Die Brücke im Dschungel

Die Brücke im Dschungel ist ein Roman von B. Traven, der zunächst 1927 in der Zeitung Vorwärts[1] erschien und 1929 als überarbeitete Fassung beim Buchmeister-Verlag Berlin/Leipzig sowie bei der Büchergilde Gutenberg in Buchform.

Kurzbeschreibung

Eine abendliche Tanzveranstaltung in der Nähe einer Brücke über einen mexikanischen Fluss nimmt eine dramatische Wendung, als ein Kind verschwindet, tot im Fluss aufgefunden wird und dieser unerwartete Todesfall die Bewohner der an der Brücke gelegenen Indio-Siedlung erschüttert. Nach Totenwache, Trauerzug und trunkener Totenrede wird das Kind zu Grab gebracht.

Inhalt

Der Ich-Erzähler und Gringo Gales reist zu dem mexikanischen Tamesí-Fluss, um „Alligatoren zu jagen“,[2] wird von einem ihm von früher bekannten anderen Gringo namens Sleigh zum Bleiben eingeladen. Sleighs „Cattle-Ranch“[3] und ein Indio-Dorf sind durch den Fluss getrennt, durch eine Brücke verbunden. „Die Brücke war breit genug, daß Wagen oder Autos sie benutzen konnten; aber sie hatte kein Geländer. Das wäre auch eine überflüssige Geldausgabe gewesen“, denn die Brücke wurde vor allem als Transportweg zu einem zwanzig Meilen vom Dorf entfernten Ölbohr-Lager gebaut.[3] Begeistert von dem Besuch, der ihm eine fünf Wochen alte Zeitung mitbringt, die in Sleighs Augen „noch ganz warm von der Presse“ ist,[4] will Sleigh im Indio-Dorf für den nächsten Samstag ein Fest organisieren lassen. Doch die bestellten Musikanten erscheinen an jenem Samstagabend nicht, so dass der in dem Dorf ansässige Indio Garza die Wartenden, zu denen sich auch eine durchreisende Pack-Karawane gesellt, mit seinem Geigenspiel unterhält. Gale und Sleigh, gleichfalls wartend, meinen in der Dunkelheit ein Platsch zu hören. „Der Platsch ist kurz und wird von niemand empfunden. Niemand achtete darauf.“[5] Später fragt Garzas Frau Carmelita, ob jemand ihren sechsjährigen Sohn Carlos gesehen habe: „Er hat noch nicht sein Abendbrot gegessen.“[6] Carmelitas Angst steigt, je weiter die Zeit verstreicht, man beginnt zu suchen. Zwei Jungen behaupten gesehen zu haben, Carlos wäre eine Stunde zuvor – um acht Uhr abends – mit einem unbekannten großen Jungen zur Ortschaft Magiscatzin geritten, hätte dort „Bonbons kaufen“ wollen.[7] Daher „setzt sich Garza aufs Pferd und reitet nach Magiscatzin, um nach Carlos zu fragen“, doch als er fort ist, behauptet eine andere Person, Carlos sei nicht nach Magiscatzin mitgeritten, sondern nach Tamatán, wohin ein zweiköpfiger Suchtrupp geschickt wird.[8] Carmelita Garza glaubt ohnehin nicht, dass Carlos so eine zeitaufwändige Reise unternimmt, „wenn Manuel hier ist“,[9] der von Carlos angehimmelte ältere Bruder, der in den USA arbeitet. Carmelita ist sich sicher, dass Carlos in den von Manuel geschenkten Stiefeln nicht gut laufen konnte und von der geländerlosen Brücke in den Fluss gefallen ist, sich dabei ohnmächtig stoßend: „Wäre er barfuß gewesen, hätte er sich halten können. Aber die Sohlen waren spiegelglatt.“[10] Während Carmelita bereits einen Trauergesang anstimmt, erleuchten die Dorfbewohner den Fluss, tauchen darin, werden dessen nach rund einer Stunde müde. „Nun beginnen die Männer mit einer langen Stange […] den Grund des Flusses an der Brücke entlang abzutasten“.[11] Nach elf Uhr abends kehrt der Tamatán-Suchtrupp erfolglos zurück.