Dietrich Hahn (Physiker)

Dietrich Hahn (* 28. Februar 1922 in Berlin; † 25. Oktober 1984 in Braunschweig) war ein deutscher Experimentalphysiker und Hochschullehrer.

Dietrich Hahn war von 1946 bis 1955 Assistent am Lehrstuhl II für Experimentalphysik in der Abteilung für Physik der Fakultät II für Allgemeine Ingenieurwissenschaften an der Technischen Universität Berlin beschäftigt.[1][2]

Am 1. Dezember 1951 wurde er mit dem Thema „Über die Lumineszenz der Alkalisulfide und -sulfate“ bei Heinrich Gobrecht promoviert.[3] In seiner Forschung beschäftigte er sich mit der Elektrolumineszenz und Thermolumineszenz verschiedener Materialien.[4]

Ab 1957 lehrte Dietrich Hahn zunächst als Privatdozent, von 1962 bis 1984 als außerplanmäßiger Professor für Experimentalphysik in der Abteilung für Physik der Fakultät II für Allgemeine Ingenieurwissenschaften der Technischen Universität Berlin.[1] Außerdem war Dietrich Hahn ab 1955 als Leiter und von 1966 bis 1984 als Direktor und Professor des Laboratoriums für Optik am Institut Berlin der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt tätig.[1] Von 1955 bis 1975 war er in verschiedenen Funktionen im Vorstand der Physikalischen Gesellschaft zu Berlin tätig, darunter 1971 und 1973 als Vorsitzender.[5]

Veröffentlichungen

Einzelnachweise

  1. a b c Dietrich Hahn. In: Catalogus Professorum, tu-berlin.de. Abgerufen am 24. Juni 2025.
  2. H. Gobrecht, D. Hahn: Über die Lumineszenz der Alkalisulfide und -sulfate. In: Z. Physik. Band 132, 1952, S. 111–128, doi:10.1007/BF01338580.
  3. Eintrag in der DNB. In: dnb.de. Abgerufen am 24. Juni 2025 (mit Inhaltsverzeichnis).
  4. Suchergebnisse bei springer.com. Abgerufen am 24. Juni 2025.
  5. Frühere Vorstände. In: pgzb.de. Abgerufen am 24. Juni 2025.