dune in den Ausgaben Januar bis Mai 1965.

Von Frank Herbert:

  • Dune, 1965
    • Der Wüstenplanet. Heyne, München 1967. Heyne-Bücher Nr. 3108/3109. Übersetzt von Wulf H. Bergner
    • Der Wüstenplanet. Heyne, München 2001, ISBN 3-453-18683-4. Übersetzt von Ronald M. Hahn
    • Der Wüstenplanet. Heyne, München 2016, ISBN 978-3-453-31717-8. Neuübersetzung von Jakob Schmidt, mit Farbillustrationen von John Schoenherr
  • Dune Messiah, 1969
    • Der Herr des Wüstenplaneten. 1971
    • Der Herr des Wüstenplaneten. Heyne, München 2001, ISBN 3-453-18684-2.
  • Children of Dune, 1976
    • Die Kinder des Wüstenplaneten. 1978
    • Die Kinder des Wüstenplaneten. Heyne, München 2001, ISBN 3-453-18685-0.
  • God Emperor of Dune, 1982
    • Der Gottkaiser des Wüstenplaneten. 1982
    • Der Gottkaiser des Wüstenplaneten. Heyne 2001, ISBN 3-453-18686-9.
  • Heretics of Dune, 1984
    • Die Ketzer des Wüstenplaneten. 1985
    • Die Ketzer des Wüstenplaneten. Heyne, 2001, ISBN 3-453-18687-7.
  • Chapterhouse: Dune, 1985
    • Die Ordensburg des Wüstenplaneten. 1985
    • Die Ordensburg des Wüstenplaneten. Heyne, 2001, ISBN 3-453-18688-5.

Von Brian Herbert und Kevin J. Anderson:

Prelude to Dune / Der Wüstenplanet – Die Frühen Chroniken:

  • Prelude to Dune: House Atreides, 1999
    • Der Wüstenplanet – Die frühen Chroniken 1: Das Haus Atreides, Heyne 2001, ISBN 978-3-453-18768-9.
  • Prelude to Dune: House Harkonnen, 2000
    • Der Wüstenplanet – Die frühen Chroniken 2: Das Haus Harkonnen, Heyne 2005, ISBN 978-3-453-52160-5.
  • Prelude to Dune: House Corrino, 2001
    • Der Wüstenplanet – Die frühen Chroniken 3: Das Haus Corrino, Heyne 2002, ISBN 978-3-453-21346-3.

Legends of Dune / Der Wüstenplanet – Die Legenden:

  • Legends of Dune: The Butlerian Jihad, 2002
    • Der Wüstenplanet – Die Legenden 1: Butlers Djihad, 2003
  • Legends of Dune: The Machine Crusade, 2003
    • Der Wüstenplanet – Die Legenden 2: Der Kreuzzug, 2004
  • Legends of Dune: The Battle of Corrin, 2004
    • Der Wüstenplanet – Die Legenden 3: Die Schlacht von Corrin, 2005

Sequel-Duologie

  • Hunters of Dune, 2006
    • Jäger des Wüstenplaneten, 2007
  • Sandworms of Dune, 2007
    • Die Erlöser des Wüstenplaneten, 2008

Heroes of Dune

  • Paul of Dune, 2008
    • Der Wüstenplanet: Paul Atreides, 2010
  • Winds of Dune, 2009
    • Stürme des Wüstenplaneten, 2010
  • Princess of Dune, 2023
    • noch keine deutsche Übersetzung

Great Schools of Dune

  • Sisterhood of Dune, 2012
    • Der Thron des Wüstenplaneten, 2014
  • Mentats of Dune, 2014
    • Die Mentaten des Wüstenplaneten, 2016
  • Navigators of Dune, 2016
    • Die Navigatoren des Wüstenplaneten, 2017

Caladan-Trilogie

  • Dune: The Duke of Caladan, 2020
    • Der Wüstenplanet: Der Herzog von Caladan, 2021
  • Dune: The Lady of Caladan, 2021
    • Der Wüstenplanet: Die Herrin von Caladan, 2022
  • Dune: The Heir of Caladan, 2022
    • Der Wüstenplanet: Der Erbe von Caladan, 2023