[12] Ein altes Indio-Ehepaar hat etwa um Mitternacht die Idee, eine Fronleichnams-Kerze auf ein Schwimmbrett zu stellen: „Wenn er überhaupt im Wasser ist, dann ruft er. Und er wird das Licht zu sich heranrufen. Und das Licht wird kommen. Das Licht wird zu ihm kommen und wird bei ihm stehenbleiben, weil es seiner Stimme folgen muß.“[13] Tatsächlich hat diese abergläubische Methode Erfolg, die Leiche des Jungen wird geborgen. Carmelita Garza „drückt und preßt die Stiefelchen, und während sie, zweifellos, dumpf die geheimnisvollen Wege des Schicksals empfindet, daß die aus inniger Bruderliebe dargebotene Gabe gleichzeitig die mittelbare Ursache des Todes des beschenkten Kindes wurde, beginnt das hineingewürgte Weinen sie zu ersticken, und nun […] stößt sie einen markerschütternden Schrei aus, der die tiefe Nacht des Dschungels aufzureißen scheint.“[14] Der tote Carlos wird im Heim der Garzas aufgebahrt und mit einem „ganz billigen blauen Matrosenanzug“ und anderen Dingen geschmückt.[15] Der Vater kommt von seiner vergeblichen Suche in Magiscatzin zurück, Gales legt sich bei Sleigh schlafen, erwacht durch Explosionen: „Wenn unter den Indianern ein Kind stirbt, so werden zahllose, sehr krachende und knallende Feuerwerkskörper abgebrannt, um dem Himmel anzuzeigen, daß ein Engel ankommt.“[16] Nicht nur Dorfbewohner frönen der Pyrotechnik, denn die Nachricht von der Tragödie hat sich „auf zehn Meilen im Umkreise schon verbreitet.“[16] Carlos, „ein kalter, stumpfer Klumpen“,[17] beginnt in der Tropennacht zu verwesen: Es „stinkt der Junge schon außerhalb der Hütte.“[18] Am nächsten Tag, einem Sonntag,[19] packt man Carlos in einen selbstgefertigten Sarg, „nichts weiter als eine rohe, längliche Kiste“,[20] und die zwei Musikanten, die für den Vorabend angeheuert gewesen wären und inzwischen eingetroffen sind, machen für den Trauerzug die Trauermusik, die entsprechend dem eigentlichen Musikanten-Repertoire eher aus Populärmusik wie dem Wendell-Hall-Song It Ain’t Gonna Rain No Mo’ oder Yes! We Have No Bananas besteht, wobei Song It Ain’t Gonna Rain No Mo’ während Trauerzug und Beerdigung zum mehrfach gespielten „großen Trauermarsch der Menschheit“ mutiert.[21] Garza tut sich während des Trauerzugs heftig am Tequila gütlich, Carmelita seltener, denn sie unterhält sich. „Man redet von tausend Dingen, die Frauen interessieren können, nur nicht mehr von dem Kleinen. Der Marsch ist schon ein Zurückwandern in das alltägliche Leben.“[22] Ziel des Trauerzugs ist der bei einem Nachbardorf gelegene Friedhof. Der Dorflehrer soll die Trauerrede halten und bringt das aufgrund seiner Betrunkenheit nur mit Mühe und mit wenig Redetext, wenn auch nach anfänglicher Zögerlichkeit mit sehr großem Eifer zustande, der ihn beinahe bis ins Grab bringt, nämlich das, das für Carlos gedacht ist. „Er kam aber nicht ganz bis auf den Boden des Grabes. Über dem offenen Grabe lagen zwei Baumstämme, auf denen der Sarg eigentlich stehen sollte, der zum großen Glück des Redners aber noch nicht hingestellt worden war“.[23] Carlos wird letztlich also gut unter die Erde gebracht. „Obwohl diese Entgleisung des Redners recht lustig war, sah ich doch nicht einen einzigen unter allen, die anwesend waren, lachen. Und ich selbst, dem das Lachen für gewöhnlich verhängnisvoll nahesteht, fand auch nicht eine Spur von Komik in dem Vorgang. Damals auf keinen Fall“.[24]

