Dohrn (Familie)

Die pommersche Familie Dohrn kam durch Zuckerproduktion zu Reichtum und Ansehen. Der Kaufmann Heinrich Dohrn (1769–1852), Sohn des aus Barth stammenden Posener Chirurgen Friedrich Dohrn, gründete in Stettin das Handelshaus Jahn und Dohrn und 1816/1817 die Pommersche Provinzial-Zuckersiederei,[1][2] die der Sohn Carl August nach dem Tode des Vaters noch 20 Jahre weiter führte. Die Familie brachte eine Vielzahl von Wissenschaftlern hervor.

Literatur

  • Theodor Heuss: Anton Dohrn in Neapel. Berlin/Zürich 1940.
  • Klaus Dohrn: Von Bürgern und Weltbürgern, Eine Familiengeschichte. Pfullingen 1983, ISBN 978-3-7885-0255-3.
  • Franz J. Bauer: Bürgerwege und Bürgerwelten. Familienbiographische Untersuchungen zum deutschen Bürgertum im 19. Jahrhundert. Göttingen 1991, ISBN 3-525-35945-4.
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Einzelnachweise

  1. Grete Ronge: Dohrn, Carl August. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 4, Duncker & Humblot, Berlin 1959, ISBN 3-428-00185-0, S. 56 (Digitalisat).
  2. Th. Schmidt: Zur Geschichte des Handels und der Schifffahrt Stettins von 1786 bis 1840. In: Gesellschaft für pommersche Geschichte und Altertumskunde (Hrsg): Baltische Studien. Bd. 25, Heft 2, Stettin  1875, S. 110 f (Digitalisat) (Digitalisat).