Zusätzlich gibt es eine zweibändige Enzyklopädie Der Wüstenplanet (Autorisierter Führer) von Frank Herbert und Willis E. McNelly. Die letzte Auflage ist von 1999; die Bücher sind lange vergriffen. Frank Herbert schreibt im Vorwort, dass er sich selber für seine Folgebände nicht an diese Enzyklopädie gehalten habe, welche ursprünglich passend zu Band 2 erschienen ist. Somit gibt es teilweise erhebliche inhaltliche Differenzen. Andererseits wurden die Inhalte der Enzyklopädie später von Brian Herbert und Kevin J. Anderson für die weiteren Bücher verwendet.

Chronologische Reihenfolge der Romane und Kurzgeschichten

Die komplexe Entstehungsgeschichte der einzelnen Werke lässt sich chronologisch wie folgt ordnen. Vollständig einzuordnende Romane sind fett hervorgehoben, wohingegen Der Wüstenplanet: Paul Atreides und Stürme des Wüstenplaneten chronologisch zerstreut sind.[63]

  • Harkonnen-Hatz (Erzählung aus: Träume vom Wüstenplaneten)
  • Butlers Djihad
  • Der Prügel-Mek (Erzählung aus: Träume vom Wüstenplaneten)
  • Der Kreuzzug
  • Das Gesicht einer Märtyrerin (Erzählung aus: Träume vom Wüstenplaneten)
  • Die Schlacht von Corrin
  • Der Thron des Wüstenplaneten
  • Die Mentaten des Wüstenplaneten
  • Dune: Red Plague (Erzählung aus: Tales of Dune)
  • Die Navigatoren des Wüstenplaneten
  • Das Haus Atreides
  • Das Haus Harkonnen
  • Das Haus Corrino
  • Dune: Wedding Silk (Erzählung aus: Tales of Dune)
  • Der Wüstenplanet: Paul Atreides (Teil 2, 4, 6)
  • Stürme des Wüstenplaneten (Teil 2, ohne Zwischenspiel)
  • Der Herzog von Caladan
  • Die Herrin von Caladan
  • Der Erbe von Caladan
  • Der Wüstenplanet
  • Das Flüstern der Meere Caladans (Erzählung aus: Träume vom Wüstenplaneten)
  • The Waters of Kanly (Erzählung aus Sands of Dune)
  • Blood of the Sardaukur (Erzählung aus: Sands of Dune)
  • Der Wüstenplanet: Paul Atreides (Teil 1, 3, 5, 8)
  • Stürme des Wüstenplaneten (Teil 4, ohne Zwischenspiel)
  • Auf dem Wüstenplaneten (Erzählung aus: Auge)
  • Der Herr des Wüstenplaneten
  • Stürme des Wüstenplaneten (Teil 1, 2: Zwischenspiel, 3, 4: Zwischenspiel, 5)
  • Die Kinder des Wüstenplaneten
  • Der Gottkaiser des Wüstenplaneten
  • Die Ketzer des Wüstenplaneten
  • Die Ordensburg des Wüstenplaneten
  • Sea Child (Erzählung aus: Tales of Dune)
  • Die Jäger des Wüstenplaneten
  • Treasure in the Sand (Erzählung aus: Tales of Dune)
  • Die Erlöser des Wüstenplaneten