Textanalyse

Bei Die Brücke im Dschungel handelt es sich um einen in Ich-Form erzählten Roman. Hauptort der Handlung ist ein Indio-Dorf sowie dessen einen Friedhof besitzende Nachbargemeinde zwischen Magiscatzin[7] und Tamatán[8] und somit rund 120 Kilometer nordwestlich von Tampico. Die Handlung beginnt an einem Donnerstag,[25] endet am darauffolgenden Sonntag[19] und spielt zwischen dem Jahr 1923, als die in dem Roman erwähnten Lieder It Ain’t Gonna Rain No Mo’ und Yes! We Have No Bananas erschienen, und mindestens drei Monate vor der Erstveröffentlichung im Vorwärts 1927.[26]

Figuren (Auswahl)

  • Gales: Dieser Ich-Erzähler taucht bereits in den der Brücke im Dschungel vorangegangenen Traven-Romanen Das Totenschiff und Die Baumwollpflücker auf. Aufgrund seiner Rolle als außenstehender Gringo und bloßer sozialkritischer Beobachter nimmt er an der eigentlichen Handlung kaum teil, fühlt sich aber dennoch schuldig: „Er empfindet unwillkürlich eine Schuld, die aus keiner seiner Handlungen oder Ansichten, keineswegs aus dem bisherigen Gang der Erzählung hervorgeht. Sie entsteht aus der Fremdheit des Beobachters: Der Blick von außen, den er auf die Indios richtet, wird als Vorwurf an den weißen Mann auf ihn zurückgeworfen.“[27]
  • Carmelita Garza: Diese „junge, hübsche Frau“ mit „dem schwarzen, sorgfältig durchgekämmten Haar“[6] ist die zweite Gattin des Geigenspielers Garza. Ihre Besorgnis um den verschwundenen Sohn Carlos, Angst, Hoffnung, Gewissheit, Trauer und erste Trauerbewältigung ziehen sich durch die Handlung.
  • Sleigh: Dieser Gringo und alte Bekannte von Gales ist mit einer Indio-Frau verheiratet und hat drei Kinder: „Seit zwanzig Jahren lebte er unter den Indianern oder zwischen ihnen“[2] und verhält sich ausgesprochen phlegmatisch: „Was ihn überhaupt lebhaft in Bewegung bringen könnte, habe ich bis heute nicht erfahren können“, so der Ich-Erzähler.[8]
  • Manuel Garza: Garzas erster Sohn von der ersten Frau ist 20 Jahre alt, hat strähniges Haar[28] und „arbeitet in Texas“.[29] Der kleine Carlos sieht zu diesem Stiefbruder auf, der ihm neue Stiefelchen schenkt.
  • Garza. Dieser Vater des verschwundenen Kindes ist „ein etwa vierzigjähriger Indianer mit einem dünnen Vollbart“ und Gratis-Dorfmusikant.[29]
  • Carlos Garza: Dieser Sechsjährige[28] ist das einzige Kind von Garza und Carmelita Garza und zu Lebzeiten „ein lustiger, munterer, immer geschwätziger Bub“.[17] Er ist „ganz verrückt nach seinem erwachsenen Bruder“.[28]

Themen

B. Travens Die Brücke im Dschungel lässt „viel Platz für Beobachtungen am Rande, für Geräusche und für Stille, Gerüche und Gesten“,[30] von denen eines – ein merkwürdiges Platschen im Fluss – einen Anlass für eine radikale Wendung in der Handlung markiert: den Tod des Kindes Carlos.

