Dreigurtbrücke


Eine Dreigurtbrücke ist die Sonderbauform einer Strebenfachwerkbrücke, die insgesamt drei Gurte und drei Tragwerksflächen besitzt. Diese Brückenart wurde von Anton von Rieppel erfunden.
In Deutschland gibt es zwei Eisenbahn-Dreigurtbrücken. Eine überquert in Düren im Zuge der Bahnstrecke Köln–Aachen die Rur, die andere in Lüdinghausen im Zuge der Bahnstrecke Dortmund–Gronau den Dortmund-Ems-Kanal. Die Dreigurtbrücke in Düren ist dabei zweigleisig, während die in Lüdinghausen nur ein Gleis aufweist.[1] Darüber hinaus besteht das gesamte Fahrgerüst der Wuppertaler Schwebebahn aus sogenannten Rieppelträgern.
Einzelnachweise
- ↑ Dortmund-Ems-Kanal Auslöser für Bau der Eisenbahnbrücke. In: Westfälische Nachrichten. 29. Oktober 2007, abgerufen am 12. Januar 2020