Sekundärliteratur

  • Brian Herbert: Dreamer of Dune: The Biography of Frank Herbert. Tor Books, 2003, ISBN 0-7653-0646-8, S. 576 (englisch).
  • Tim O’Reilly: Frank Herbert. Frederick Ungar Publishing, 1981, ISBN 0-8044-6617-3, S. 216 (englisch, oreilly.com).
  • Linus Hauser: Messiasevolution: Frank Herberts Duneromane. In: Kritik der neomythischen Vernunft, Bd. II: Neomythen der beruhigten Endlichkeit. Die Zeit ab 1945. Schöningh, Paderborn 2009, ISBN 978-3-506-75670-1, S. 452–470.
  • Kevin C. Williams: Wisdom of the Sand: Philosophy and Frank Herbert’s Dune. Hampton Press, New York 2013, ISBN 978-1-61289-009-8 (englisch).
  • Donald E. Palumbo: A Dune Companion: Characters, Places and Terms in Frank Herbert’s Original Six Novels. McFarland & Company, Jefferson NC 2018, ISBN 978-1-4766-6960-1 (englisch).
  • Kara Kennedy: Women’s Agency in the Dune Universe: Tracing Women’s Liberation Through Science Fiction. Palgrave Macmillan, Cham 2021, ISBN 978-3-03089204-3, doi:10.1007/978-3-030-89205-0 (englisch).