Kapitalismus

Wie auch in anderen seiner Werke thematisiert B. Traven in Die Brücke im Dschungel über die gesamte Handlung hinweg „seine Sorge um die Benachteiligten und seine Kritik an der Ausbeutung durch das kapitalistische System“.[31] So schildert bereits während des harmlosen Smalltalks der sich anbahnenden Feier ein indianischer Ölarbeiter seinen Zuhörern, wie raffiniert US-amerikanische Ölfirmen ihren Gewinn maximieren: Sie tun unter bestimmten Voraussetzungen so, als würde es sich um eine Fehlschlagsbohrung handelt, indem sie das Bohrloch zementieren, doch sie „zementieren nur deshalb, weil sie noch nicht das Land hier herum in Vorpacht haben. Das machen sie, um die Bohrungspachten niedrig zu halten. Sobald sie alles Land im Pacht halten, dann kommen sie raus mit dem Öl, dann brechen sie die ganzen Zementierungen wieder aus, und dann sollen Sie mal sehen, wie das Öl hier flutet.“[32] Auch nach dem Tode des Kindes Carlos lässt Traven Kapitalismuskritik laut werden, beispielsweise anlässlich des von Garza völlig überteuert eingekauften Trauerfeier-Tequilas oder des billigen Matrosenanzugs, der Carlos als Totenkleid dient: „Über seinem Gesicht vergißt man die Peitschmeister und Schwitzhöhlen New Yorks, wo die weißen Sklaven sich die Schwindsucht anarbeiten, damit der Sohn des Dschungels in einem billigen Matrosenanzug, dessen Sinn hier niemand versteht, begraben werden kann“,[15] so Traven: „Kein Schlachtfeld ist so traurig, so beweinenswert, daß nicht irgendwer daran verdienen könnte. Alles läßt sich zu Geld machen, seien es Tränen oder Lachen, sei es Freude oder sei es Weh; der Mensch muß seinen Kummer so gut bezahlen wie seinen Tanz, und selbst seine letzte Höhle unter der Erde, wo er niemand mehr im Wege ist, muß bezahlt werden.“[33]

Kolonialistische Überfremdung

In Die Brücke im Dschungel „treffen zwei einander diametral entgegengesetzte Lebensauffassungen aufeinander: Die westliche Kultur ist längst in das Idyll der indianischen Ureinwohner eingebrochen“[34] und „verwandelt […] mit ihrem Geld und ihren äußerlich überlegenen Sitten“[30] die Indio-Kultur. „Die Armut der Indianer läßt die Abhängigkeit vom weißen Mann und seiner Zivilisation um so deutlicher hervortreten. Die Maskerade, die mit dem toten Jungen veranstaltet wird, ist ebenso eine Travestie des Totenschmucks wie wenn die Musiker bei der Beerdigung einen amerikanischen Tanzschlager spielen“, so der Literaturkritiker Wilfried F. Schoeller.[27] „Den Tod begreift der Mensch hier, aber die christliche Form des Begrabens ist ihm fremd. Sie ist ihm hohle Formel, die er rein äußerlich nachahmt. Und darum ist ihm die Tanzmusik bei dem Begräbnis nichts, das ihn stören könnte“, heißt es im Roman.[35] „So ist dieses Leichenbegräbnis – bildlich gesprochen – auch das Funeral der indianischen Kultur“, meint Schoeller düster.[30] „Aber der Fluch der Zivilisation und die Ursache, warum die nichtweißen Völker sich endlich zu rühren beginnen, beruhen darin, daß man die Weltanschauung europäischer und amerikanischer Gerichtsaktuare, Polizeiwachtmeister und Weißwarenhändler der ganzen übrigen Erde als Evangelium aufzwingt, an das alle Menschen zu glauben haben oder ausgerottet werden“, so Traven.[36]

Die Brücke als Symbol

B. Traven schrieb 1929 über Die Brücke im Dschungel, im Laufe des Romans höre die Brücke auf, nur „eine Holzbrücke zu sein; sie wandelt sich innerhalb der einundzwanzig Stunden“ der Zentralhandlung „für das Volk, das hier versammelt ist, zum Mittelpunkt des Weltalls, zum Ausgangspunkt, zum Zentralpunkt alles irdischen und überirdischen Geschehens. Und wenn das Volk geschlossen über die Brücke zieht“, auf dem Weg zum Friedhof, dann wandelt sich die Brücke abermals, wird „für das anwesende Volk Schlußpunkt allen Seins Werdens und Geschehens.“[30] In anderer Deutung überbrückt diese Holzkonstruktion eine Trennscheide, nämlich den Fluss, auf dessen einer Seite der Gringo Sleigh seine Ranch betreibt und Gales zu Gast nimmt, und auf dessen anderer Seite die Indios leben. Wilfried F. Schoeller dagegen meint: „Die Brücke kann man als Übergang von der Natur in die weiße Zivilisation verstehen; auf ihr ereignet sich die Katastrophe.“[27]

