Die bibliophilen Taschenbücher

Die bibliophilen Taschenbücher ist eine aus hunderten Bänden bestehende Buchreihe in der „berühmte und originelle Bücher“,[1] teilweise Jahrhunderte alt, „in ihrer ursprünglichen Typografie[1] neu herausgegeben wurden.[1][2]

Geschichte

Ab dem Jahr 1977 erschienen im Dortmunder Harenberg-Verlag bis zum Jahr 1995 über 700 Bände.[3] Der Verlag stellte die Bücherreihe zu einem unbekannten Zeitpunkt ein,[2] angesichts der Bändeauflistungen in verschiedenen Katalogen Ende der 1990er Jahre nach gut 700 Bänden. Der erste Band hat den Titel Gutenberg-Bibel.[3]

Die einzelnen Bände sind oft „reich illustriert“[3] und erschienen in Klebebindung („gelumbeckt“),[3] im Vierfarbdruck und auf Kunstdruckpapier. Sie sollten dem einfachen Bürger auch „luxuriöse“ Bücher für wenig Geld zugänglich machen. Sie sind auch als Sammlerstücke (vgl.: Bibliophilie) gedacht.[1][3]

Einzelnachweise

  1. a b c d Erika Neubauer: Wiener Barockgärten in zeitgenössischen Veduten. Harenberg, 1980, ISBN 978-3-88379-158-6, S. 79 (google.de [abgerufen am 26. August 2025]).
  2. a b Martin Eichhorn: Kulturgeschichte der "Kulturgeschichten": Typologie einer Literaturgattung. Königshausen & Neumann, 2002, ISBN 978-3-8260-2341-5 (google.de [abgerufen am 27. August 2025]).
  3. a b c d e Marion Janzin, Joachim Güntner: Das Buch vom Buch: 5000 Jahre Buchgeschichte. Schlütersche, 2007, ISBN 978-3-89993-805-0 (google.de [abgerufen am 26. August 2025]).