Dokumentation

  • Jodorowsky’s Dune. Regie: Frank Pavich. Frankreich, USA, 2013. 90 Minuten.
  • Dune von Frank Herbert – ARTE Book Club. Regie: Emile Darves-Blanc, Produktion: TALWEG, Frankreich, 2022. 21 Minuten.
Commons: Dune Universum – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Frank Herbert, author of sci-fi best sellers, dies In: Pittsburgh Post-Gazette, 13. Februar 1986. Abgerufen am 1. Januar 2019 (englisch). 
  2. Warum es in Dune keine Roboter und Künstlichen Intelligenzen gibt. 12. September 2021, abgerufen am 16. September 2021.
  3. Gary Collinson: Interview: Brian Herbert and Kevin J. Anderson on Dune. 9. April 2014, abgerufen am 14. Februar 2020 (englisch).
  4. Hari Kunzru: Dune, 50 years on: how a science fiction novel changed the world. In: The Guardian. 3. Juli 2015, abgerufen am 14. Januar 2019 (englisch).
  5. Dune (novel). In: dune.fandom.com. Dune Wiki, abgerufen am 24. August 2025 (englisch).
  6. Frank Herbert – Auge. In: Buchwurm.org. 20. Juli 2023, abgerufen am 25. August 2025.
  7. Frank Herbert Eye - Eine einzigartige Reise durch Dune. In: Book8. 23. Juni 2025, abgerufen am 27. August 2025.
  8. Eye. In: Dune Wiki. Abgerufen am 27. August 2025 (englisch).
  9. Stefanie Brösigke: Der Vater des Wüstenplaneten. In: Die Zukunft. 11. Januar 2016, abgerufen am 2. August 2019.
  10. Ian Ascher: Kevin J. Anderson Interview. 28. Februar 2008, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 28. Dezember 2010; abgerufen am 20. April 2020 (englisch): „I didn't know Brian Herbert at the time, but I was able to track down his address and send him a letter out of the blue, asking if he intended to write the end of the story, if his father had left any notes or if he had any plans.“
  11. Judy Quinn: PW: Bantam Pays $3M for 'Dune' Prequels by Herbert’s Son. 17. November 1997, abgerufen am 20. April 2020 (englisch): „With a bid believed to be about $1 million a book, Bantam publisher Irwyn Applebaum acquired hard/soft North American rights to a new trilogy of prequels to Dune, Frank Herbert’s 1965 science fiction classic and one of the bestselling SF novels of all time, with nearly 10 million copies in print.“
  12. Tales of Dune. In: dune.fandom.com. Dune Wiki, abgerufen am 25. August 2025 (englisch).
  13. Brainstorming the Sisterhood of Dune (Memento vom 18. Mai 2011 im Internet Archive)
  14. Sands of Dune. In: dune.fandom.com. Dune Wiki, abgerufen am 25. August 2025 (englisch).
  15. Frank Herbert: Dune Genesis. Juli 1980, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 7. Januar 2012; abgerufen am 17. April 2020 (englisch): „The scarce water of Dune is an exact analog of oil scarcity. CHOAM is OPEC.“
  16. Ronny Parkerson: Semantics, general semantic, and ecology in Frank Herbert’s Dune. In: ETC: A Review of General Semantics. Band 67, Nr. 4, 2010, S. 403–411, JSTOR:42579070.
  17. siehe http://baheyeldin.com/literature/arabic-and-islamic-themes-in-frank-herberts-dune.html. Dazu Herbert selbst: „If you want to give the reader the solid impression that he is not here and now, but that something of here and now has been carried to that faraway place and time, what better way to say to our culture that this is so than to give him the language of that place. … That oral tool--it has its own inertial forces; it’s mind-shaping as well as used by mind.“ (http://tim.oreilly.com/herbert/ch03.html)
  18. Hall of Fame in der sfadb
  19. Alina Schadwinkel: (S+) »Dune 2«: Klimamodell zeigt, dass Wüstenplanet Arrakis bewohnbar wäre. In: Der Spiegel. 7. März 2024, ISSN 2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 7. März 2024]).
  20. Alex Farnsworth, Michael Farnsworth, Sebastian Steinig: Dune: we simulated the desert planet of Arrakis to see if humans could survive there. 26. Oktober 2021, abgerufen am 7. März 2024 (amerikanisches Englisch).
  21. The science of the sandworms of ‘Dune’ – School of Biological Sciences. In: biology.utah.edu. Salt Lake Tribune, 29. Oktober 2021, abgerufen am 7. März 2024 (amerikanisches Englisch).
  22. Brian Herbert: Dreamer of Dune: The Biography of Frank Herbert. Macmillan 2003. S. 244, 248, 257, 272
  23. Dune: Der größte Science-Fiction-Film, den es nie gab? 22. Mai 2020, abgerufen am 22. Mai 2020.
  24. a b Ben Guarino: Another shot at 'Dune': The sci-fi novel Hollywood has yet to tame gets a director. In: Chicago Tribune. 2. Februar 2017, abgerufen am 14. Januar 2019 (englisch).
  25. Dali verlangte zunächst 100.000 Dollar pro Stunde, um der bestbezahlte Schauspieler Hollywoods zu sein. Da er aber nur 3–5 Minuten überhaupt im Film auftreten sollte, bot ihm der Produzent Seydoux daraufhin dasselbe pro Minute an – so von Jodorowsky und Seydoux selber erzählt in dem Dokumentarfilm Jodorowsky’s Dune von Frank Pavich, 2013, ARTE F (ca. ab Minute 49).