Rezeption und Adaptionen

Der 1970 von Pancho Kohner verfilmte[37] und 1979 durch Clément Moreau in einer Linolschnitt-Sammlung adaptierte[38] Roman Die Brücke im Dschungel erhielt nach seinem Erscheinen bis heute positive Kritiken. Kurt Tucholsky schrieb 1930 in der Weltbühne enthusiastisch: „Wie unerbittlich läuft das ab, wie farbig, wie strömend-bewegt, und mindestens alle vier Seiten eine unvergeßliche Wendung, ein Bild, eine Beobachtung“,[1] im Jahre 1967 meinte das Magazin Kirkus Reviews, der Roman halte sich „bemerkenswert gut“,[39] und 2002 hieß es im Guardian, es handle sich bei Die Brücke im Dschungel um „einen außergewöhnlichen Roman“,[40] der nach Meinung Wilfried F. Schoellers ein „Untergangsfresko“[41] der Indio-Kultur male: Die „hinreißende Körperlichkeit und Physiognomik“ stellt Schoeller auf die eine Seite, auf die andere Seite „die komisch-groteske Draperie des Jungen mit seinem lächerlichen Matrosenanzug, das verfremdend-falsche Repertoire der Musiker“ sowie den alkoholbenebelten Lehrer, „der ins Grab fällt – lauter verdrehte, bizarre Situationen, an denen sich die Zuneigung des Erzählers für die andere Kultur erweist.“[27] Anlässlich des 50. Todestags von B. Traven im Jahr 2019 befand literaturkritik.de: „Die Handlung spielt sich in nur wenigen Stunden ab und Traven versteht es meisterhaft, den Stimmungswandel von der ausgelassenen Fröhlichkeit über die Angst und den Schmerz bis zur gemeinsamen Traurigkeit des gesamten Dorfes zu beschreiben.“[34]

Textausgaben (Auswahl)

  • Die Brücke im Dschungel. Roman. (= Diogenes-Taschenbuch, Band 24717). Diogenes, Zürich 2024. ISBN 978-3-257-24717-6.
  • Die Brücke im Dschungel. In: Der Schatz der Sierra Madre, Die Baumwollpflücker, Die Brücke im Dschungel. Drei Romane. 3. Auflage. Universitas, München 1992. ISBN 3-8004-0848-1. S. 339–423.
  • Die Brücke im Dschungel. Verlag Volk und Welt, Berlin 1967.
  • Die Brücke im Dschungel. Roman. Vom Autor neubearbeitete Auflage. Universitas, Berlin 1954.

Literatur

  • Markus Eigenheer: Gegenüberstellung der „Kulturen“ in der „Brücke im Dschungel“. In: Markus Eigenheer: B. Travens Kulturkritik in den frühen Romanen „Die Baumwollpflücker“, „Das Totenschiff“, „Die Brücke im Dschungel“, „Das Schatz der Sierra Madre“, „Die Weisse Rose“. (=Europäische Hochschulschriften, Reihe 1, Deutsche Sprache und Literatur, Band 1418). Lang, Frankfurt am Main, 1993. ISBN 3-906752-18-6. S. 10–24.
  • Sabine Krämer: B. Traven, Die Brücke im Dschungel. In: Sabine Krämer: Lateinamerika schreiben. Zur Darstellung von kultureller Alterität in deutschen und lateinamerikanischen Texten. (=Trierer Studien zur Literatur, Band 35.) Lang, Frankfurt am Main 2000. ISBN 3-631-37233-7. S. 65–90.
  • Rolf Raasch: Die Brücke im Dschungel. In: Rolf Raasch: Fluchtpunkt Mexiko. Das Exil des B. Traven; ein politisch-literarisches Reisebuch. Verlag Edition AV, Bad Salzdetfurth 2023. ISBN 978-3-86841-294-9. S. 64–66.

Einzelnachweise

  1. a b LiteraturWeimar: B. Traven – Die Brücke im Dschungel. In: literaturweimar.blog. Abgerufen am 31. August 2025.
  2. a b B. Traven: Die Brücke im Dschungel. In: Der Schatz der Sierra Madre, Die Baumwollpflücker, Die Brücke im Dschungel. Drei Romane. 3. Auflage. Universitas, München 1992. ISBN 3-8004-0848-1. S. 339–423. Hier S. 342.
  3. a b Traven, Die Brücke im Dschungel, S. 343.
  4. Traven, Die Brücke im Dschungel, S. 344.
  5. Traven, Die Brücke im Dschungel, S. 353.
  6. a b Traven, Die Brücke im Dschungel, S. 355.
  7. a b Traven, Die Brücke im Dschungel, S. 360–361.
  8. a b c Traven, Die Brücke im Dschungel, S. 362.
  9. Traven, Die Brücke im Dschungel, S. 364.
  10. Traven, Die Brücke im Dschungel, S. 365.
  11. Traven, Die Brücke im Dschungel, S. 372.
  12. Traven, Die Brücke im Dschungel, S. 374.
  13. Traven, Die Brücke im Dschungel, S. 378.
  14. Traven, Die Brücke im Dschungel, S. 384.
  15. a b Traven, Die Brücke im Dschungel, S. 389.
  16. a b Traven, Die Brücke im Dschungel, S. 399.
  17. a b Traven, Die Brücke im Dschungel, S. 400.
  18. Traven, Die Brücke im Dschungel, S. 401.
  19. a b Traven, Die Brücke im Dschungel, S. 404.
  20. Traven, Die Brücke im Dschungel, S. 411.
  21. Traven, Die Brücke im Dschungel, S. 422.
  22. Traven, Die Brücke im Dschungel, S. 415.
  23. Traven, Die Brücke im Dschungel, S. 420.
  24. Traven, Die Brücke im Dschungel, S. 420–421.
  25. Traven, Die Brücke im Dschungel, S. 345.
  26. Der Ich-Erzähler behauptet, zwischen den Ereignissen an der Brücke und seiner Niederschrift wären drei Monate vergangen (Traven, Die Brücke im Dschungel, S. 421).
  27. a b c d Wilfried F. Schoeller: Nachwort. In: Der Schatz der Sierra Madre, Die Baumwollpflücker, Die Brücke im Dschungel. Drei Romane. 3. Auflage. Universitas, München 1992. ISBN 3-8004-0848-1. S. 425–433. Hier S. 432.
  28. a b c Traven, Die Brücke im Dschungel, S. 347.
  29. a b Traven, Die Brücke im Dschungel, S. 346.
  30. a b c d Schoeller, Nachwort, S. 431.
  31. „his concern for the underdog and his criticism of the exploitation by the capitalist system“ – Massimo Salgaro: The Writer Who Refused to Sign His Work. The Case of B. Traven. In: Studi Germanici. Nr. 21, 2022, ISSN 0039-2952, S. 79–98. Hier S. 81 (pdf).
  32. Traven, Die Brücke im Dschungel, S. 354.
  33. Traven, Die Brücke im Dschungel, S. 406–407.
  34. a b Manfred Orlick: Ein Schriftsteller, der stets seine Identität verschleierte – mit Erfolg? In: literaturkritik.de. Abgerufen am 31. August 2025.
  35. Traven, Die Brücke im Dschungel, S. 414.
  36. Traven, Die Brücke im Dschungel, S. 413.
  37. Internet Movie Database: Die Brücke im Dschungel. In: www.imdb.com. Abgerufen am 31. August 2025.
  38. Gateway Bayern: 21 Linolschnitte zu B. Traven Die Brücke im Dschungel. In: gateway-bayern.de. Abgerufen am 31. August 2025.
  39. „stands up remarkably well“ – Kirkus Reviews: The bridge in the jungle. In: www.kirkusreviews.com. Abgerufen am 31. August 2025.
  40. „an extraordinary novel“ – James Flint: Everything under the sun. In: www.theguardian.com. Abgerufen am 31. August 2025.
  41. Schoeller, Nachwort, S. 433.