  26. Simone Meier: Wie H.R. Giger zum Film kam? Es hat mit Drogen, «Dune» und Salvador Dalí zu tun. In: Watson. 11. August 2016, abgerufen am 14. Januar 2019.
  27. http://www.hrgiger.com/gegauf/loft.htm
  28. https://www.chrisfossart.com/category/portfolio/dune/
  29. http://www.duneinfo.com/unseen/chris-foss
  30. a b Benjamin Maack: Irrste Flops der Filmgeschichte – Schaulaufen der Rohrkrepierer. In: Der Spiegel. 16. März 2009, abgerufen am 30. Juli 2019.
  31. a b Kai U. Jürgens: „Hätte der Film Erfolg gehabt, wäre ich heute Mr. Dune“. In: Die Zukunft. 3. September 2018, abgerufen am 2. August 2019.
  32. Roger Ebert: Dune Movie Review & Film Summary (1984). In: rogerebert.com. 1. Januar 1984, abgerufen am 30. Juli 2019 (englisch).
  33. Zack Sharf: It Should Surprise No One That David Lynch Has ‘Zero Interest’ in Villeneuve’s ‘Dune’. In: IndieWire. 20. April 2020, abgerufen am 22. Mai 2020 (englisch).
  34. Outstanding Cinematography for a Limited Series or Movie. 53rd Emmy Awards Nominees and Winners. In: emmys.com. Television Academy, abgerufen am 29. April 2020 (englisch).
  35. Outstanding Special Visual Effects for a Miniseries, Movie or a Special. 53rd Emmy Awards Nominees and Winners. In: emmys.com. Television Academy, abgerufen am 29. April 2020 (englisch).
  36. Outstanding Sound Editing for a Limited Series, Movie, or Special. 53rd Emmy Awards Nominees and Winners. In: emmys.com. Television Academy, abgerufen am 29. April 2020 (englisch).
  37. Dune. In: Lexikon des internationalen Films. Filmdienst, abgerufen am 14. Januar 2019.
  38. Robert Lissack: "Dune": Paramount adaptiert erneut. In: fictionbox.de. 18. März 2008, abgerufen am 14. Januar 2019.
  39. Simon Reynolds: 'Dune' remake dropped by Paramount. In: Digital Spy. 23. März 2011, abgerufen am 14. Januar 2019 (englisch).
  40. Nico Heister: „Dune“-Reboot: Denis Villeneuve als Regisseur bestätigt. In: Rolling Stone. 3. Februar 2017, abgerufen am 14. Januar 2019.
  41. Anthony D'Alessandro: Warner Bros Shuffles Fall Release Deck With ‘Dune’, ‘Cry Macho’ & ‘The Many Saints Of Newark’. In: Deadline. 25. Juni 2021, abgerufen am 5. August 2021 (englisch).
  42. Dune: Part Two (2024) – Informationen zur Veröffentlichung. In: IMDb. Abgerufen am 29. Februar 2024.
  43. Carmine Carpenito: Planet Dune – Trailer: Asylum kopiert Kinofilm von Warner Bros. und Denis Villeneuve. In: blairwitch.de. 19. Oktober 2021, abgerufen am 8. November 2021.
  44. Planet Dune. In: IMDb. Abgerufen am 2. Dezember 2024.
  45. Daniel Fabian: och mehr „Dune“ für Sci-Fi-Fans: Im Trailer zu „Planet Dune“ sorgen riesige Sandwürmer für Angst & Schrecken. In: Filmstarts. 10. Oktober 2021, abgerufen am 9. November 2021.
  46. Dune: Prophecy. In: sky.de. 18. Juli 2024, abgerufen am 25. September 2024.
  47. Rick Porter: ‘Dune: Prophecy’ Sets Fall Premiere at HBO, Releases Second Teaser. In: The Hollywood Reporter. 18. Juli 2024, abgerufen am 25. September 2024 (englisch).
  48. Dün – Eros. In: Babyblaue Seiten. Abgerufen am 10. April 2024.
  49. Mick Wall: Iron Maiden: Run to the Hills: the Official Biography. Sanctuary Publishing, 1998. ISBN 978-1-86074-666-6. S. 261
  50. Daniel Krause: DUNE // Spiel erscheint im Herbst 2019. In: brettspiel-news.de. 5. Juli 2019, abgerufen am 24. März 2020.
  51. Dune (2019). In: BoardGameGeek. Abgerufen am 24. März 2020.
  52. Dune. Abgerufen am 20. Dezember 2022 (amerikanisches Englisch).
  53. Dune: Imperium. Abgerufen am 11. März 2022 (amerikanisches Englisch).
  54. Will Porter: Command & Conquer – Origins. In: Computer and Videogames. Future, plc, 28. Februar 2018, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 28. Dezember 2010; abgerufen am 24. März 2020 (englisch).
  55. investors.funcom.com (Memento vom 6. März 2019 im Internet Archive)
  56. Dune : Spice Wars. Abgerufen am 15. März 2024 (englisch).
  57. Dune CCG. Abgerufen am 20. Dezember 2022 (amerikanisches Englisch).
  58. https://twitter.com/DuneAuthor/status/890071930174414854
  59. Christian Holub: See first images from the Dune graphic novel. In: Entertainment Weekly. 7. Januar 2020, abgerufen am 23. März 2020 (englisch).
  60. Bernd Kronsbein: Der wahre Herr des Wüstenplaneten. In: Die Zukunft. 6. Februar 2016, abgerufen am 2. August 2019.
  61. Dune: Der Wüstenplanet. In: luebbe.de. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 30. Juli 2019; abgerufen am 29. April 2020.
  62. Ergebnis für „dune“ in Alle Kategorien. Audible, abgerufen am 24. März 2020.
  63. Where to Start with the Dune Universe. In: Tor/Forge Blog. 20. Dezember 2017, abgerufen am 25. August 2025 (amerikanisches Englisch).